Kapitel 05

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Ich nahm mir ein Brötchen, schnitt es auf, beschmierte es mit Nutella, legte es aber nochmal ab und umfasste meine Kette und verschränkte meine Finger. Ich dankte für das essen und betete dafür das kein weiterer Albtraum sich bei mir einnistet. Ich lies die Kette wieder los, nahm das Brötchen und biss rein. Ronald schaute mich wieder an als wäre ich ein Außerirdischer und auch Thaddäus sah mich kurz verwirrt an, aber er sah meine Kette und zählte 1 und 1 zusammen. Er biss ebenfalls in sein Brötchen und sah mich nicht mehr an. Als ich aufgegessen hatte blieb ich noch kurz sitzen und wartete bis alle aufgegessen hatten. Ich nahm meinen Teller und schaute meine Mutter an um ihr zu Signalisieren das ich ihr Teller nehmen wollte und sie gab ihn mir. Auch Ronald gab mir seinen Teller. Nur Thaddäus nicht. „Ich Räume ihn Selber weg“, murmelte er. Ich nickte und lief in die Küche wo ich die Teller in die Spülmaschine räumte. „Wir gehen um 13:30 Uhr“, rief mir meine Mutter zu, als ich nach Oben lief. „Okay“, rief ich Zurück und lief in mein Zimmer. Als ich meine Tür schloss hörte ich Thaddäus die Treppe hoch laufen. Ich wartete kurz bevor ich auch seine Tür zugehen gehört hatte. Ich drehte mich in meinem Zimmer. Es war 09:46 Uhr. Ich hatte noch ca. 3 1/2 Stunden Zeit. Ich lief zu meinem Bett und sah mein Handy an. Ich hatte 3 Verpasste anrufe und 208 Nachrichten. Ich musste lächeln als ich sah das sie von Layla waren. Meiner Freundin. Ich nahm mein Handy und rief sie auf WhatsApp per Videochat an. „Hey du ole Schnitte!“ Ich lachte in mein Handy. „Heyyy endlich rufst du zurück“, lachte sie. „Sorry hahah“, wir lachten eine weile und redeten über meinen Umzug und meinen Neuen Stiefbruder- und Vater. „Ist er hot?“, fragte sie sofort. Ich musste so lachen das ich mich zusammenreisen musste, nicht zu laut zu lachen. „Hey, kannst du mir helfen? Ich muss noch ein Outfit raussuchen wenn ich später zu IKEA fahre, kannst du mir helfen?“ Sie sah mich mit großen Augen an. „Auf jeden fall!“ Sie schrie fast durch das Handy. Ich lachte und stellte das Handy ab. Ich zeigte ihr alle Klamotten an die Ich momentan ran kam. Sie war voll in Ihrem Element, sie war sich so sicher mit einer schwarzen High waste Jeans mit Löchern überall verteilt, von der hätte sie sich nie getrennt. Ich musste bei einigen Kommentaren wie Zum Beispiel: „Das sieht aus wie von meiner Oma“, so lachen. Als Oberteil Entschied sie dann für einen gecropten Hoodie in Camouflage. Meine Haare sollte ich zu einem Zerzausten Dutt hoch machen. Ich bedankte mich bei ihr und mit einem Blick auf die Uhr, 12:36 Uhr legte ich auf. Ich schaltete meine Bluetooth Box an und Stellte sie an das Ende der Zwischenwand Im Bad und machte meine Lieblings Playlist an. Ich nahm meine Klamotten und frische Unterwäsche mit in mein Bad und zog mich aus.

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Wörter: 504

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt