Kapitel 33

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Er nickte. „Wir gehen heute abend da hin", lähelte er. „Ich, ich denke nicht das das eine Gute Idee ist", fing ich an mich rauszureden. „Ah-ah-ah-ah", stopte er mich. „Wir gehen da hin", sagte er Ruhig. „Was soll ich da anziehen? Ich hab nichts angemessenes", ich gab nicht auf, mich raus zu reden. „Wir finden was, außerdem ist es erst 13:56 Uhr, wir können noch was Kaufen", lächelte er. Ich atmetete geschlagen ein. „Okay", sagte ich etwas niedergeschlagen. „Alsoooo was für Kleider hast du?" Ich sah ihn verzweifelt an. „Kleider?" Er nickte. Oh no. Ich sah auf meine Hände, die wieder in meinem Schoß lagen. „Du musst kein Kleid anziehen", beruhigte er mich. „Du kannst auch ein Rock anziehn, wenn das besser ist", sagte er so unfassbar ruhig. Ich hätte ihm fast geglaubt das das einen Unterschied macht. Ich überlegte. Ich wüsste was ich Anziehn könnte. Also nickte ich. Ich sah aus dem Augenwinkel das er lächelte. Er tippte wieder auf seinem Handy rum, bevor er es sich ans Ohr hält. „Ja Hallo, Thaddäus Tjarks hier, ich wollte einen Tisch für 2 Reserviren. Wäre das Möglich?" Er nickte ein paar mal. „Ich denke so um 18:30 Uhr?" Er nickte wieder, auch wenn die Person am anderen Ende der Leitung ihn nicht sah. „Ja das wäre natürlich auch Inordnung", lachte er und nickte wieder ein Paar mal. „Ja, vielen dank. Danke. Wir freuen uns. Schönen Tag noch", grinste er in den Hörer. Er legte auf. Ich sah ihn einfach nur an. „18 Uhr haben wir ein Reservirung im Restaurant", lächelte er mich an. Ich nickte langsam. „Da du einen Rock an hast, können wir nicht mit dem Motorrad fahren. Wir können S-Bahn fahren oder Laufen", bot er mir an. Ich nickte. „Wann müssen wir los, wenn wir laufen?" „Soo um 17:30 Uhr", antwortete er. Ich nickte. Ich müsste 16:30 Uhr mich fertig machen, das ist in 2 1/2 Stunden, dachte ich. „Und jetzt?" Ich sah ihn an. „Was und jetzt?" „Was sollen wir jetzt machen? Weiter irgendwas anschauen?" Ich zuckte mit den Schultern. „Nehm ich als ja", lachte er und warf mir die Fernbedinung zu. Ich sah ihn Verworrt an. „Such dir was aus", erklärte er mir. Ich nickte und überlegte. Ich schaute auf der Empfohlen Seite von Youtube ein Wenig bevor ich dann ein lustig aussehendes Video anklickte und ihm die Fernbedinung wieder gab. Er lächte und nickte stolz, bevor er sie an nahm. Wir schauten uns Video für Video an. Um 16:26 Uhr stand ich dann auf und verlies mit einem Winken das Zimmer. Ich ging gerade aus in mein Zimmer und schloss dir Tür. Ich Atmetete durch. Ich lief zu meinen Klamotten. Ich zog ein paar Klamotten von der Stange und legte sie zusammen. Hier und da änderte ich etwas. Auch in meinen Schuhen wühlte ich etwas herum. Mit Unterwäsche lief ich ins Bad. Ich stellte mich, ohne Klamotten natürlich, unter die Dusche. Mit der Musik die noch angemacht hatte, duschte ich mich gemütlich ab.

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Wörter: 508

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt