Kapitel 41

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„Was machen wir heute?" Ich nahm mein Handy und sah auf die Uhr. „Wir haben nur noch einen halben Tag oder?" Fragt er. Ich schüttelte den Kopf und zeigte ihm die Uhr. Es war 11:56 Uhr. „Heute sollte der Stuhl kommen", lachte Taddl. „Und wir wollten ein paar meiner Freunde treffen", sagte er dazu. Ich nickte. „Wenn du willst", ich nickte wieder. „Du kannst auch nein sagen, das respektier ich. Oder wenn du Angst hast, sags mir. Wir finden was", ich nickte wieder. Er sah mich einfach an. „Ich.. ich denk das du vielleicht anderst bist, so, zwischen deinen Freunden", gab ich zu. „Bin ich, ich bin nicht so sanft zu ihnen wie zu dir", lachte er. Ich nickte wieder nur. „Keine Sorge", lächelt er und streckte seine Arme aus. Ich legte mich wieder auf seine Brust/Schulter ab. So lagen wir einfach da rum. Ich spürte seine Hand meinen Arm hoch und runter fahren. Erst musste ich an Ronald denken, doch der Geruch von Taddl sagte mir das alles gut ist. Tatsächlich beruhigten seine Berührungen mich. Das waren schöne 5 Minuten rum liegen, bevor meine Mutter uns zum Essen rufte. Klischeehaftig um Punkt 12 Uhr. „Kommen gleich", rief ich und stand auf. Ich hatte immernoch irgendwelche schlabber Sachen an, ebenso wie Taddl, weswegen wir einfach so runter gingen. „Morgen ihr Schlafmützen", lachte meine Mutter uns Entgegen. „Ha ha", antwortete ich einfach und setzte mich. „Thaddäus, wann bist du wieder nach Hause gekommen?" Taddl sah meine Mutter verwirrt an. „Ronald sagte du warst heute Nacht und heute Morgen nicht in deinem Zimmer", erklärte sie. Er sah mich kurz an, vermutlich um sicher zu stellen das er sagen kann, dass er bei mir Geschlafen hat. „Ich konnte schlecht Schlafen, weswegen Thaddäus bei mir Geschlafen hat", sagte ich dann und Schöpfte ein Paar Nudeln auf meinen Teller. „Achso, lieb von dir Thaddäus", lächelte meine Mum und aß ihre Nudeln. Auch Taddl nahm sich welche, gab mir uns sich selber Soße auf den Teller und wünschte einen Guten Appetitt. Ich dankte und Betete kurz mit meiner Kette in der Hand und Aß dann auch. Still und leise Assen wir alle. „Übrigends gehen Ronald und ich heute abend Aus. Also seit Brav", kicherte meine Mutter und nahm sich noch ein paar Nudeln. Ich nickte da ich den Mund voll hatte und Taddl scheinte es nicht zu Interessieren. Nach dem Essen räumte ich meinen und Taddls Teller weg und wir liefen wieder hoch in mein Zimmer. „Alsooo, du darfst entscheiden wo wir meine Freunde heute treffen. Sollen sie her kommen oder treffen wir sie irgendwo?" „Wie viele?" Stellte ich als gegenfrage. „2 und vielleicht kommt Melina noch", ich nickte und überlegte kurz. „Hier", entschloss ich dann. Er nickte. „Sie kommen so um 14 Uhr", sagt er, blickte von seinem Handy auf und ich nickte. „Ich würde gern Duschen", sagte ich, eher leise, ohne Blickkontakt. „Kein ding", lächelt er und verließ mein Zimmer. Ich musste auch kurz Lächeln, warum wusste ich nicht wirklich, aber vielleicht liegt es dann das er mir zuhört und mir nicht droht oder sowas.

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Hab Geburtstag, also hier paar mehr hahah😘
Wörter: 513

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt