Kapitel 62

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Ich schaute etwas Netflix und Prime Video. Um 22:16 Uhr machte ich den Fernsehr aus und zog mir meinen Pyjama an. Taddl war immernoch nicht Zuhause. Ich legte mich hin und schlief ein. Ich träumte von ihm. Wie es war mit ihm. Am Anfang war er ja nicht schlimm. Er war auch liebevoll, so wie Taddl. Aber er wollte direkt alles. Er ist sofort ausgerastet wenn etwas nicht nach ihm ging. Immer wenn er eskalierte, wurde es schlimm für Mich. Ich Träumte wie es in der Schlimmsten der Nächte war. Er ist ausgerastet. Er hatte mich Geschlagen. Ich musste mich immer wenn er sauer war, neben das Bett Knien. In dieser Nacht eskalierte es absolut. Er hatte mich aufs Bett geschmissen. Er hat Angefangen obwohl ich es nicht wollte. Er hatte weiter gemacht, obwohl ich Stop schrie. Er hat mir ein Kissen ins Gesicht Gedrückt, das ich nicht so laut schreien konnte, obwohl ich kaum Atmen konnte. Er hätte mich geschwängert, wenn ich nicht die Pille genommen hätte. Er hat mich kaputt gemacht. Es war nur 5 Monate her.. Als ich am Nächsten Morgen wach wurde, konnte ich mich Glücklicherweiße nicht mehr an den Traum erinnern. Ich stand auf und lief runter. Meine Mutter und Ronald saßen am Tisch. „Ronald fährt dich heute zur Schule“, sagte meine Mum. „Was?“ Ich sah entsetzt zu den Beiden. „Thaddäus ist noch nicht nach Hause gekommen“, sagte Ronald. „Deswegen Fahr ich dich heute“, sagte er. Ich nickte langsam. „Schließlich weißt du nicht welche Buse du nehmen musst“, fügte er hinzu. Wieder nickte ich langsam. Ich nahm mir eine Schüssel Müsli, setzte mich zu meiner Mum und Ronald und aß mein Müsli. Ich lief wieder in mein Zimmer und zog mich an. Alles gleich wie gestern, nur nicht das gleiche T-shirt. Ich machte etwas Wimpertusche drauf und lief wieder runter. „Geht gleich los“, sagte Ronald. Ich nickte und setzte mich auf die Couch. Ich tippte ein bisschen über mein Handy und wartete auf Ronald. Außerdem bereitete ich mich Mentalisch auf die Fahrt mit Ronald vor. Ein bisschen machte ich mir ja auch Sorgen um Taddl. Was wenn er ein Unfall hatte. „Können wir?“ Ich sah zu Ronald. „Ja“, antwortete ich leise und lief ihm hinter her. Wir verließen das Haus, stiegen in sein schwarzen Audi und fuhren aus der Einfahrt. Ich merkte mir sogut es ging den Weg zur Schule. „Und wie war Gestern? So der erste Schultag?“ „Ganz okay“, antwortete ich leise. „Das ist doch toll“, sagte er. Ich nickte. „Und, wie sind die Jungs?“ Er legte eine Hand auf mein Oberschenkel. Ich versuchte mein Oberschenkel wegzuziehen, aber er hatte ihn Fest im Griff und ich hatte nicht viel Platz um ihn wegzuziehn. „Bitte lass los“, flüsterte ich. „Ich will nur das du weißt, wenn was ist. Ich helfe dir bei allem“, sagte er nah an meinem Ohr. „O-okay“, sagte ich und versuchte seine Hand wegzudrücken. Wir Fuhren in die Straße zur Schule und er nahm seine Hand weg. An der Schule angekommen, sah ich Taddls Freunde.

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Wörter: 506

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt