Kapitel 129

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Langsam nickte ich. „Wir waren mit Freunden im Kino. Als wir heim kamen war ich Hunde Müde. Taddl hatte mich in sein Bett getragen, mich abgeschminkt, umgezogen, dazugelegt und dann hab ich ihn angefangen zu Küssen", kurz stoppte ich und schluckte den Klos runter. Nicht nur war mir das Höllisch unangenehm, auch dachte ich wieder daran, das alles meine Schuld war. „Kein Stress. Lass dir Zeit. Die Details die, sagen wir nicht von nöten sind, musst du nicht erzählen", heiterte mich der Polizei Beamte auf. Ich nickte. Atmete tief durch und erzählte zuende. „Nun, als wir ziemlich, naja bei der Sache waren, hatte ich schwarze Punkte vor den Augen. Ich versuchte mich auf Taddl zu Konzentrieren doch ich konnte ihn nicht mehr sehen. Ich sah nur meinen Ex Freund", erklärte ich während ich mich auf Taddls Bett setzte. „Ich nehme an das du kein gutes Verhältnis mit ihm hast?" „Nunja Hr. Richter", begann ich, wurde jedoch Unterbrochen. „Du kannst mich ruhig Paul nennen", bot er an und setzte sich neben mich. „Nunja Paul, es während nicht einvernehmlich geschehen. Aber ich hatte mich gewehrt. Ich hatte Taddls Handy Gegriffen und meinen vermeintlichen Ex Freund geschlagen. Erst als er am Boden lag und meine Mutter herein Gestürmt war, viel mir auf das es Taddl war und dann hatte ich wieder einen Blackout", beendete ich die Geschichte. Paul Nickte. „Ihr wart beide ohne Klamotten und es wurde keine Nachttischlampe geworfen", sagte er eher zu sich selbst, dennoch antwortete ich mit einem: „Mhm", und sah ihm zu wie er das Zimmer betrachtete. „Und Ronald ist ein Perverser. Also habe ich so ziemlich im Lotto gewonnen", lachte ich betrübt. „Du musst einmal alles erzählen, ich mache Notizen und dann bist du relativ raus aus der Sache", erklärte er. „Relativ?" „Ja, es kann sein das du vor dem Gericht nochmal eine Aussage machen musst, aber das halte ich für Unwahrscheinlich, ich denke du wirst nichtmal ins Gericht geladen", sagte er. Ich nickte. „Haben sie heute noch Zeit?" Kurz sah er mich prüfend an. „Klar“, entgegnete er mir dann. „Ich würde ihnen alles gerne erzählen wenn ich bei meinen Freunden bin“, erklärte ich ihm meine Gedanken. „Aber natürlich“, gab er zurück. Ich nickte, stand von Taddls Bett auf und lief wieder in mein Zimmer. Ich schmiss den Rest den ich gebrauchen könnte in meine Tasche und schulterte sie auf. „Bereit?“ Ich sah Hr. Richter an und nickte. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren runter als mir einfiel das ich mein Kabel in der Falschen Tasche hab liegen lassen. „Ich habe etwas vergessen, ich geh kurz nochmal hoch, sie können hier warten“, lächelte ich Paul an. Er nickte und stieg aus dem Aufzug. Allein fuhr ich nochmal hoch, nahm mein Ladekabel, packte es ein und schmiss doch noch mehr unnötiges Zeug in meine Tasche. Auch lief ich kurz in Taddls Zimmer, nahm ein Paar Shirts und ein Hoodie von ihm und lief wieder zum Aufzug. Doch bevor ich runter fuhr schaute ich mir der Zettel von Dr. Kaiser an.

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Wörter: 502
Sorrrryyyy

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt