„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff

Kapitel 17

Wir liefen wieder in Ikea rein und er brabbelte irgenwas von wegen wir sollen es zu uns liefern lassen. Ich nickte nur ab und zu. Er lief an den Infostand und lies unsere Helme dort aufbewaren. Wir liefen zu den Stühlen und ich nahm mir einen Drehstuhl, mit grüner lehne rücken Schutz. Ich war überrascht das es sowas gab, da ich schon öfters nach sowas gesucht hatte. Wenn ich in einem Stuhl lag dann bekam ich immer höllische Rückenschmerzen. Ich schrieb die Nummer von dem Stuhl auf so ein Zettel und Taddl nahm ihn mir ab. Wir wollten gerade rauslaufen als ich 2 Kakteen sah. Ich mochte Kakteen. Das besondere an den Beiden war das sie winzig waren und in einem Glas waren. Das Glas sah aus wie das aus die Schöne und das Biest, wo die Rose drin war, nur das dort Kakteen waren und es so klein war das man es als Kette nehmen könnte. Ich wollte mir diese beiden Kaufen. Noch wusste ich nicht wer den zweiten bekommt, aber ich war sich er das ich ohne die beiden nicht weiter leben Könnte. Also nahm ich mir die beiden und wir liefen weiter zur Kasse. Taddl redete mit der Dame das mein Stuhl mir geliefert wird, während ich nur zusah. Als er fertig war mit Diskutieren war wollte ich meine Kakteen zahlen. Sie kosteten nur 4,50 Euro. Die Dame scannte die beiden ein und ich wollte mein Geldbeutel rausholen. Aber ich hatte ihn nicht dabei. Ich muss ihn Zuhause vergessen haben. „Shit“, flüsterte ich eher zu mir, doch Taddl sah mich an. Er verstand sofort und zückte sein Geldbeute wieder. „Musst du nicht“, sagte ich leise. „Ich will aber“, sagte er lächelnd und zahlte für mich. Ich sah auf den Boden. Ich nahm die beiden Kakteen, er unsere Helme und wir liefen aus dem Ikea. „Alles gut?“ Ich sah immer noch nicht auf, nickte aber. Er hielt mir den Helm hin. Ich zog ihn auf. „Du musst die Jacke schon zu machen“, sagte er und deutete auf die Jacke. Ich nickte wieder, aber ich bekam sie nicht zu dadurch das ich den Helm schon auf hatte. Er sah das ich Probleme hatte und kam auf mich zu. Er machte meinen Reißverschluss für mich zu und lächelte mich an. Er steckte die beiden Kakteen in die Jackentasche und setzte sich. Nachdem ich wieder tief eingeatmet hatte stieg ich auch auf.  Er fuhr wieder Heim. Ich Hatte meine Hände ja um ihn um mich festzuhalten, aber es tat gerade so gut jemanden zu umarmen, in Anführungsstrichen. Er fuhr um eine Ecke und ich krallte mich noch mehr um ihn. Ich hielt ihn, es war ein gutes Gefühl. Er wurde schneller und ich öffnete langsam meine Augen. Wir fuhren etwas raus aus der Stadt. Meine Haare wehten wieder im Wind. Ich musst einfach lächeln. Er wurde noch schneller und ich verstärkte meinen halt. Ich mochte das Gefühl, ich fühlte mich frei, aber es war mir langsam zu schnell. Ich überlegte wie ich ihm das Sagen konnte. Ich drückte ihn zwei mal kurz und er wurde Tatsächlich langsamer. Er fuhr in einen Feldweg und wir holperten über einen Schotter weg. Irgendwann hielt er an.

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