Kapitel 91

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Taddl begann sofort sich auszuziehen, schmiss sein Hoodie hin, wackelte aus seiner Hose und hielt mir dann sein Shirt hin. In dem Moment in dem ich das Shirt nahm, rannte er los und machte ein Köpper ins Wasser. Ich lachte ihm hinter her, stellte mich schnell hinter ein Busch und zog mich ebenfalls um. Taddls Hoodie aus, mein Shirt aus, sein Shirt an, meine Hose aus. Meine Klamotten schmiss ich zu den Handtüchern und setzte mich ans Steg Ende. Taddl wartete bereits und griff mich wieder an den Hüften, an denen er mich ins kühle nass hob. Sofort begann ich zu Paddeln, so wie er es mir beim letzten mal beigebracht hatte. Langsam lies er mich los und ich schwamm ihm hinter her. Wir alberten eine halbe Ewigkeit umher, bevor ich wieder zum Steg schwamm. Meine Kräfte waren aufgebraucht. Taddl hob mich aus dem Wasser, selber blieb er noch eine Weile. Ich zog hinter einem Busch mein Shirt und meine Hose an, schmiss seinen Hoodie über und setzte mich ans Steg Ende. Ich beobachtete ihn wie er noch eine Weile plantschte. Aber auch er kam irgendwann raus, zog sich an und gesellte sich zu mir. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und genoss die Stille. Das einzige was zu hören war, war das Gezwitscher der Vögel. „Ist es für dich überhaupt oke auf die Party morgen zu gehen?" Taddl brach die Stille. „Warum nicht? Könnte lustig werden", sagte ich und legte mich auf meinen Rücken. Auch Taddl legte sich hin. „Wenn was ist, sags mir ja?" „Immer", flüsterte ich und legte meinen Kopf auf seinen Oberkörper. Langsam aber sicher wurde es kalt und dunkel, auch unsere Handtücher, die wir als Decke missbrauchten, halfen uns nicht weiter und wir beschlossen zur Wohnung zu fahren. Dort angekommen ging Taddl schnell Duschen, während ich mich fürs Bett anzog. Ich schmiss mir aber noch ein Shirt von Taddl über und lief noch kurz in die Küche. Mir zwei Brötchen und einem Wasser lief ich wieder in Lunas Zimmer, indem ich und Taddl momentan schliefen. Taddl, nur in Boxershorts gekleidet, war bereits wieder da und lag auf dem Bett. Ich hielt ihm eins der Brötchen hin und er sah mich an. „Danke, ach und hübsches Kleid", grinste er und lies mich knall rot werden. Er setzte sich auf, setzte sich an den Bettrand sodass ich zwischen seinen Beinen Stand. Nicht sicher was er wollte, biss ich einfach von meinem Brötchen ab und sah ihn an. Er nahm unsere Brötchen und legte sie auf den Nachttisch. Mit seinen beiden Händen griff er an meine Talje und zog mich näher an in. Ganz sanft prallten unsere Lippen aufeinander und er zog mich noch näher. Ich setzte mich, ohne den Kuss zu Unterbrechen, breitbeinig auf hin drauf. Er hielt seine Hände fest an meinen Hüften, um mich so nah wie möglich zu ziehen. Meine Hände versuchten das gleiche indem sie ihn an seinem Nacken zu mir zog. Er rutschte weiter hinter ins Bett. Der Kuss wurde Intensiver.

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Wörter: 500

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt