„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff

Kapitel 06

Unter der Dusche schäumte ich meinen Ansatz mit Shampoo ein, spülte es mit kaltem Wasser aus und machte ein quick leave in Conditioner in die Spitzen. Ich wusch meinen Körper mit einem Dusch Schwamm ding ab und spülte mir dann alles vom Körper, nebenbei sang ich leise mit den Liedern mit. Rasieren musste ich ja nicht, dank der schmerzhaften Wax Saison mit Layla. Danke dafür. Ich lachte kurz während ich mir ein Handtuch um die haare und um meinen Körper legte. Ich trocknete mich vor dem großen Spiegel ab und zog mich bis auf den Hoodie schon an. Ich musste meine Haare noch machen weswegen ich mich vor den Spiegel Setzte und meine Haare in einen Hotten Dutt zusammen steckte. Was auch gut funktionierte. Ich schaute auf mein Handy und sah das es 13:06 war. Ich machte noch Mascara auf meine Wimpern und Lipgloss auf meine Lippen. Ich sah mich im Spiegel an und war zufrieden. Ich verließ das kleine Bad und schaltete meine Box aus. In den Kartons suchte ich dann nach meinem Sportbeutel. Dort schmiss ich dann mein Geldbeutel, ein Notfall Kid, in dem Sowas wie Pflaster oder sogar Binden und Tampons sind, und ein Handgel was desinfizierend wirkt. Ich hatte immer gerne sowas dabei. Man weiß ja nie. Ich sah nochmal auf die Uhr und entschied mich noch etwas auf meinem Bett zu Chillen und durch Sozial Media zu scrollen. Um 13:25 Uhr lief ich mit meinem Rucksack und einer XL Jeans Jacke runter. Thaddäus und Ronald sahen Schweigend auf dem Sofa. Ronald Las eine Zeitung und Thaddäus hing an seinem Handy. Meine Mutter kam aus einem Raum den ich bisher noch nicht kannte. „Na ihr, alle fertig?“ „Kommen die beiden auch mit?“ Stellte ich eine Gegenfrage meiner Mutter. „Jap, ich meine starke Männer zum Tragen kann man immer gebrauchen“, grinste sie. Ronald legte die Zeitungweg und sah mir direkt in die Augen. „Willst du uns ertwa nicht dabei haben?“ „Ich habe nichts dagegen, ich wollte nur fragen“, sagte ich kleinlaut. Ronald machte mir immer noch Angst. Ich wollte seinen Blicken ausweichen, aber ich konnte nicht. Thaddäus stand auf und stellte sich genau zwischen mich und Ronald. Kurz sah er mich an schaute aber dann zu seinem Vater. „Gehen wir?“ Es war des erste mal das ich seine Stimme ohne so ein Grummelnden Unterton hörte. „Jap, dann alle man ins Auto!“ Meine Mutter freute sich so sehr Einlaufen zu gehen. Sie im Ikea ist schlimm. Ca. so als würdest du wegen Teelichtern in den IKEA rein und 3 Stunden später kommt du mit 7 vollbepackten Einkaufswägen wieder raus und sie hat die Teelichter vergessen. Aber ja.. Wir liefen zur Haustür. Ich zog meine Jacke an und nahm meine Tasche erstmal in die Hand. Wie es natürlich kommen musste sahs ich hinten mit Thaddäus. Zwischen uns war zwar eine kleine Lücke platz aber trotzdem war mir das irgendwie unangenehm. Meine Mutter sahs neben Ronald der Fuhr und bequatschte ihn. Ich sah nur aus dem Fenster. Nach 25 Minuten Fahrt waren wir dann auch bei IKEA angekommen.

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