Kapitel 27

237 13 10
                                    

Die Sonne kitzelte meine Nase, worauf hin ich wach wurde. Nach einiger Zeit, aufwach phase streckte ich mich und sah mich um. Nichts außer mein Zimmer. Was hab ich auch erwartet. Ich sah auf mein Handy, das warum auch immer am Ladekabel eingesteckt war. 8:26 Uhr. The hell. Warum bin ich jetzt schon wach? Ich machte mir nichts draus und stand auf. Zog mich an, verließ mein Zimmer und rempelte dann fast noch Taddl. „Was machst du den hier?" Ich sah ihn fragend an. „Ich wollte wissen ob du mit Frühstücken gehst und dann noch was einkaufen?" Ich sah ihn an. Ich war nicht in der Stimmung dazu, was ich auch ehrlicher weiße sagte. „Ich..ne. Ich bleib daheim", sagte ich. Und mir fiel auf das ich das hier mein Zuhause genannt hatte. „Kein problem, wenn was ist, du hast meine Nummer", zwinkerte er mir zu und ging. Ich nickte mir selber zu und lief dann auch Runter. „Tschau", rief er mir zu und ich winkte ihm. „Morgen", sagte ich zu Ronald und meiner Mutter bevor ich mich setzte und ein Brötchen nahm. Ich schnitt es auf, belegte es, legte es bei seite, betete und dankte und aß es dann gemütlich auf. „Ach Mama, gibt es eigentlich irgendwelche unterlagen, wo steht in welche Klasse ich gehe und wo ich da dann am Montag hin muss oder so?" „mh,-ja", sie schluckte ihr Toast runter. „Ich bring sie dir später ja?" Ich nickte, bekam einen Blick von Ronald, lies mich aber nicht beirren. Ich konnte auch nur einfach mal nickten. Ich stand auf, brachte meinen Teller in die Küche und wollte wieder gehn. „Hilfst du Ronald schnell den Tisch abzudeken?" Ich sah zu meiner Mutter. Ihr ernst? Wider nickte ich. „Kann ich machen", stellte ich dazu und nahm die Sachen welche in den Kühlschrank mussten. Warum räumt man so viel raus, wenn man es eh nicht verwendet. Ich schloss den Kühlschrank, hinter dessens Tür Ronald Stand. „Das nächste mal, antwortest du gefälligst, nur nicken ist nicht okay hier. Verstanden?" Er hatte eine So tiefe Stimmlage erreicht, bei der ich sofort die Gänsehaut spürte und Angst hatte das er mich gleich schlug. „Wenn du nicht hörst, muss ich eben Maßnahmen ergreifen", sagte er verspielt und strich mir seinen Fingerrücken über meine Wange. Ich wollte sie weg Ziehen doch er packte mein Kin. „Verstanden", raunte er in mein Ohr, da er mit seinem Gesicht mir sehr nah kam. „J-ja", stotterte ich und er lies mich los. „Geht doch", sagte er und lief weg. Ganz verdattert stand ich neben dem Kühlschrank und konnte mich nicht bewegen. Meine Mutter betrat die Küche. „Hier bitte die Unterla-" „Danke", unterbrach ich sie, schnappte mir die Zettel und rannte in mein Zimmer hoch. Immer wieder weiderholte sich die Stimme von Ronald in meinem Kopf. Die Art wie er mein Kinn hielt, erinnerte mich an Ihn weswegen ich ein juckendes gefühl auf meinem Ganzen Körper bekam. Es juckte über all. Ich kratzte und kratzet doch das Gefühl verschwand nicht. Ich rannte in das Bad, entledigte mich meinen Klamotten und setzte mich unter die laufende Dusche.

______________________________
Wörter: 518

°°

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt