Kapitel 92

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Ich spürte in meiner Mitte nicht nur meine Hitze, auch spürte ich sein Gemächt, wie es sich andrückte. Ich schmunzelte in den Kuss rein. Nicht ein winziges bisschen Unwohlsein verspürte ich, nur Lust. Er drehte uns, lies mich auf den Rücken fallen und rutschte auf mich, ohne den Kuss zu unterbrechen. Immer wieder drückte er seine Mitte gegen meine. Immer wieder unterbrach ein Keuchen den Kuss. Als er seine rechte Hand unter meinen Sport-BH rutschen lies, stöhnte ich auf und sah ihn grinsen. Er küsste von meinen Mundwinkeln über meinen Hals zu meinem Schlüsselbein, an dem er sich fest saugte. Ich wusste jetzt schon, das dort ein Knutschfleck entstehen würde. Unser Keuchen füllte den ganzen Raum, auch wenn Luna und Ardy uns wahrscheinlich hören konnten, war es mir in diesem einem Moment egal. Ich konzentrierte mich auf jede seiner Berührung, alle sanft und voller Gefühl, dennoch sehnsüchtig nach mehr. Er zog den Sport-BH nach oben und verteilte Küsse auf meine Brust. Die andere wurde weiter von seiner rechten Hand geknetet. Ich spürte die Feuchtigkeit an mir jedes mal, wenn sein Becken sich an meins Drückte. Seine Küsse rutschten weiter nach unten. Am Saum meiner Hose stoppte er und sah mich an. „Wenn du Zeit brauc-“, sagte er, doch wurde durch einen Kuss unterbrochen. Ich zog ihn wieder an mich um ihm einen Leidenschaftlichen Kuss und damit eine Antwort zu geben. Er verdoppelte sein griff um meine linke Brust, was mich mehr oder weniger laut aufstöhnen lies. Ich lies mich wieder ins Bett fallen und drückte meinen Rücken durch als ich seine Hand auf meiner Mitte spürte. Ein unwohles Gefühl machte sich in mir breit. Es war nicht stark, doch es war da. Mit seinem Gesicht ging er noch weiter runter und fing an meinen Oberschenkel hoch zu küssen. Dabei Rutschte er meine Hose immer ein Stück höher. An meinem Innenschenkel saugte er sich immer wieder fest. Immer wieder stöhnte ich auf. Immer wieder grinste er. Seine Küsse wurden weich und sanft, als er sie über meine Hose auf meinen Sensiblen Punkt setzte. Alle möglichen Gefühle durchfuhren mich. Die stärksten jedoch waren Lust und Angst. Langsam zog er mit seiner Hand meine Hose runter. Ich legte meine Hand auf seine und sah ihn an. Die kleinen Tränen in meinen Augen übersah er nicht und nahm seine Hand direkt weg. „Ich kann noch nicht“, wisperte ich. „Es tut mir so leid dich nicht weiter zu lassen“, wimmerte ich schon fast. „Shhhh, alles gut babe. Alles gut“, er küsste mich kurz. „So ist es nunmal und das ist vollkommen okay“, beruhigte er mich. Ich musste lächeln. Er war so gut zu mir. Ich setzte mich auf und sah in an. „Vielleicht kann ich dir trotzdem bei deinem kleinen Problem Helfen“, lächelte ich mit einer undebkbaren Selbatverständlichkeit. Er grinste nur dumm. „Was willste denn machen?“ Ich zuckte mit den Schultern. Soweit hatte ich nicht gedacht. „Hast du schon mal Geblowed?“ Ich sah ihn an und nickte leicht. Schmerzhafte Erinnerung. „Du musst nicht, das weißt du“, sagte er leise.

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Wörter: 506

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt