Kapitel 19

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Mir viel auf das ich in einer Woche, also nein, nur noch 5 Tagen, auf die neue Schule Musste. Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr. Viele Menschen. Neue Menschen. Menschen die sich schon lange kennen. Badboys. Bitches. Außenseiter. Streber. Lehrer. Normalos. Psychos. Wupi. Ich hatte ja so bock. Ich sah auf die Uhr, es war 20:16 Uhr. Ich stand auf um auf die Toilette zu gehen. Im Bad sah ich mir meinen Körper an. Die blauen Flecke wurden schon deutlicher und taten immer noch höllisch weh. Ich ging in meiner grünen Jogging Hose und dem blauen Hoodie aus meinem Zimmer runter in die Küche. Ich hatte etwas Hunger bekommen vom See beobachten. Meine Mutter und Ronald saßen auf dem Sofa und sahen irgendetwas. Ich lief aber weiter geradeaus in die Küche. Ich schaute in den Kühlschrank und nahm mir ein Joghurt. Mit ihm und einem Löffel lief ich wieder nach oben. Ich schloss meinen Zimmertür und lief auf mein Bett zu. „Was machst du den hier?" fragte ich erschrocken, da ich nicht mit seiner Anwesenheit gerechnet hatte. „Eigendlich wollte ich fragen wie es deinen verletztungen geht. Aber mal ehrlich, dein Bett is übel bequem", lachte er. Ich lächelte. „Nein aber real talk, wie gehts dir?" „Gut, denk ich", sagte ich leiße. Er nickte. „Wollen wir zusammen ein Film schauen?" Ich zuckte mit den Schulter. „Das jst ein ja. Komm leg dich her", sagte er, rutschte rüber und tätschelte neben sich auf das Bett. Ich sah ihn leicht überfordert an, setzte mich dann aber neben ihn, ganz an den Rand des Bettes um möglichst abstand zwischen uns zu haben. Ich öffnete den Joghurt und aß ihn. „Was wollen wir ansehn?" Ich zuckte mit den Schultern da mein Mund noch voll war. „Dann entscheide ich", grinste er und ich hatte angst. „B-bitte kein Horror Film", , stotterte ich halbe. „Ja kein Problem“, sagte er sanft. Ich nickte und aß mein Jogurt weiter. „Wie wäre es mit einem Marvel Film?“ „Mir egal, ich kenn ein oder zwei“, brabbelte ich mit halb vollem Mund. Wir entschieden uns für Civil War. Ich hatte Civil War schon mal angefangen anzusehen, aber nie zu Ende gesehen. Aber ich war schon sehr Müde. Ich legte mich bequem hin und sah mit halb offenen Augen den Film an. Ich schlief fast ein. Ich bemühte mich nicht einzuschlafen, doch nachdem ich meine Augen für 5 Sekunden schloss und sie dann wieder öffnete, war es schon Morgen. Ich sah mich um. Der Fernseher war aus und die Jalousien waren geschlossen. Ich lag mitten im Bett, zugedeckt und Taddl war nicht mehr bei mir. Ich sah mich kurz um. Alles war Still. Ich griff nach meinem Handy und schaute auf die Uhr. 09:26 Uhr. Mittwoch. 4 Tage. Naja eigentlich 5 Weil heute noch nicht vorbei ist, aber egal. 5 Tage noch bis ich zur neuen Schule musste. Ob Taddl auf meiner Schule ist? Wahrscheinlich. Oder gibt es noch andere. Ich entschied mich aufzustehen wobei ich feststellte das ich noch angezogen war. Wenn ich so darüber nach dachte bin ich so froh das er mich nicht ausgezogen hat.

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Wörter: 518

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt