Ich wollte nicht schnüffeln, weswegen ich sein Handy einfach weglegte und mich hinlegte. Ich verdrängte diese Nachricht aus meinem Kopf. Ich rutschte unter die Decke und zog Taddls wohl richenden Duft ein. Ich war sehr Müde weswegen ich leider Einschlief. Ich wurde wieder wach, weil ich das Gefühl hatte angestarrt zu werden. Und tatsache, Taddl sah mich an. „Seit wann liegst du hier?“ „Seit ihr gegessen habt“, sagte ich leise. Er nickte und setzte sich an die Bett Kante. „Gehts dir gut?“ Er sah mich an. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich schüttelte den Kopf. Taddl nahm mich sofort in den Arm. „Es tut mir so leid, so so Leid. Ich hab dich vernachlässigt auf dem Motorrad. Ich hab dich angeschrien. Ich hab dich mit Ronald allein Gelassen“, weinte er schon fast. Er drückte mich ganz nah an sich. „Ich hatte Angst. Angst vor dir“, weinte ich. „Es tut mir so unendlich leid“, sagte er und sah mir in die Augen. Ich nickte nur. Er legte sich zu mir und nahm mich fest in den Arm. „Willst du drüber reden? Des mit Ronald?“ „Mach aber nichts Dummes dann, ja?“ Ich schmunzelte um den Schmerz zu verstecken. Ich wollte nicht das etwas dummes passiert. Erstmal sollte er nichts von dem Vorfall in der Küche wissen. Er nickte. „Es war nichts Dramatisches. Er hat mich nur bei der Fahrt zur Schule am Oberschenkel gegriffen“, sagte ich und versuchte zu Lächeln. „Nichts Dramatisches?! Der Wichser hat dich angefasst! Das kann man einem 50 Jährigen Bastard nicht erlauben!“ Er war aufgebracht. Aber dieses mal hatte ich Weniger Angst. Eigentlich garkeine Angst. „Hat er noch etwas gemacht?“ Ich sah ihm lange in die Augen. „Nein“, wisperte ich. Er wusste ich Lüge, aber er nickte nur einfühlsam. „Ich hab viel über frühere Zeiten Nachgedacht“, schmunzelte ich. „Wie wunderbar mein Ex mich doch behandelt hat“, lachte ich Sarkastisch. „5 Monate, und trozdem hätte ich Angst wenn ich neben dir in meinem Sommer Pyjama läge“, lachte ich. „Ich hab da nur eine Kurze Hose und ein Croptop an. Ich hätte Panische Angst. Wobei ich dich echt mag. Ich glaube ich hätte vielleicht doch keine Angst vor dir“, sagte ich und starrte in seine Perfekten Augen. Er lächelt mich an. „Aber bitte, bitte bitte bitte, schrei mich nicht mehr an, und wenn, dann bitte nicht Zuhause“, lächelte ich leicht. „Ich gebe mein aller ALLER bestes, um dich nie wieder im Leben anzuschrein“, lächelte er. „Danke Taddl“, lächelte ich ruhig. „Immer Princess“, lächelte er mich an. Ich fühlte es. Ich kam seinem Gesicht näher und gab ihm einen Sanften Kuss auf die Lippen. Er lächelte bis über beide Ohren. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und hielt mich dann noch fester im Arm. So langen wir da. In seinem Bett. Arm in Arm. „Willst du mir nicht doch vielleicht erzählen was Ronald noch gemacht hat?“ Ich sah ihn wieder an. „Ich- ich weiß nicht“, stotterte ich. „Bitte“, sagte er. Ich sah weg. „Bitte, vertrau mir“, wisperte er.
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Wörter: 501
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...