Ich nickte leicht. „Ich bin aber auch kein Glas Tisch der gleich Zerbricht. Ich habe das bist jetzt auch ohne jemand anderen geschafft“, fügte ich dazu. „Also weiß deine Mum nichts davon?“ Ich schüttelte den Kopf. „Darf ich noch eine Frage stellen? Ich lass es dann auch gut sein, zumindest fürs erste“, wisperte er während er versuchte mich anzusehen. „Wenn es sein muss“, antwortete ich und sah in seine Perfekten Augen. „Wie lang ist es her?“ Meine Augen weiteten sich etwas. Was fällt ihm ein eigentlich, so viel in meiner Vergangenheit rumzuwühlen? Ich werde heute Nacht sicher nicht schlafen können wegen diesem Ganzen Dreck! Warum will er wissen wie lang es her ist? Ich versuche es zu vergessen. „Mida?“ „Ich-ich kann nicht“, stotterte ich. „Doch du kannst“, motivirte er mich. „NEIN. HÖR AUF IN MEINER VERGANGENHEIT ZU WÜHLEN. Ich werde nicht mehr schlafen können“, schrie ich erst, weinte aber dann den schluss. Er war geschock und sichtlich überfordert. „Ich- Es tut mir leid“, stotterte er. „Ich hätte nicht so drauf bestehen sollen“, entschuldigte er sich. Ich sah nur auf meine Hände in meinem Schoss. So sahßen wir da. Nichtstuent. „Kannst du mein Zimmer verlassen?“ Ich sprach so leise. Ich war mir nicht sicher ob Taddl mich überhaupt hörte. Doch ich spürte sein Blick auf mir. Er gab mir ein Kuss auf den Kopf und verließ dann mein Zimmer. Ich ließ mich auf meinen Rücken fallen und sah meine Decke an. Ich atmete tief aus und nahm mein Handy. Ich machte es mir bequem auf allen Möglichen Sozialen Medien und Video Platformen breit. Nach dem Langweile vertreiben ging ich ins Bad und sah mich an. Die Blauenflecke waren immernoch deutlich zu sehen. Aber alle leichten Aufschürfungen waren fast weg. Ich putzte meine Zähne und legte mich ins Bett. Es war erst 20:56 Uhr aber ich war Tot müde. Außerdem wusste ich das ich eh kaum schlafen werde, also legte ich mich schon hin. Ich wälzte mich hin und her und konnte einfach nicht schlafen. Um 22:36 Uhr machte ich Musik an. Um 23:06 Uhr trank ich ein halben Liter Wasser. Und um 23:46 Uhr sah ich das letzte mal auf mein Handy. Ich schafte es Tatsächlich ein zu Schlafen. Was aber nicht lange hilt. Schweiß gebadet wachte ich auf. Mir reichte es. Ich verließ mein Zimmer und schlich mich in Taddls Zimmer, da er auf Klopfen nicht reagierte. „Taddl?“ Ich setzte mich an seine Bett Kante. „Kann ich mich zu dir legen?“ Ein Wunder das er mein Wispern hörte, aber er zog mich am Arm zu sich und nahm mich fest in sein Arm. Ziemlich schnell driftete ich in deinen Tiefen Schlaf. Zwar sah ich sein Gesicht ab und zu, aber Taddls Gesicht lockerte den Traum immer wieder auf. Das andrücken, was ich manchmal spürte wenn Taddl mich fester nahm, beruhigte mich sehr. Irgendwann, nach nicht allzu langer Zeit, spürte ich wie mich ein Gewisser Taddl ansah also öffnete ich meine Augen und sah in an. Ich war sauer, aber bei diesen Augen? Wie kann man da Sauer sein.
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Wörter: 513
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...