Kapitel 128

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„Also dann, auf geht's. Schon mal in einem Streifenwagen mitgefahren?" Ich nahm mein kleines Täschchen. „Als Kind mal", antwortete ich. Ich sah Dr. Kaiser am Aufzug stehen. „So Midala, ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Glück, und ich denke ich werde dich noch ein paar mal sehen", sagte er, reichte mir die Hand, in der ein Zettel war. Ich nahm ihn still an und nickte. „Danke für alles Dr. Kaiser", antwortete ich und steckte den Zettel in meine Hosen Tasche. Hr. Richter und ich betraten den Aufzug und fuhren ins Erdgeschoss. Er hatte gleich vor dem Gebäude geparkt, schloss den Wagen auf und hielt mir die Beifahrer Türe auf. Mit einem leisen: „Danke", setzte ich mich und schnallt mich an. Hr. Richter lief um den Wagen, stieg ebenfalls ein und schnallte sich ebenfalls an. Ohne zu fragen, wo ich wohne begann er aus dem Krankenhaus Gebiet zu fahren und in Richtung Haus. Die Fahrt war Still. Kein Radio. Doch kurz unterbrach der Beamte das Schweigen. „Du kannst dir sicher denken das wir nichts dagegen hätten wenn du eine weitere, detailliertere Aussage gegenüber Ronald Tjarks machst, richtig?" „Mhm", gab ich nur zurück. „Wenn du willst können wir die machen, wo du dich Wohl fühlst", sagte er. Ich nickte. Die restlichen paar Minuten flogen vorbei und Hr. Richter fuhr in die Einfahrt. „Bist du bereit?" Wieder nickte ich nur. Ich müsste einem Wichser jetzt gegenüber stehen. Ich war alles andere als bereit. Aber ich hatte einen Polizisten an meiner Seite. Wir stiegen aus und liefen zum Eingang. Ich Atmete noch einmal tief durch, bevor ich die Klingel Taste Betätigte. Einige Sekunden Stille. Einige Sekunden Gespräche. Einige Sekunden Schritte. Einige Sekunden Vorsichtiges Türe Öffnen. Einige Sekunden ungläubigkeit in meiner Mutter ihrem Gesicht. Und dann eindeutig zu langes geplapper das sie mich doch so vermisst hatte. „Guten Tag, Paul Richter mein Name. Ich geleite Midala, sodass sie ein Paar Sachen von sich holen kann. Sie wird einige Zeit anderswo Unterkommen", erklärte er. „Aha, nun, dann kommen sie doch rein", nuschelte meine Mutter. Sie war sichtlich Perplex das ich hier mit einem Beamten auftauchte. Hr. Richter und ich Betraten das Haus, ohne Schuhe ausziehen lief ich direkt zum Aufzug. „Dürfte ich sie Beiläufig fragen wo ihr Lebensgefährte sich momentan Aufhält?" „Oh, ich, also das weiß ich nicht. Irgendwo im Haus schätze ich", antwortete meine Mutter. „Alles klar", gab der Polizist von sich und folgte mir in den Aufzug. Wir fuhren hoch in die Wohnung. Ich lief auf direktem Wege in mein Zimmer, nahm mein Schulranzen, schmiss meine Bücher raus, die könnte ich von Melina Schnorren und schmiss Einige Klamotten hinein. Auch aus dem Bad nahm ich einiges mit. „Ich schätze das neben Zimmer gehört Thaddäus?" „Ja", gab ich zurück und folgte der Stimme in das besagte Zimmer. „Ich möchte das du ehrlich bist. Wenn es zuviel ist dann nicht, aber kannst du mir bis ins kleinste Detail erzählen wie es Passiert ist?" Für einen Moment sah ich ihn einfach nur an. War ich dazu Fähig?

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Wörter: 501
Und hier, noch eins, als kleines Sorry

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt