„Du machst des, du bekommst das hin“, ermutigte er mich. Ich nickte leicht und Probierte mit meinen Armen die Bewegung nach zu machen, wie er es mir gezeigt hatte. Und tatsächlich Klappte es. Ich schaute auf, mit einem Breiten Lächeln nur um ein ebenso breites in seinem Gesicht zu sehen. „Ich- ich schwimme“, lachte ich. „Ja“, lächelte er verschmilzt. „Ganz ohne mich“, er hob seine Hände aus dem Wasser. Erst war ich verwirrt da ich nicht gemerkt hatte das er mich losgelassen hatte und dann kam Panik in mir auf. „Ganz lamgsam, mach einfach weiter“, „jaja einfach“, rief ich schon fast Panisch. „Schwimm zu mir“, lächelte er. „Wie?“ Ich sah in Fragend an. „Mach einfach“, sein Gesicht hatte etwas beruhigendes. Auch wenn ich keine Ahnung hatte wie, wusste mein Körper einfach was zu tun ist. Ich sah nur weiter in Thaddäus' markeloses Gesicht, bis ich mich Wunderte warum ich ihm nicht näher kam. Er schwam vor mir weg! Ich schwam allerdings einfach hinter her. Lachend. Glücklich. Bis mich die Kraft verlies, was ich nicht wahr haben wollte. Ich schwam auf der Stelle um mich auf den Boden zu stellen, doch ich war eh zu klein. Neben dessen viel mir auf das wir mitten im See schwammen. Mich überflutete die Panik. Ich began hektischer mit dem Armen zu Zappeln. Ich versuchte mich zu drehen um Taddl zu suchen doch zappelte zu hektisch. „Mida! Komm runter, ich bin hier. Ganz ruhig weiter schwimmen“, ich hörte ihn näher kommen. „Ich- ich kann nicht! Wo bist d-?“ „Genau hier“, unterbrach er mich und ich spührte seine Arme um mich schlingen. Ich war noch zu Panisch um ihn abzustoßen. Er drehte mich und schwam rückwerts zurück zum Steg. Mich hatte er etwas auf sich drauf gezogen. Ich hatte das in einem Film gesehn. So rettet man Menschen aus dem Wasser. Am Steg angekommen hob ich mich mit den Armen sofort hoch und setzte mich das er nicht in das T-Shirt sehen kann. Auch er verließ das Wasser. „Du hast das hervorragend gemacht!“ Ich sah ihn an und nickte. Eine kühle Brise wehte mir um die Ohren. Da ich gerade aus dem Wasser kam war die leichte Briese 100 mal kälter als normal. Ich began zu Zittern. Ich versuchte mit aller Kraft das Zittern zu unterdrücken aber es war kein Panisches was man Unterdrücken kann, sondern eine Körperreaktion auf die Kälte. „Du musst die Nassen sachen ausziehen“, sagte er, stand auf und lief zu unseren Klamotten. Ich lief ihm hinterher, nahm meine Hose und mein Shirt und ging wieder ins Gebüsch. Ich lief mit seinem Shirt wieder raus und gab es ihm. Er sah mich von oben bis unten an. Er hob mir seinen Hoodie hin. „Ja klar und du rennst hier ganz ohne Oberteil rum?“ Er nickte. Ich schüttelte den Kopf und betrachtete die verschiedenen Grün-töne im Boden. „Wir können uns auch Umarmen, dann wird mir schon nicht kalt, was mir eh nicht wird“, lachte er und auch ich musste lächeln bei dem Gedanken.
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...