Kapitel 135

79 7 0
                                    

Jan zögerte keine Sekunde auch, wenn es ihn Überrumpelte. "Du hast uns. Du gehst den beiden nicht auf die Tasche. Und wenn? Die machen das Gerne. Taddl ist unabsichtlich im Krankenhaus. Und Melina ist ja auch in deiner Klasse", versuchte er weiterhin mich aufzumuntern. Ich sah zu ihm hoch. "Ich weiß nicht mit was ich euch verdient habe. Ich habe so oft Gebetet, gefragt wie ich mich je Revanchieren kann, warum mir das alles Passiert. Aber ich schätze die Wege des Herren sind Unergründlich", flüsterte ich. Er nickte. Ich schaute wieder gerade aus und schloss meine Augen. Ich genoss es einfach wieder im Arm von jemaden zu liegen. Doch alles schöne hat ein Ende. "Wenn Taddl das sehen könnte würde er hohl drehen", lachte Andre. Ich öffnete meine Augen und sah das er sein Handy gerade wegpackte. Vermutlich hatte er ein Bild gemacht. Ich schmunzelte und entfernte mich wieder von Jan. Hinter Andre kam Melina und setzte sich zu uns. "Wir sollten eine Zeit lang das Wasser meiden", lachte sie. Erst kurz verwirrt, verstand ich dann auch warum. "Wenn Mida jetzt bei den Einzieht müssen sie jede freie Minute genießen", lachte Andre. Sofort überkam mich wieder ein Unwohles Gefühl. "Alter", zischte Jan und schlug seinem Kumpel auf die Schulter. "Wasn?" Jan schüttelte nur den Kopf. Andre hob nur die Hände. "Ich würde gerne Heim", sagte ich nach einiger Zeit. "Ich weiß nicht wie lange die da unten Beschäftigt sind, aber ich könnte dich Fahren. Melina und Andre können dann bei denen mit Fahren", schlug Jan vor. "Ach was, ich bleib nicht noch hier, denke Melina auch nicht?" "Nop", antwortete diese. "Nadann, gebongte Sache", lachte Jan und stand auf. Er streckte mir die Hand hin und ich nahm sie an. Wir Packten unsere Handtücher ein, zogen uns wieder an und brachen wieder aus dem Badesee Gelände aus. Jan und ich liefen nebeneinander vor den andern beiden zu Andres Auto. Dieser Stieg auch sofort ein. Mit Melina auf dem Beifahrer und Jan und Mir auf dem Rücksitz fuhren wir los. Jan sah mich durch die ganze Fahrt über an. "Midala? Hast du überhaupt ein Schlüssel dabei?" "Ah, shit", murmelte ich. "Kannst ja bei uns schlafen, oder?" Jan sah zu seinen Mitbewohnern. Andre nickte und Melina freute sich auf eine Pyjama Party. Doch ich musste sie leider Vertrösten. "Ich würde lieber gleich ins Bett, war ein schwerer Tag", sagte ich. "Klar, kein Ding", lächelte sie. "Du kannst dann in meinem Bett schlafen, ich schlafe auf der Couch", lächelte Andre. Er sah allerdings zu Jan und nicht zu mir. Ich nickte dennoch. Deb Rest der Fahr sah ich aus dem Fenster und beobachtete die dunkele Gegend. Ich spürte zwar wie Jan mich beobachtet, lies mich aber nicht beirren. Bei den dreien angekommen stiegen wir aus und liefen in ein Mehrfamilien Haus. Gleich im Zweiten Stock blieb Andre stehen und kramte seine Schlüssel raus. "Ach, übrigens, wir haben noch 3 weitere Mitbewohner", lachte Melina und mit diesen Worten ging die Tür zur Wohnung auf.

___________________________________
Wörter: 499
Das erste mal unter 500! Hhahaha

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt