Kapitel 66

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„Soll ich auch noch kurz als Unterstützung für dich mitkommen?“ Ich nickte Luna zu. So stiegen wir drei aus dem Auto und Klingelte. „Ah! Midala, wir haben uns schon Sorgen gemacht. Und Ardy und Luna sind ja auch da! Das ist doch Toll!“ Ronald hatte sein Gutes Gesicht aufgesetzt und ließ uns rein. Luna und ich liefen Gleich in mein Zimmer. Ardy lief in Taddls. „Er macht sich nur Sorgen um dich“, sagte Luna. Ich nickte. „So ist er, wenn er jemand sehr sehr mag“, lächelte sie. Wieder nickte Ich. „Du solltest mit ihm Reden. Er war sicher nicht  Sauer auf dich. Montag musste er nach der letzten Stunde noch kurz mit dem Lehrer reden. Er hasst das“, erklärte sie mir. Wieder nickte ich nur. Es klopfte an meiner Tür. „Bin nur ich“, hörte man Ardys Dumpfe Stimme. „Ich kom“, rief Luna zurück. „Wenn was ist, du hast meine Nummer“, sagte sie, umarmte mich und wank bevor sie mein Zimmer verließ. Ich hörte sie das Haus verlassen, und ich ließ mich auf den Rücken ins Bett fallen. Nach einiger Zeit Stand ich auf und Zog mich um. Ich lief runter in die Küche. „Mum?“ Rief ich. „Deine Mutter ist Einkaufen, aber vielleicht kann ich dir helfen“, säuselte Ronald, der auf einmal Hinter mir stand. „Ich- ich wollte nur fragen ob es was zu essen gibt“, stotterte ich. „Leider nicht, deine Mutter kauft es grade“, sagte er und kam mir immer näher. „Nur Toast, ein bisschen Wurst, mich“, sagte er. Bei dem Mich spürte ich die Kücheninsel hinter mir. Ich drehte meinen Kopf weg, doch er Packte mich am Kinn, sodass ich ihn anschauen musste. „Ach komm, ich weiß du magst mich. Sonst würdest du nicht immer so möchtegern Schüchtern mich ansehen“, grinst er. „Nein! Ich finde dich eckelhaft!“ Ich klang nicht wirklich streng oder Selbstbewusst. Ich sprach leise und ängstlich. Er packte meine Oberschenkel/ Arsch und hob mich auf die Kücheninsel. „Lass das!“ Ich versuchte ihn von mir wegzudrücken. „Ich weiß das dus Möchtest, du brauchst nicht so tun als würdest du mich nicht wollen“, raunte er mir ins Ohr. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und ich reagierte. Ich kickte ihn. „Geh weg!“ sagte ich laut. „Heyy, das ist nicht nett“, lachte er und schlug mir, so gut es ging, auf meinen Po. Ich atmete erschreckt ein. „Sag ich doch, du magst es“, lächelte er dreckig. „Nein, nein lass mich! Bitte lass mich!“ Mein versuch streng zu wirken ging nicht auf. Ich klang ängstlich. Er fuhr mit seiner Hand über meine Linke Brust. Ich konnte mich nicht wehren. Er hielt mich mit seiner rechten Hand am Rücken und drückte mich an ihn. Er gab mir ein Küsschen auf den Hals. Ich versuchte ihn wegzudrücken, ihn zu schlagen, zu schreien, aber es kam nichts. „Bin wieder daaaa“, hörte ich meine Mutter rufen, als sie die Tür auf machte. Ronald entfernte sich schnell von mir und stellte sich hinter die Kücheninsel, sodass meine Mutter seinen Dicken nicht sehen konnte. „Was ist den hier los?“

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Wörter: 502

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt