Kapitel 125

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„Ich habe lediglich bedenken wenn du Klamotten oder Schul-Utensilien von Zuhause holen musst. Also ich denke es wäre eine Schöne Lösung wenn du bei einigen deiner Freunde unterkommen könntest. Nur hast du vermutlich deine Notwendigen Sachen bei dir Zuhause. Zwar vertraue ich dir, das du eine gute Entscheidung triffst wer dich begleiten soll, dennoch wäre es mir Lieber wenn du mit mir oder einem andern Kollegen das Unternimmst", sagte der Beamte. Ich nickte, auch wenn er dies nicht sah. „Ich verstehe und danke Ihnen für das Angebot. Ich nehme es auch gerne an", lächelte ich. Auch Dr. Kaiser lächelte als er zu mir sah. „Hervorragend. Wann wäre denn deine Klinische Entlassung?" „Morgen Mittag", antwortete ich. „Alles klar. Wenn ich es nicht schaffen sollte, werde ich einen Beamten schicken. Du solltest aber noch im Krankenhaus essen, Ja?" „Abgemacht", lachte ich. „Perfekt, dann bis eventuell Morgen, oder sonst Hoffentlich nicht mehr im Einsatz", hörte ich Ihn nun auch lachen. „Danke für alles, Tschüß", verabschiedete ich mich, bevor ich auflegte. „Das klang gut", lächelte Dr. Kaiser. „Obwohl ich nicht mal die Namen der Polizisten kenne, ja",lachte ich. „Das grade war Paul Richter, Sein Kollege war Stephan Sindera", erzählte Dr. Kaiser. Der Beamte mit dem Buzz cut sah nicht aus wie ein Stephan. „Also, wir sehen uns heute Abend", Dr. Kaiser zwinkerte mir noch zu, bevor er das Zimmer verließ. Ich schnappte mein Handy und schickte Luna eine Audio. „Hiii, ich werde morgen Mittag entlassen, also erst nach dem Mittagessen, ich dachte vielleicht kannst du dazu kommen, ich werde von einem Beamten begleitet und soll Zeug von Zuhause Holen. Vielleicht kannst du ja eine Tasche oder so mitbringen, wäre sehr lieb", plapperte ich los. Und bekam recht schnell eine Antwort. „Tut mit Leid Mida, wir schreiben morgen Probe Prüfung, keiner weiß wie lang Die gehen. Aber ich kann Ardy schnell los schicken und dir eine bringen lassen", war ihre Antwort. „Nein passt, war eher Das ich dich dabei habe hahah. Aber danke", lachte ich. Sie schreib noch: „Achso nadann hahah, ich hab dir ein Schlüssel unter die Fußmatte gelegt das du rein kommst ;)", woraufhin ich danke zurück schrieb. Ich legte mein Handy weg und sah wieder aus dem Fenster. Nach weiteren Minuten setzte ich mich wieder vor mein Handy und schaute YouTube. Das zog sich einige Zeit bis eine Krankenschwester mir das Abendessen Brachte. Ich bedankte mich bei ihr und bei Gott und begann dann mit meinem Essen. Das war allerdings in null Komma nichts weg und ich langweilte mich wieder. Ich stellte mir vor wie es aussieht. So wie Taddl dort lag. Wie er aussah. Die die Geräte Piepen. Wie die Lage um ihn steht. Wann ich wieder in seine Ozean blauen Augen schauen könnte. Wie lange das wohl dauerte. Ich setzte meine YouTube Sucht fort. Um mich von der Aufkommenden Nervosität nicht zerfressen zu lassen. Doch als die Minuten so vorbei zogen, zog die Nervosität an mir. Wo blieb Dr. Kaiser? Es war bereits 21:16 Uhr und die Station wurde abgedunkelt.

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Wörter: 502

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt