Kapitel 48

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Ich sah ihn an. Drehte mich und spürte wie er sich auch Seitlich legte um hinter mir zu liegen. Er legte auch seinen Arm wieder um mich und gab mir ein sicheres Gefühl. Ich schlief nochmal ein. Als ich wieder wach wurde spürte ich seinen Arm immer noch. Ich drehte mich in seinem Arm zu ihm. Wir lagen jetzt ganz dicht. Er lächelte mich an. „Gut geschlafen?" „mhm", antwortete ich ihm Zufrieden. „Wie viel Uhr hat es?" „ähhm", er schnapte sich sein Handy. „11:26 Uhr" Ich nickte. Wir lagen einfach nur weiter da rum. Zwischen drin hatte er sein Handy vor uns gestellt und darauf Criminal Minds angemacht. Ich nickte immer wieder ein. Doch irgendwann so um 14:16 Uhr standen wir dann auf. Wir machten uns auf den weg in die Küche, in der Hoffnung das es etwas zu essen gab. Doch zu unserem Pech, war weder etwas gekocht, noch hatten wir die Materialien um etwas zu Kochen. Und da heute Sonntag war hatten alle Einkaufsläden geschlossen. Taddl entschied das wir unsere Eltern wecken und fragen ob wir was vom Döner oder von Mecces mitbringen sollen. Gesagt getan, ist Taddl losgestampft und hat gefragt. Die beiden wollten einen Döner mit was auch immer. Ich sah Taddl an. „Was?" „Muss ich mit?" „Natürlich nicht, wenn du nicht willst", sagte er ruhig. „Danke, ich würde hier warten", sagte ich und er nickte. Er nahm sein Helm und seine Jacke. „Fahr Vorsichtig", sagte ich noch leise, aber laut genug das er es scheinbar hörte. „Aber nur weil du das sagst", lächelte er und verließ das Haus. Ich lief hoch in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. 1000 Gedanken flogen durch mein Kopf. Was denkt Taddl von mir wegen gestern Abend? Was denkt er über den Kuss? Was fühlt er? Fühlt er das gleiche? Morgen habe ich das erste Mal in der neuen Schule Unterricht. Werde ich mich blamieren? Werde ich gleich gehasst? Werden die mich Mobben? Werde ich schnell Anschluss finden? Alle möglichen Katastrophalen Situationen rannten mir durch den Kopf. Ich checkte vier Mal, ob ich morgen ganz sicher nicht meine Tage bekomme, obwohl ich sie erst vor zwei Wochen hatte. Nach ner Zeit sah ich nur noch die Decke an. Dachte nichts. Aber dann dachte ich drüber nach meine Wand zu Bemalen. Ob ich ein Leinwand kaufe oder gleich auf die Wand male. Irgendwann hörte ich Taddl das Haus betreten. Ich lief aus meinem Zimmer runter in die Küche und begrüße Taddl mit einem schwachen lächeln. „Alles gut?" Er sah mich direkt besorgt an. Schnell legte er die Tüte und sein Helm Beiseite und kam auf mich zu. „Ja alle gut, ich hab nur bisschen Angst vor Morgen", sagte ich und lächelte leicht. Er nickte. „Essen wir hier oder gehen wir hoch?" „Ihr könnt ja auch mal wieder hier unten mit uns Essen", lachte meine Mum. „Kein Problem Linda", sagte Taddl und reichte ihr die Tüte und vier Teller. „Danke", sagte meine Mum und ging schon mal zum Tisch. Wir setzten uns auch an den Tisch und aßen dann alle gemeinsam.

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Wörter: 513

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt