Kapitel 64

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„Erzähl uns alles“, sagte Melina einfühlsam. Ich hatte das Gefühl ihnen vertrauen zu können weswegen ich erzählte. „Also, er war ja Gestern Genervt, weswegen weiß ich nicht, aber er ist deswegen sehr sehr schnell Gefahren. Ich habe ihn gedrückt um zu Sigalisieren das es mir zu Schnell war. Doch er bremste immer wieder nur kurz ab und raste dann wieder weiter. An einer Ampel stieg ich ab und er war sauer. Er fuhr rechts ran und schrie mir zu ich soll herkommen. Am Anfang bin ich weiter weg von ihm gelaufen weil ich Angst hatte. Aber dann schrie er wirklich sauer, weswegen ich dann vor Angst doch zu ihm ging. Ich bin ziehmlich Ängstlich müsst ihr wissen“, sagte ich und sah die drei an. „Er fuhr uns dann mehr oder weniger schnell nachhause und ich stürmte direkt in mein Zimmer. Nach dem essen hörte ich wie er sich mit unseren Eltern Stritt. Sie hatten anscheinend irgendwas gesagt was ihn zum eskalieren gebracht hat. Irgendwas mit „Ronald denkt ich will sie bloß vögeln“, und dann ist er raus aus dem Haus“, beendete ich meine Erzählung. „Oh shit“, sagte Jodie. „Kannst du dich genau drann erinnern wer das gesagt hat, und wie genau?“ Ich sah zu Luna und Überlegte. „Taddl. Taddls Genauen Worte waren Glaub ich „er hat gesagt ich bin nur nett zu ihr um sie zu- zu ficken““, sagte ich und wurde zum ende hin leise. „Oh, ja kein wunder das er des Shitty fand“, sagte Jodie. „Er hasst es wenn leute sagen er hat oder will jemanden ficken“, schmunzelte Luna. Ich nickte. „Girls!“ Ich sah zu der Stimme. Basti, Felix, Jan, Andre, Dner und Taddl kamen auf uns zu. „Guck Taddl, da ist sie. Sie sieht Kern Gesund aus“, lachte Basti. Ich sah zu den Mädls. Jodie und Luna stellten sich mehr oder weniger vor mich, Melina setzte sich neben mich. „Willst du mit Taddl reden?“ Ich sah zu Melina und schüttelte den Kopf. Luna sah Melina an. Melina schüttelte den Kopf. Luna nickte. Irgendeine Mädels Sprache. Die Jungs kamen vor uns zum Stehen. „Mida, bitte lass uns reden“, Taddl wollte zu mir. „T, ich liebe dich, aber heut nicht“, sagte Luna. „Lu, bitte. Ich will nur mit Mida reden“, er sah mich an. Ich sah weg. Luna knickte nicht ein. „Mida bitte“, flehte er mich an. „Bitte, heute nicht“, sagte ich leise. „T, du hast sie gehört“, sagte Jodie. „Hat Ronald dich berührt?“ Mein Kopf schnellte hoch. Seine Augen weiteten sich. „Taddl, lass gut sein. Bitte“, flehte ich dieses mal. Er nickte und sah zu Boden. „Darf ich dich heut Mittag wieder mitnehmen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ich frag später nochmal“, sagte er leise. Er drehte sich zu den Jungs und lief mit ihnen Weg. „Ich hab ihn noch nie so Gesehn“, sagte Jodie. Melina nickte. „Ich noch nie so stark“, sagte Luna. Wir nickten. Es klingelte zum Pausen Ende. Wir liefen wieder in das Klassenzimmer. Unsere Lehrerin forderte uns auf eine Vorprüfungsarbeit zu Machen. Ein einfaches Rollmäpchen zu Nähen.

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Wörter: 503

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt