Meine Mutter betrat die Küche. „Hallo Linda, mein Schatz. Wir warten schon sehnsüchtig auf das Essen“, grinste er. „Ich merk schon“, lachte sie. Ronald umarmte sie von hinten. „Nur für dich“, raunte er ihr ins Ohr. Meine Mutter begann zu Kichern. Tränen stiegen mir ins Auge. Was war grade Passiert? Ich sprang von der Kücheninsel runter und rannte hoch. Kurz blieb ich vor meiner Tür stehen. Ich wollte zu Taddl. Aber was wenn er noch sauer war? Ich lief in meine Tür rein und schloss sie ab. Ich zog mich aus und setzte mich in die Dusche. Das gefühl von dem Abend mit ihm, überkam mich. Der erste Abend mit ihm. Wir waren Draußen auf einer Wiese. Wir lagen einfach da rum. Bis wir irgendwann aufstanden und aneinander Gekuschelt die Welt beobachteten. Wir küssten uns. Das erste und einzige mal, das er mich liebevoll Küsste. Dannach rannten wir ein bisschen durch einen Kleinen Wald Weg. Er verschwand hinter einem Busch wo wir uns hinfallen liesen. Er lag irgendwann auf mir drauf und sagte ich sähe heiß aus. Dann unser zweiter Kuss. Verlangend und habgierig. Er tat es. Auch wenn ich da noch dachte, er war gut für mich, war es mir Unangenehm. Ich sagte ihm, er solle Langsam machen, was er nicht tat. Mein erstes Mal. Und dann als er fertig war, stand er auf und sagte er müsse noch wo hin. Er ließ mich da einfach halb nackt liegen. Zuhause betatschte er mich öffters. Aber er hatte ihn in der gesamten Zeit wo wir Zusammen waren nur 2 mal in mir gehabt. Das erste mal hinter dem Busch und das zweite mal, als er so eskaliert war. Das zweite mal Tat höllisch weh. Er stoß ihn hart und lieblos in mich. Dannach schmiss er mich nur von seinem Bett und sagte ich soll auf der Couch schlafen. Er hatte Bilder von mir, wie ich da Nackt auf der Couch schlief. Was ich aber erst nach unserer Trennung rausfand. Ich weiß nicht wie lang ich unter der Dusche sahs, aber ich wurde von einem Aggresiven Klopfen aus meiner Trance geholt. Ich stand auf, machte ein Handtuch um mein Körper und lief schnell zu meiner Tür. Ich schloss sie auf, öffnete sie ein Stück und sah Taddls Gesicht. Sein Wunder schönes Gesicht. „Ich soll dich zum Essen holen“, sagte er, mit etwas roten Wangen. „Ich hab kein Hunger“, sagte ich und schloss meine Tür wieder ab. Er stand wahrscheinlich noch kurz verdattert vor meiner Tür, bevor er runter lief. Er sah nichtmehr sauer aus. Ich zog mir etwas Gemütliches an und tat was, was ich mir nicht erklären konnte. Ich verließ mein Zimmer und betrat Taddls. Ganz leise schloss ich seine Tür wieder und legte mich auf sein Bett. Ich lag auf irgendetwas hartem, weswegen ich es weglegte. Sein Handy. Es ging an und ich sah eine Nachricht von „Rd<3“. „Mach dir kein Kopf, sie wird schon auf dich zukommen wenns ihr nicht gut geht. Du musst jetzt dadurch, du verliebter dummkopf“, mit einem Lachemoji. Meinte Ardy mich?
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...