„Hey, alles gut. Wen du nicht willst ist das Okay“, er kam auf mich zu. „Nein, ich will es Probieren“, sagte ich um ihm auszuweichen. Ich stellte mich auf das Board um zu testen wie weich es eingestellt war. Und es war sehr gut eingestellt. Ich platzierte mich ordentlich und stellte meinen rechten Fuß auf den Boden. Ich sah ihn an. Ich musste lächeln und stieß mich von dem Boden ab. Erst wackelte ich ziemlich stark, aber mit mehr Schwung wurde es dann einfacher. Taddl lief neben mit her und lächelte stolz. Ich merkte beim Fahren das das Board schon ziemlich weich gefahren wurde, was heißt er fährt oder ist oft gefahren. Ich erhöhte das tempo ein wenig und Taddl musste anfangen zu Joggen. Ich grinste in ganz lieb an und legte noch einen zahn zu. Taddl Joggte gemütlich neben mit und ich wahr kurz überrascht wie sportlich er ist. Schließlich hechelte er noch nicht mal. Nach den hundert Metern die wir beziehungsweiße ich gefahren sind, hätte ich schon wie ne See robbe mit Asthma ausgesehen. Ich stieg vom Board ab und es fuhr ohne mich noch ein Stück. Taddl sprang auf und gab gas. Ich lächelte ihm Hinterher und lief auf den Gehweg. Er drehte souverän um und kam wieder. Er lächelte auch. „Wir können auch zu zweit fahren“, bat er mir an. Ich malte mir die Situation aus, lehnte aber dankend ab, da ich nicht bock hatte mich an ihn zu klammern oder das er mich fest halten würde. Er nickte verständnisvoll. „Setzt dich aufs Board“, sagte er. Er lächelte etwas schälmisch. Ich sah ihn verwirrt an. „Setzt dich“, wiederholte er. Ich war mir nicht sicher, vertraute ihm aber. Ich setzte mich auf das Board. „Dreh dich, das du nach vorne siehst“, beschrieb er mir. Ich nickte und platzierte mich. Er schubste das Board mit seinem Fuß an und ich fuhr ein stück vor. Ich krallte mich in das Board. „Freunde von mir und ich haben das Mario Caredn genannt“, lachte er. Ich schüttelt mein Kopf leicht, von wegen 'Gott bist du behindert' und lachte. Er hilt mir seine Hand hin. „Ich zieh dich durch die Stadt, du sollt ja auch was lernen. Bildungsauftrag dies das“, lachte er. Ich war mir unsicher ob ich ihm die Hand geben sollte, aber legte sie dann einfach in seine und verdrängte das Unangenehme bitzeln. Aber tatsächlich war es gar nicht soo unangenehm wie sonst. Sonst bitzelte es sehr stark und ich mochte das Gefühl nicht. Aber bei ihm ging das, ja es bitzelte zwar aber es war fast gar nicht unangenehm und fühlte sich eher gut an. Dachte ich zumindest. Er zog mich durch ein Paar Straßen Mindestens eine Halbe stunde lang. Wir redeten über alles mögliche, als wir bei dem Thema meine alte Zeit waren, fragte er was, was mir garnicht passte. „Hast du schon feste freunde gehabt?“ Ich wurde Stumm. Er drehte sich zu mir. Er verstand das mir das unangenehm war. „Sorry“, wisperte er schon fast. Ich wollte die Situation retten.
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...