„Ich hab dich", lachte er und kitzelte mich durch. Immer wieder versuchte ich Außeratem nein zu rufen, aber ich musste zu sehr lachen. Irgendwann hörte er aber dann Glücklicherweise auf. Da lagen wir, nebeneinander, Außeratem, im Gras, unter dem Sternen Himmel. Ich hatte ein mulmiges Déjà-vu, aber nur ganz ganz grob. Ich sah zu Taddl, der mich auch schon ansah. Er lächelte verlegen und sah wieder weg. Ich musste auch lächeln, sah aber dann auch wieder weg. „Ey jo T! Ich muss wieder, Simon hat geschrieben", sagte Ardy. „Jo kein Ding, haut rein", rief Taddl dem Rothaarigen und Luna zu, bevor sie gingen. „Melina?" „Nein", antwortete diese auf Taddl. „Wo treffen wir uns am Montag? Mida is ja in deiner Klasse, das du sie halt bissi mit nehm kannst", sagte Taddl und stellte sich auf seine Ellenbogen auf. „Öhmmm am Motorrad Ständer?" „Okay nice thanks", lachte Taddl, stand auf und hob mir die Hand hin. Ich nahm sie und Zog mich an ihr hoch. Er lief zu Melina und hob sie ihr ebenfalls hin. Sie ergriff auch die Hand und zog sich hoch. Wir löschten das letzte bisschen des Feuers und liefen dann gemeinsam zurück nach Hause. Nach einiger Zeit verabschiedete sich Melina, da sie grade aus weiter laufen musste. Wir umarmten uns ebenfalls wie Taddl und sie verlies uns. Taddl nahm meine Hand und zog mich die Straße weiter nach links. "Wir hätten doch nach rechts gemüsst", fragte ich verwirrt. "Ich weiß, ich will dir aber was zeigen", sagte er und zog mich weiter. Ich erinnerte mich an den Weg. Hier zog Taddl mich auf dem Longboard zum Dom. Wo ich mich auch verletzt hatte.. Er lief um die Letzte Ecke, und der Dom leuchtete in meine Sicht. Der dunkle Himmel und der hell erleuchtete Dom erschufen ein Kontrast der mich umhaute. „Davon hast du wohl noch nichts gelesen", lächelte er. „Nein", sagte ich leise, staunend und begeistert. „Es sieht so schön aus", sagte ich nach kurzer Stille. Er nahm sein Handy raus und lies eine Lied spielen. Immer wieder liefen 2 Lieder in dauerschleife. Married Life-Michael Giacchoino und Bundle of Joy-Jartisto. Sie brachten der Stimmung den Perfekten Ton. „Kannst du Tanzen?" Ich sah ihn an. „Ja aber war-", wollte ich fragen doch wurde unterbrochen. Er nahm meine linke Hand und zog sie etwas raus. Seine linke Hand legte er auf meinen Rücken und bewegte uns Rythmisch. Ich ließ mich auf den Tanz ein und kam ihm immer näher. Als die Lieder wieder von neuem Startete wirbelte er meinen Arm, sodass ich eine Drehung machte. Als ich wieder zu ihm wirbelte, landete ich direkt auf seiner Brust mit meiner Hand und Kopf. Dabei beließen wir es auch. Er legte beide Hände auf meinen Unteren Rücken und wiebte mit mir nur hin und her. „Du kannst gut tanzen", hörte ich ihn leise schmunzeln. Ich sah zu ihm auf. „Danke", sagte ich genauso leise. Ich sah in seine Augen. Troz der Dunkelheit konnte man gut seine Meeres Blauen Augen sehen. Ich sah zu seinen Lippen und wieder zu seinen Augen, und wieder zu den Lippen und wieder zu den Augen. Unsere Köpfe kamen sich immer und immer näher. Ich spürte eine Art warnendes Kribbeln im Bauch, doch ich schluckte es herrunter. Hier ging es nur um mich und Taddl.
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Wörter: 551
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...