Kapitel 08

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„Willst du dann noch wo hin?“ Ich überlegte. „2 Schränke brauch ich noch und Kleiderbügel“, listete ich ihm auf. Er nickte. „Kleiderbügel für den offenen Schrank? Also dem der dein Zimmer so n bissl trennt?“ Ich nickte. Und da viel es mir auf. „Hast du den gebaut?“ Er lächelte mich nochmal an und lief dann Weiter zur Schrank Abteilung. Ich musste schmunzeln und lief im Hinterher. Während ich mich bei den Schränken um sah, rechnete ich aus wieviel platz in der Nische noch war. Als ich das hatte sah ich mir den Schrank an den ich mir vorgestellt hatte. Ein hohen ziemlich viereckigen Schrank. Ich schaute mir die Broschüre an und sah das es ein fast perfekt fit war. Thaddäus sah mich an und nickte. Wir liefen dann weiter um einen Länglichen Schrank zu finden, den ich unter mein Fernseher stellen kann. Als wir diesen gefunden hatten schrieben wir ihn zu den Anderen Sachen auf den Zettel. Als wir durch dir Dekoartikel liefen alberten wir ein Bisschen rum. Irgendwann sah ich ihn aber nicht mehr. „Thaddäus?“ Ich sah mich um. Er stand auf einmal hinter mir und ich erschreckte mich fast zu Tode. „Nenn mich einfach Taddl“, lächelte er. Ich nickte. Ich sah ihn mir mal genauer an. Er war ein Kopf größer als ich. Sein Gesicht war etwas länglich. Was mir da erst auffiel war das er viele Tattoos hatte. Unter seinen dünnen Mandelaugen waren einige, auf beiden Seiten. Auch an seiner Hand die aus seinem Schwarzen Hoodie rausschaute, waren Tattoos. Er hatte eine Beanie auf in der 2 Sicherheitsnadeln steckten. Er hatte eine Bauchtasche um seinen Oberkörper. (Bild oben). Er hatte wie ich eine schwarze Jeans an, aber seine waren locker und ohne Löcher. Er hatte ein kleinen 3 tage bar und er ist beim 2ten. Einige seiner blau-türkises Haarsträhnen kamen unter der Beanie vor. Er lächelte mich an und nahm den Einkaufswagen den wir uns Zwischendurch geholt hatten um meinen Stuff darein zu tun. Wir liefen weiter zu der Kassen info Stand ding wo man seine Sachen abholen kann. „Ich brauche den Ausweis der Erziehungsberechtigten“, sagte die Dame an dem Schalter bitchig. Taddl verdrehte seine Augen und war bereit mit der Dame zu diskutieren als meine Mutter und Ronald um die Ecke kamen. „Oh, wie ich sehe habt ihr was gefunden!“ Meine Mutter freute sich so sehr. Kotz. „Es wäre schön wenn du mir die Möbel zahlen würdest“, sagte ich und gab ihr den Zettel. „Ach was Spatzi, ich zahl dir alles!“ Ich nickte dankend und fühlte sofort wieder ein Schauer über mein Rücker, da mich Ronald ansah. Ich versuchte mich wegzudrehen, doch das Gefühl ging nicht weg. Taddl sah mich an und merkte wie unangenehm das Starren seines Vaters war. Er stellte sich so neben mich das der Augenkontakt der von Ronald kam unterbrach. „Danke“, wisperte ich und er lächelt nur kurz bevor er wieder weg sah. Meine Mutter Zahlte alles und wir holten das Zeug ab. Es wurde schon in einen Hänger geladen. Wahrscheinlich gab meine Mutter jetzt wieder Mehr Geld aus, weil sie ja Ronald hatte.

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Wörter: 513

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt