Ich stand auch auf und folgte ihm in die Küche. Aus dem Snak-Schrank holten wir einige Tüten Chips und ich nahm mir noch Schoki. „Ich komm gleich wieder“, flüsterte er und verließ die Küche. Nach kurzem kam er mit Bier oder so wieder. Mit den Chips unterm Arm liefen wir wieder in mein Zimmer, legten uns aufs Bett und sahen uns eine Folge nach der Anderen an. Immer wieder Sipte er an seinem Getränk. „Darf ich Kosten?“ Er sah mich an und hob es mir hin. Ich lächelte und nahm ein Schluck. Ich verzog mein Gesicht. „Komisch“, lachte ich und gab es ihm zurück. Er lachte auch. Irgendwann lehnte ich mich an seine Schulter. Ich war müde. Sehr Müde. Es war ein langer Tag. Ich schloss meine Augen und schlief ein. Immer wieder Träumte ich. Ich sah kurz sein Gesicht bevor Taddls alles zerspringen lies. Eine wärme breitete sich aus bei dem an Bilck von Thaddäus aus. Sein Gesicht kam wieder hoch. Wärme wurde zu kälte. Empatie zu Hass und Hass zu Angst. Angst ihn je wieder sehen Zu müssen. Angst Thaddäus alles zu erzählen und lachen als Antwort zu bekommen. Angst das sich alles wiederholt. Doch nicht mit Taddl. Er war er. Ein liebevoller Junge, der mir in fünf Tagen mehr Schutz, vertrauen und liebe schenkte als Er je getan hatte. Immer wieder wechselte das Bild von ihm zu Thaddäus. Immer wieder wurde mir Warm, immer wieder Kalt. Bis es doch irgendwann aufhörte. Ich schlafen konnte ohne Traum. Ich wachte allerdings auf da sich mein Kissen Bewegte. „Oh Shit hab ich dich geweckt?“ „Mhm“, bejate ich ihn. „Sorry, ich dachte nur du möchtest villeicht nicht neben mir Schlafen“, gab er zu. „Doch, bleib hier. Bitte“, sagte ich Verschlafen. Villeicht hätte ich das nicht gesagt wenn ich nicht noch halb Geschlafen hätte, aber ich mochte seine Wärme. Er legte sich wieder hin und ich machte es mir bequem. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust, oder eher Schulter ab. Ich konnte sein lächeln Spüren. Er gab mir einen kleine Kuss auf den Kopf, sagte: „Schlaf gut kleine“, und ich schlief wieder ein. Am Nächsten Morgen wachte ich so auf wie ich eingeschlafen war. Fast. Ich war mit meinem Ganzen Körper Näher an ihn ran gekuschelt war. Kurz überkam mich ein unwohles Gefühl, doch ich wusste Taddl ist ein Mann seiner Worte. Allein das er gehen wollte, weil er dachte ich möchte nicht neben jemanden Schlafen ließ das schlechte Gefühl zu einem Warmen werden. Ich drehte meinen Kopf nach oben um zu sehen ob Taddl schon wach war. Was auch der Fall war. „Wie lange bist du schon wach?“ Ich rieb meine Augen. Er schüttelte nur seinen Kopf. „Du hast garnicht geschlafen?“ Ich sah ihn etwas verwirrt an, doch er nickte bloß. „Ich wollte da sein wenn du irgendwas hast oder ich nicht doch lieber gehen sollte“, gab er zu. Ich nickte und setzte mich hin. „Ich hab lange nicht so gut geschlafen“, lächelte ich leise. Ich hörte ihn zufrieden ausatmen.
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Wörter: 501
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...