Eine Riddle verändert Alles!

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 63

Mittlerweile war Montag, geweckt wurde ich durch eine Eule an meinem Fenster.

Ich hoffe du denkst an unseren Deal!
~Mason

Ich hoffe das seine Aufsätze ausführlicher sind, sonst wundert es nicht, dass er das Jahr nicht übersprungen hat!

Ich machte mich etwas schicker und zog mich ganz schwarz an, so wie man es bei Papas Meetings halt so machen soll.

Als ich in dem Raum ankam, saßen die anderen schon da. Nur Mein Vater persönlich fehlte noch.

„Bin ich zu spät?" fragte ich verwundert

„Ms Riddle.." sagten einige und standen auf um mich zu begrüßen.

Ich unterdrückte mein Lachen und nickt dann als Zeichen, das sie sich wieder setzten konnten.

Ich fand Platz am Ende des Tisches, neben meinem Vater, der vor Kopf sitzen wird.
Neben mir saß Narcissa Malfoy.

„Hallo Ms Riddle.." begann sie leise

„Sagen sie ruhig d/n!" lächelte ich sie an, sie ist immer nett zu mir, da kann ich das wohl zurückgeben!

Sie redete ziemlich leise, deshalb lehnte ich mich ein Stück zu ihr um ihre Worte besser zu verstehen.
„Schön, dann d/n. Das mit Draco freut mich wirklich sehr! Weißt du, Lucius verbot es ihm immer, aber jetzt bleibt ihm wohl nichts anderes mehr übrig als das zu akzeptieren!" schmunzelte sie

Dankbar über Ihren Support nickte ich lächelnd.

Wenige Minuten später kam dann endlich mein Vater. Wieder erhoben sich alle, alle außer mir.

Erwartungsvoll sah er mich an, ich rollte nur die Augen „stell dich nicht so an, wir haben gerade zusammen gegessen!" meckerte ich, tat aber was er verlangte.

Es nahmen alle Platz, dann fing er an zu reden.

Fazit war wie immer das Harry sterben soll, und ich soll dabei deren rechte Hand sein.
Von wegen, ich halte mich da fein raus, aber das müssen die ja nicht wissen oder?

Dazu habe ich jetzt das sagen an zweiter Stelle und wenn mein Vater nicht da ist, Anführer der Todesser zu sein ist schon ein wildes Gefühl, auch wenn ich selbst niemals einer werden würde!

„Herr.. sind sie sich da sicher??" fragte Pettigrew leise und stotternd, nach dem mein Dad die Sache mit d/n hat was zu sagen
Erklärt hatte.

Ich stand auf,
„Ich denke das ist er!" mischte ich mich ein, dann zückte ich meinen Zauberstab und richtete ihn gegen Peter. Dadurch hielten einige die Luft an und sahen mich ängstlich an.
„Sie nicht?" fragte ich ihn forsch

„Selbstverständlich, n-nur d-denke i-Ich-„
Stotterte er weiter

Zu blöd zum reden der Typ

„Ich denke das du nervst!" Stellte ich fest
Dann sprach ich den unverzeihlichen Fluch, ein grüner Blitz Verließ meinen Starb und er fiel regungslos zu Boden.

Einige zuckten zusammen. Mein Vater nickte mir leicht zu. Ihm gefiel meine Art Dinge zu regeln wohl und wahrscheinlich dachte er vorher das Draco mich verändert habe.

„Hat noch jemand ein Problem mit mir?
Fragte ich in die Runde, dabei fiel mein Blick besonders auf Lucius. Er senkte jedoch nur den Kopf.

Zufrieden lächelte ich und setzte mich wieder hin.

—x—

Nach dem Meeting verabschiedeten sich alle, ich hatte Bellatrix und meinen Dad die ganze Zeit beobachtete In der Hoffnung das sie sich in irgend einer Weise auffällig verhalten würden, aber Fehlanzeige.
Keine Ahnung was ich erwartet hatte.

Aufgrund dieser Umstände, ich meine es interessiert mich ja auch ob ich jetzt nen Bruder habe, und Vorallem ob Bellatrix meine Mom ist. Damit wäre sie doch nicht Tod wie ich seit 15 Jahren oder So denke?!

Ich beschloss mal ins Büro meines Vater zu gehen, aber erst wenn er nicht mehr zuhause ist, sonst bin ich nämlich Tod!

—x—

Mittlerweile ist es Freitag Abend, ca halb 9.
Mein Vater hat die ganze Woche zuhause geschimmelt und ich fahre Morgen wieder zurück nach Hogwarts.

Fuck

Ich hatte keine Chance mich irgendwie umzusehen.
Nun lag ich etwas gelangweilt auf meinem Bett und las ein Buch. Premiere! Ich lese so gut wie nie, wofür auch, ich weiß alles was ich wissen muss?!

Dann klopfte es. Verwundert hob ich die Augenbrauen.

„Jaa?!" rief ich

Mein Vater kam rein. Wie so ein 0815 Dad ging er als erstes zu einem meiner Fenster und sah ohne ein Kommentar nach draußen.
Mein Blick wurde Schiefer.

„Ich muss noch einmal weg." erklärte er ruhig ohne mich anzusehen.

Ich wandte meinen Blick wieder auf mein Buch zurück. „Viel Spaß." murmelte ich

Er sah noch ein bisschen weiter in die Ferne, dann verabschiedete er sich und sagte wir sehen uns morgen früh beim Essen.

Ich nickte nur und er verschwand.
Nachdem er mein Zimmer verlassen hatte, ging ich zur Tür um zu hören, wie weit seine Schritt entfernt waren.
Als sie auf Höhe der Treppe sein mussten, öffnete ich die Tür einen winzigen Spalt und ich beobachtete wie er um die Ecke nach unten Bog.

Langsam folgte ich ihm und endlich hatte er die Tür ins Schloss fallen lassen.
Einen kurzen Moment hielt ich innen und wartete ab ob er eventuell noch einmal zurück kommt, aber das tat er nicht.

Also lief ich auf die andere Seite in den Ostflügel wo die Räume meines Vaters Lagen.
Als erstes ging ich in die Bibliothek, aber hier wird wohl nichts sein.

Dann führten meine Füße mich in sein Büro.
Es war riesig. Hier standen große Regale mit Büchern, die meisten davon wahrscheinlich verboten.

Ich ging zu seinem Schreibtisch. Vorsichtig sah ich mich um in der Hoffnung den Hinweis zu finden.
Ich öffnete eine Schublade.

Was suchst du hier eigentlich d/n? Das ist die Nadel im Heuhaufen und nur weil Mason irgendeine scheisse gelabert hat?!

Aber dennoch, dieses Gefühl was sich nicht erklären lies plagte meinen Bauch und mein Herz. Es stach als seien Nadeln drin, vielleicht ist es auch das Adrenalin weil ich sterben werde, sollte mein Dad mich finden.

Ich öffnete ein weiteres Fach. Nichts.
Die nächste Schublade. Nichts.
Eine Kiste. Nichts.
Noch eine. Die nächste Schublade.

Was erwarte ich bitte zu finden? Einen Brief wo steht ich bin dein Vater?!

Ich wühlte etwas darin herum.
Plötzlich hielt ich es in der Hand.
Meine Beine wurden weich, n-niemals, d-das..
Ich setzte mich vor Schreck auf den schwarzen Ledersessel vor dem schwarzen Tisch.

Ungläubig und geschockt starrte ich es in meinen Händen an.

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