𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 112

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Nachdem der Junge ein für mich unverständliches Passwort gemurmelt hatte, betraten wir zwei seinen Gemeinschaftsraum.
Wohl fühlte ich mich hier bei bestimmt nicht, ich hatte das Gefühl, als würde ich gerade Draco betrügen, auch wenn das gewiss nicht passieren wird.

Was mache ich hier überhaupt?

Der Gemeinschaftsraum war in vielen Gelbtönen gehalten und sah ganz und garnicht aus wie der der Slytherins, meinen Geschmack traf jener hier also überhaupt nicht.

„D/n?! Was machst du denn hier? Schön dich zu sehen" rief mir eine bekannte Stimme zu. Mein Blick schwenkte in die Richtung, aus der Cedric mir zugerufen hatte. Er saß alleine auf einem der Sofas rum und Las gerade  in einem Buch.

Etwas überfordert sah ich mich kurz um, doch könnte er für den Moment die Lösung meines Problems sein..

„Hey Cedric! Wir wollten uns doch treffen, hast du das etwa vergessen?" ich lächelte ihn an.

Bitte spiel mit! Bitte...

Erst sah Cedric mich etwas verwirrt an, als ich ihm dann aber einen fordernden Blick zuschoss, verstand er endlich was ich gerade erwartete. „Die Zeit ist so schnell umgegangen, tut mir leid. Komm, wir gehen in mein Zimmer.." er stand auf.

„Danke" ich drehte mich dem anderen Jungen zu welcher mich hier her gebracht hatte
„nett von dir.." ich lächelte.

Cedric und ich betraten sein Zimmer, was mein Unwohles Gefühl nicht gerade milderte.

„Weißt du, d/n, Ich wollte eh noch mal mit dir reden. Was passiert ist, wir sollten es
vergessen denke ich. Was ich gesagt habe, oder wie ich reagiert habe tut mir leid.
Wirklich. Denkst du-„

„Alles gut.." ich lächelte ihn verstehend an, da ich wusste wie schwer solche Worte doch manchmal auszusprechen sind.

„Du weißt garnicht was für ein Stein von meinem Herzen gerade fällt! Aber mal was anderes, was machst du hier? Was wolltest du mit (Mr) Connor?"

Connor heißt der Typ also

„Das war Kathrins schuld! Sie wollte das ich für uns Lösungen von Pflanzenkunde besorge und mich dafür bei irgendwelchen Jungs einschleime.."
erklärte ich und ernst jetzt viel mir wirklich
auf, was das für eine scheiss Idee war.

Cedric runzelte verdutzt die Stirn und sah mich etwas entsetzt an
„BITTE WAS? Du weißt aber das dieser Typ...,
naja egal. Wobei braucht ihr denn Hilfe?"

Etwas überrascht über diese Frage sah ich Cedric stumm an. Erst kurze Zeit später merkte ich das auf eine Frage eine Antwort folgen sollte. Kurz räusperte ich mich, da ich mich irgendwie selbst in einer unangenehme Situation gebracht hatte.

Dracos POV;

Mattheo und ich warteten tatsächlich nicht lange auf dieses Gryffindor Arschloch.
Es dauerte dann auch nicht lange bis die erste unserer Fäuste in seinem dreckigen Gesicht landete.

Natürlich war dieser nutzlose idiot davon mehr als nur überrascht, klar, nicht täglich warten Malfoy und Riddle auf jemanden so unbedeutenden wie ihn. Doch wer solch eine Einstellung gegenüber Vergebener Mädchen hat, ich halte mich da jetzt raus, da alle Mädels immer einverstanden mit unseren Aktivitäten waren, der muss auch die Konsequenzen für solch ein intolerantes Verhalten tragen!

Sehr Poetisch, Malfoy.

Ich grinse während unser Opfer schmerzerfüllt zu Boden sackt. Selten war die folter anderer so befriedigend für mich, wie jene jetzt.

Eine Riddle verändert Alles!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt