Eine Riddle verändert Alles!

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 115

Es gab kaum etwas das draco wütender machte, als wenn er aus jeglichen unlogischen Gründen eifersüchtig wurde.

Was völlig dämlich ist wenn man bedenkt, dass er mein Freund ist und wir ZUSAMMEN sind.

Aber das war mir gerade nur all zu recht, schließlich hat er SCHON WIEDER etwas getan was er lieber hätte lassen sollen.

Und angelogen hat er mich danach auch noch, bzw hat er es garnicht erst für nötig gehalten mir zu erzählen was er und Mattheo da fabriziert haben.

Ich setzte mich also neben Connor und damit genau vor draco. Gut, es hätte jetzt nicht schon wieder Hufflespuffs Fuckboy aus dem 5. Jahr sein müssen, aber man kann eben nicht alles haben.

Ich spürte wie draco mich musterte und begutachtete und jeden meiner Schritte, jede Bewegungen und gar jeden Luftzug aufs genauste verfolgte.

Ist ja nicht so als hätte er mir auch einfach einen Platz freihalten können?!

Dann hätten wir das Drama nämlich nicht

„Was machen wir grade?" fragte ich leise meinen sitznachbarn

„Seite 58, Aufgabe 3.." erklärte er

Ich blätterte ein paar Seiten in meinem Buch und begann mir die Aufgabe durchzulesen..

—x—

Am Ende der Stunden packten Wir alle unsere Sachen ein und die Lautstärke im Bis eben so leisen Raun erhöhte sich allmählich.

„Schade Riddle, das du gestern lieber zu Diggory wolltest als zu mir!" merkte Connor an

„Es ist wie es ist" ich zuckte voller Desinteresse die Schultern und Verlies den Raum

Plötzlich hielt mich jemand fest und zog mich in einen anderen Flur, welcher direkt an den jetzigen angrenzte.

Verwirrt sah ich draco an, welcher mich erst los lies, als keiner mehr weit und breit war.

„was soll das?" fragte ich genervt

„Diggory also ja?" sein Unterkiefer kreiste und er kam mir immer mehr Schritte entgegen, bis ich dank einer Wand nicht weiter rückwärts gehen konnte. Seine Hand legte sich um meinen Hals und für den Moment verdoppelte sich mein Puls, da draco irgendwie viel zu ruhig war.

Warum musste er das mitbekommen?

Da ich aber genauso sauer auf ihn war, wie er anscheinend auf mich, machte ich mir auch garnicht erst die Mühe ihn anzusehen.

„Sieh mich an" forderte er sofort

Ich tat nichts, außer weiter zur Seite zu blicken.
irgendwo war es reinste provokation..

„Sie. Mich. An, d/n!" er drehte meinen Kopf mit ein wenig Gewalt, gegen welche ich niemals ankommen werde, zu sich.
„Wann hattest du vor mir zu erzählen bei wem du eigentlich warst?"

„Dann wenn du mir erzählst, das du den Typen doch verprügelt hast, vielleicht" sagte ich sauer

Er lies mich abrupt los, wobei er ziemlich genervt wirkte, und ging einen Schritt zurück.
„Ernsthaft? Du bist deswegen sauer?"

„Es ist dir doch sowieso egal warum ich sauer bin, also geh mir einfach nicht auf die Nerven ja?!"

„Pass auf was du sagst!" er kam mir wieder näher „niemand redet so mit mir, verstanden?!" er bohrte seine augen in meine
„und überhaupt, warum lügst du mich an? Du warst bei Diggory und erzählst es nicht?"
Fragte er wütend, seine Stimme lauter als zuvor.