Eine Riddle verändert Alles!

𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 116

Es klopfte an meiner Tür.

„Neinnn!!!" brüllte ich genervt, schließlich war
Es wahrscheinlich entweder ein 1. klässler der sich verlaufen hatte, oder Draco. Beides ist im moment zu Nervenraubend für meinen Kopf!

„Was für nein? Nix nein!" Kathrin kam zur Tür rein, gab jener einen kräftigen Stoß damit sie zurück ins Schloss fiel und kam zu mir aufs Bett.

Ihrem Aussehen zu folge war sie eben so gut gelaunt wie ich und allgemein in einem wunderbaren Zustand. Nicht

„Wo zur Hölle warst du den ganzen Tag?" fuhr sie mich an „weißt du eigentlich wie lange ich dich gesucht habe? Ich hätte echt deine Hilfe brauchen können!"

Ich presste die Lippen zusammen, da ich mir ein leichtes Grinsen verkneifen musste.
„Du willst Hilfe? Wobei?"

„Bei deinem verfickten Bruder!" sagte sie wütend

‚Verfickt'- was eine Ironie meine Liebe Kathrin

„Was hat er gemacht?" fragte ich neugierig

„Mein Herz gebrochen" seufzte sie und lies ihr Gesicht nach vorn in eines meiner Kissen kippen

„Oh man" Ich seufzte mitleidig und zog sie in meinen Arm.
„Ich verstehe aber auch ehrlich nicht-„

„Nicht warum ich noch was mit ihm mache? Kann ich selbst nicht erklären!" schnitt sie mir den Satz ab

Ich presste die lippen zusammen und unterdrückte mein kleines Grinsen.
Nicht weil ich sie auslache, eher weil ich sie bemitleide. Ich meine, was für ein Pech sie hat? Mit Jones, der einfach abhaut. Und jetzt auch noch Mattheo-

„Warum ist er so?" fragt sie verzweifelt

„Keine Ahnung" Murmelte ich

Stille kehrte ein

Ich für meinen Teil glaube ihm ja nicht.
Es liegt ja nur auf der hand , dass er seine Gefühle einfach unterdrückt.
So wie draco oder auch ich es unser ganzes Leben lang gemacht haben.

Jetzt muss nur Kathrin zu ihm durchdringen können..

„ich rede mal mit ihm" schlug ich vor

Sie sah mich etwas verwirrt an, dann begriff sie worauf ich hinaus wollte.
„Oh Gott wie peinlich" meckerte sie

„Euer hin und her ist viel schlimmer, also beschwer dich nicht"

Sie boxte mit gegen die Schulter, worauf hin wir beide kichern mussten..

DRACO

Blaise saß auf seiner Matratze und versuchte die Pflanzen aus Kräuterkunde zu studieren, da wir nächste Woche einen Test schreiben werden.

Meine Arme hinter meinem Kopf verschränkt lag ich auf meinem Bett und starrte die Decke an. Dies tat ich schon seit einer Ewigkeit, die ganze Zeit mit dieser einen Frage beschäftigt,-
Warum ich?

Das macht doch vorne und hinten alles keinen Sinn. Ich verstehe es einfach nicht!
Ihr Charakter, ihre Intelligenz, ganz zu schweigen davon das sie so unfassbar hübsch ist.

Sie kennt ihren Wert. Sie weiß wer sie ist, und auch das jeder mit mir tauschen würde wenn er könnte. Und trotzdem will sie mit mir zusammen sein. Mit mir! Warum?

Nach allem was passiert ist?!

Natürlich ist auch d/n nicht die einzige die umgekehrt was von mir will , doch ist sie anders.
Sie gehörte von Anfang an weder zu denen, die sich mir einfach so zu Füßen werfen und wie billige Schlampen darauf warteten, das ich sie gefühllos ficke.
Noch tat sie so, als sei sie was besonderes die man niemals erreichen könnte, um am Ende doch unter mir zu liegen.