𝓚𝓪𝓹𝓲𝓽𝓮𝓵 107

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Es war abends und schon dunkel draußen.
Ich stand hoch oben auf dem Astronomieturm und blickte in die Ferne.
Draco wollte noch ein bisschen mit Blaise und seinen Jungs quatschen. Mir war dies recht.

Auch wenn ich innerlich ein mulmiges Gefühl hatte,
was wenn er doch bei einem Mädchen ist?
Dieser Gedanke war gleichzeitig so absolut wie realistisch.

Nervös tippte ich mit dem Fuß
auf dem Boden herum. Ich könnte ihn suchen.
D/n, DURCHATMEN!
Es ist dumm sowas zu denken, ich sollte ihm vertrauen, auch wenn es mir schwer fällt.
Ich muss es versuchen, sonst funktioniert es nicht!

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir, durch die Dunkelheit gab mir auch dies ein mulmiges Gefühl. Hektisch drehte ich mich um, um zu erkennen, wer mir hier oben so plötzlich Gesellschaft leistet.

„Omg, Draco" Ich atmete erleichtert aus

„Hab ich dich etwas erschreckt?"
er schmunzelte und gab mir einen Kuss, welcher alle meine Sorgen verschwinden lies.

Er stand nun hinter mir und
umarmte mich von hinten.
Die arme um meine Taille geschwungen.
Sein Kopf neben meinem.
Ich spürte jeden Zentimeter seines Körpers und genoss die Wärme welche er mir spendete.

Gemeinsam sahen wir in die fern. Beobachteten den wunderschönen Sternhimmel, der Hogwarts deckte. Jeder von ihnen funkelte stärker als der andere.

Ich fühlte mich schon lange nicht mehr so schwerelos wie jetzt gerade.

„Ich liebe dich, d/n." hauchte er

Ich lächelte „ich liebe dich auch, Draco"

Es war als könnte ich gerade alles um mich herum vergessen. Fast alles. Alles, außer der frage warum? Warum hat er das gemacht?

„Draco?" fragte ich vorsichtig

„Ja?" er antwortete ruhig.

„Warum? Das ist meine einzige Frage die ich dir vermutlich stellen werde... einfach nur Warum?"

Er sah mich schief von der Seite an
„warum was?"

„Warum du das damals gemacht hast? Ich weiß ich habe dich das schon einmal gefragt, aber jetzt noch mal in Ruhe...." erklärte ich und schluckte schon einmal den Kloß in meinem Hals runter.

„Ich weiß es nicht"

„Das ist gelogen, Draco. Du musst einen Grund gehabt haben, du musst irgendetwas gedacht haben. Pansy, muss irgendwas gesagt haben.
War es nicht so?"

„Hast du mit Pansy drüber gesprochen?"
Er schien ein wenig nervös, glaube ich.

„Hätte ich das tun sollen?"

„Nein. Nicht zwingend" er schien wieder sicherer „deine Frage ist also, Warum wir das gemacht haben?" er seufzte „ich kann es dir wirklich nicht genau erklären, ich war auf jeden Fall sauer, ..sauer , verletzt, traurig, wütend. Ich dachte du und Mason..." er schluckte

„Ich hab dir aber doch gesagt gehabt, ich erkläre es dir ‚morgen' ?!" Erinnerte Ich ihn verständnislos.

„d/n, bitte! Du bist das beste was mir je passiert ist." flüsterte er in mein Ohr „und du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, d/n! Ich will dich nie wieder verlieren. Und ich werde sowas auch nie wieder tun!"

„Versprich mir das." Ich kniff die Augen zusammen

„Ich verspreche es dir!" er gab mir einen sanften Kuss auf den Kopf „versprich du mir, das du für immer mir gehörst!"

Eine Riddle verändert Alles!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt