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-Lauras Sicht-

Ganz langsam öffneten sich meine Augenglieder. Ich sah alles verschwommen, deshalb musste ich ein paar Mal blinzeln, damit ich wieder richtig sehen konnte. Es war dunkel und ich lag auf ein Bett und war gefühlt an 50 Geräten angeschlossen. Ich sah zwei schlafende Jungs neben mir liegen. Der eine hielt meine linke Hand und der ander meine rechte. Diggah was ist hier los? Was ist passiert? War ich tot? Die Gesichter der beiden Jungs zeigten in der gegengesetzer Richtung von meinem, weshalb ich nicht erkennen konnte wer sie waren. Ich befreite meine Hände von ihren Händen.  Der Kopf von dem einen Jungen, der rechts lag war auf meine mit Gibbs verbundnen Bein drauf und es tat weh. Sein Kopf war schwer und ich spürte mein Bein nicht mehr. Langsam wurde es auch unbequem in diese Position. Ich versuchte meinen Bein wegzuziehen, es klappte aber nicht. Nach 100 Versuchen habe ich es dann aufgegeben. Ich wollte gerade nach seinem Namen rufen, als ich bemerkte, dass ich ja nicht weiß wer das ist und es war auch noch dunkel,  deshalb konnte ich nicht mal ein Vermutung machen wer er sein könnte. Ihn anzustupsen konnte ich auch nicht, er war zu weit weg. So griff ich nach der 4. Methode. Ich zog den Kissen unter meinen Rücken raus und schmiss es voller Kanne auf sein Kopf. Nichts. Toll! Weil ich den Kissen nicht mehr hatte nahm ich den einen Glas Wasser der auf dem Nachtisch neben der Bett steht und schüttete das Wasser auf ihn drauf. AUFSTEHEN!!! HALLO!!! SCHLAFMÜTZE, MEIN BEIN STIRBT GLEICH!!!!!", schrie ich noch dazu. Er hob ruckartig sein Kopf hoch und der andere Junge wurde auch schlagartig wach. Hab ich so laut geschrien? Beide sahen mich verschlafen an. "Laura! Du bist wach!!", sagten beide gleichzeitig fröhlich. Der eine machte das kleine Licht neben der Zimmertür an und in den Moment kam es wie ein Schlag in mein Gesicht. Sie sind nicht irgendwelche Jungs. Nein. Es sind Kartoffel und Lauch. Och neeeeeeeeee oder!? Nicht die beiden!! Nach einander kamen mir die andere Erinnerungen hoch. Der Streit, der Wald, das Feuer. Wegen denen bin ich hier. Lauch hat das kaltes Wasser auf sein Nacken sowas von verdient und Kartoffel sollte auch ein Becher abbekommen. Ich nahm noch ein Glas Wasser, denn dort standen zwei und schüttete es auf ihn drauf. "Eyyy! Warum das?", fragte er. "Das weißt du ganz genau! Ihr beide!", sagte ich sauer. "Sag mal wie tief schläfst du eigentlich? Ich habe tausend Mal versucht dich aufzuwecken aber es hat nicht geklappt.", schaute ich jetzt zu Lauch. "Keine Ahnung. Warum wolltest du mich eigentlich wecken?",fragte er. "Weil dein gehirnloses Kopf auf mein Bein lag und es höllisch weh tat." "Oh tut mir leid!", entschuldigte er sich. "Ich glaube sie erinnert sich an uns.", meinte Zopfi. "Ja, leider.", gab ich von mir. "Kannst du dich auch daran erinnern was vor der Unfall passiert ist?", fragte Lauch vorsichtig. "Ja. Wir haben uns gestritten, du hast mich beleidigt, dann habt ihr mich allein gelassen, was ich auch wollte und dann fand ich nicht mehr nach Hause und dann kam das Feuer.", faste ich das Geschehene grob zusammen. "Apropos Beleidigungen, es tut mir leid wegen das was ich zu dir gesagt habe, ich war nur so sauer auf dich. Übrigens deine Mum hat uns das mit der Schule und mit deinem Vater erzählt.", wurde er immer leiser. "Warum hast du uns das alles nicht erzählt?", fragte Zopfi mitleidig. "Weil es sowieso nichts geändert hätte und außerdem rede ich nicht gern darüber und weil wir uns erst seit ein paar Stunden kannten." Beide waren jetzt still.
"Wo ist meine Mum?", fragte ich neugierig. "Sie ist draußen. Soll ich sie rein hohlen?", fragte Lauch. Ich nickte ihm zu und er ging raus. In der zwischen Zeit herrschte Stille zwischen mir und Kartoffel, man hörte nur das Wanduhr ticken. In nicht weniger als 30 Sekunden kam meine Mutter durch die Tür gefolgt von Lauch. Sie kam sofort zu mir und umarmte mich. "Schatz, ich habe mir solche Sorgen gemacht! Mach das nie wieder!", sprach sie besorgt zu mir und wir lösten uns aus der Umarmung. Ich nickte und lächelte sie an. "Was ist eigentlich genau passiert, warum wolltest du noch allein sein und nicht mit Marcus und Martinus reingehen?" "Reingehen? Wohin?", fragte ich zurück. Ich war sichtlich verwirrt. "Na ins Haus, die Jungs haben gesagt du wolltest noch allein sein." Mein Blick schweifte zu den beiden, beide sahen mich bittend und panisch an. Okay ich verstehs, sie haben nicht die Wahrheit erzählt. Eigentlich wäre jetzt der perfekte Zeit für eine kleine süße Rache. Ich schaute wieder zu Mum.

Heyyyyy👋👋👋
Hier ist ein neues Teil...
Laura ist aufgewacht, doch sie erfährt das die Jungs über ihr Unfall nicht die Wahrheit erzählt haben. Wird sie die beiden verraten oder behält sie es für sich? Was denkt ihr? Schreibt es in die Kommis.
Byyeeeee ❤

~mmer🤫

Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt