Ich bin so unglaublich enttäuscht von mir selbst! Wie konnte mir sowas passieren?! Warum bin ich damals nicht mit Marcus mit nach Hause gegangen? Warum war ich überhaupt auf dieser Party? Ich hab so Angst es Laura zu erzählen.
Muss ich es ihr überhaupt erzählen? Es wäre sichtlich einfacher wenn ich es nicht tun müsste, aber nein! Ich hab ihr versprochen nie wieder vor ihr Gehimnisse zu verheimlichen, seitdem das mit der Kuss rauskam.Das klingeln riss mich aus meine Gedanken und ich wusste das es Laura ist, weshalb ich runter ging und ihr die Tür aufmachte. "Hey!", sagte ich und ging auf die Seite damit sie rein kann. "Hey!", erwiderte sie es. Sie kam rein, zog ihr Sandalen aus und schaute mich dann an. Ich machte die Tür zu und zog sie dann näher an mich ran. "Ist alles in Ordnung?", fragte sie mich. "J-ja", antwortete ich stotternd. "Du siehst so erschöpft und traurig aus." "Das bin ich nicht, du bist doch hier!", lachte ich leicht, zog sie noch näher an ihre Taile an mich ran und gab ihr ein langen, vertieften, gefühlvollen Kuss.
-Lauras Sicht-
Mamamia! Dieses Kuss war einfach bezaubernd, er hat mich schon seit langem nicht mehr so geküsst, natürlich waren die anderen Küsse auch gefühlvoll und so, aber das war anders. Versteht ihr?
Langsam lösten wir uns und schauten uns gegenseitig in die Augen. "Wow!", brach ich leise raus. Er lächelte mich stolz an und dann gingen wir hoch in sein Zimmer. Auf dem Weg in sein Zimmer trafen wir auf Marcus, der gerade nach unten wollte. "Na, hast du wieder Tacos dabei?", blieb er stehen und fragte mich. "Ja, für jeden außer für dich! Hahaha." "Ja, meins kommt noch später nh? Das beste kommt ja immer zuletzt." Dieser Junge, echt! Er ging dann weiter an uns vorbei und Martinus zog mich in sein Zimmer, aber bevor ich auch rein ging löste ich meine Hände aus seine, schaute in sein verwirrtes Gesicht und lief zu Treppe, auf dem Mac gerade runterging. "Falls du dir Süßigkeiten hoch holst, dann hol mir auch was!!", rief ich runter. "Mach ich nicht!", rief er zurück. Lachend und Kopfschüttelnd ging ich dann zurück zu Martinus, welcher auf sein Bett lag und an die Wand starrte. Ich legte mich zu ihm aufs Bett und kuschelte mich an ihn. Er legte sein Arm über mich und rutsche auch näher an mich. "Tinus was ist los?" "Nichts, was sollte denn sein?" "Du bist so ruhig, normalerweise plapperst du die ganze Zeit über irgendwas. Okay das bin eher ich, aber du bist jetzt trotzdem ruhiger als du eigentlich bist. Ist irgendwas passiert?" Ich schaute in sein Gesicht, er überlegte antwortete aber dann mit einem unsicheren und zögernden 'nein' . "Wirklich? Du kannst mir alles erzählen." "Jetzt schaute er mich auch an. "Es gibt wirklich nichts.", sprach er und setzte ein Lächeln auf, jedoch konnte ich erkennen das es ein fake-Lächeln war, denn ich weiß wie es aus sieht wenn er wirklich lächelt oder nur so tut. "Setzt den fake-Lächeln ab, du musst nicht Lächeln wenn du nicht willst." "Du kennst mich zu gut." "Ja, das stimmt. Sogar viel zu gut!" Ich legte mein Kopf auf sein Bauch ab und hörte sein Atmung zu. Wir lagen eine Weile so, bis wir uns irgendwann dafür entschieden ein Film zu schauen.
"Was sollen wir gucken?", fragte er mich. "Mir egal, etwas spannendes oder eher was romantisches?" Ich konnte hören wie er leicht und ganz leise auf lachte. "Dann gucken wir ein Liebesfilm?" "Ja, okay." "Und welchen?" "Scroll mal weiter nach unten." Er scrollte nach unten und ich schaute aufmerksam auf den Fernseher. "STOPP! DA! Liebe zu Besuch. Geilste Film ever!" "Ist das die wo diese junge Junge und die Frau mit zwei Kinder sich ineinander verlieben?" "Jap! Das ist es." Er startete den Film und ich lag mit dem Kopf noch immer gemütlich auf seinem Bauch. Das bonus an der Sache ist das ich sein Sixpack spüren kann! Hehe.
Irgendwann mitten im Film ist Marcus reingekommen und hat Süßigkeiten und Pringels auf mich geschmissen. "Ja. Danke Marcus!", meinte ich ironisch. "Immer wieder gerne!", sagte er und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich setzte mich jetzt aufrecht hin und lehnte mich an die Bettlehne an dem auch Martinus angelehnt war. Ich öffnete die Pringels und reichte Martinus zuerst welche hin, aber er lehnte es ab. Wenn nicht, dann nicht. Es bleibt mehr für mich!
"Willst du auch nichts von den Süßigkeiten?", fragte ich mit vollgestopften Mund. "Haha, nein.", musste er wegen mir lachen. Irgendwas stimmt mit diesem Jungen nicht. Er ist anders! Ich musterte ihn genau an und widmete mich dann wieder ans Fernseher.
Nachdem ich kein Pringels mehr haben wollte öffnete ich die eine Tafel Schockolade und langsam ging der Film auch schon zu Ende. Als wir es fertig geschaut haben schaute ich auf Martinus Wecker. "Scheiße!" "Was ist los?", schaute er zu mir. "Es ist schon 20:30 Uhr." "Musst du jetzt nach Hause?", fragte er traurig. "Ja, eigentlich schon...aber ich bleib hier. Also wenn du es willst?" "Ja klar!" Ich schrieb meine Mum das ich hier übernachte und Martinus gab mir noch ein T-shirt aus seiner Schrank, welches ich dann als Schlafanzug anzog. Ja, also es war ein bisschen zuuu groß, es ging mir bis zu die Knien und Die Ärmeln bis zum Ellenbogen. "Siehst heiß aus.", meinte er verführerisch. Ich lachte und legte mich dann neben ihm in sein Bett. Ich rutsche unter die Decke obwohl ich das eigentlich nicht brauche, weil es gefühlt noch immer 50°C sind, aber eeeggaaaaall! Da ich außen lag und der Nachtisch auf meine Seite ist machte ich die darauf stehende kleine Lampe aus und nahm mein Handy in meine Hand.Weil ich noch nicht so müde war, war ich noch bisschen am Handy und Martinus lag mit seinem Kopf auf meinem Bauch. Mit der eine Hand hielt ich mein Handy und mit der anderen Hand fuhr ich Martinus immer wieder durch die Haare. Ich legte mein Handy weg und gerade als ich dachte er wäre eingeschlafen hörte ich ein leises Schluchzen von ihm. Ich wollte mich aufsetzen und fragen warum er weint, aber bevor ich überhaupt die Möglichkeit dazu bekam, klammerte er sich fester um meinem Bauch uns sagte leise: "Bitte verlass mich nie." Er fing stärker an zu schluchzen, weshalb ich sein Kopf in meine Hände nahm und ihn zu mir hoch zog. Seine Augen waren noch rot vom weinen. "Warum sollte ich dich verlassen?", fragte ich ihn. "Ich-ich...ich will einfach nicht das du jemals gehst.", antwortete er mir mit Tränen in den Augen. "Ich werde nicht gehen, ich liebe dich.", flüsterte ich ihm zu. "Ich liebe dich auch so sehr.", sagte er noch bevor ich ihn näher zu mir zog und wir Arm in Arm einschliefen.
-Zeitsprung-
In der Nacht wurde ich wach, ich hatte durst. Ich schaute auf mein Handy, welches 02:43 Uhr zeigte. Martinus schlief ruhig neben mir, ich versuchte so leise wir nur möglich aus dem Bett zu steigen um mir Wasser zu holen, doch während ich aufstand fühlte ich plötzlich ein Hand an meinem Arm, die mich wieder zurückzog. "Geh nicht, bleib da bei mir." sagte er. Ich drehte mich zu ihm um und sah in seine Augen. Er legte seinen Kopf wieder auf meinem Bauch und nahm meine Hand. "Du bist für immer meins.", sagte er leise. "Das bin ich.", erwiderte ich leise und drückte sein Hand fester, er kuschelte sich noch mehr an mich ran und so schliefen wir wieder ein.
Heyyy!🥰
Ein neues Kapitel für euch. 🤪 Das Ende dieses Kapitels ist schon süß oder?
Lasst gerne ein Sternchen da, würde mich drüber freuen.😇⭐❤~mmer 🌷
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Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FF
Hayran KurguHey ich bin Laura (14) und ziehe mit meine Familie nach Norwegen... leider. Das schlimmste dabei ist gar nicht mal das Land, sondern das wir nach Trofos ziehen, wo diese zwei idiotischen Zwillingssänger wohnen... Das ist meine erste FF, ich hoffe es...