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"Warum musste ich so schnell zusammen packen?", wunderte sich meine Schwester auf dem Weg. "Weil." "Habt du und Marcus euch gestritten?" "Lucy bitte! Stell jetzt keine Fragen."
Ich öffnete die Haustür und Mum kam uns direkt entgegen. "Oh hallo! Ich wollte dich gerade anrufen wann ihr kommt.", sprach sie. Ich machte die Tür hinter uns zu. "Ist alles okay Schätzchen?" Ich antwortete nicht, sondern hang meine Jacke auf. "Lucy geh mal bitte hoch okay?", hörte ich Mum und kurz darauf wie Lucy die Treppe hoch ging. "Maus was ist los?" Ich war erstmal Still, ließ aber dann alles raus. "Mum ich hab alles kaputt gemacht. Ich hab alles zerstört.", fiel ich auf dem Boden und heulte. "Och Schätzchen.", umarmte sie mich. "Komm, setzten wir uns auf die Couch."
"Erzähl.", sprach sie als wir saßen.
Ich erzählte ihr alles und sie hörte mir zu. Ich musste oft Pausen halten, weil ich vor lauter Weinen und Schluchzen kaum Luft bekam.
"Liebling hab deswegen keine Schuldgefühle. Für deine Gefühle kannst du nichts. Auch wenn es mir schwer fällt zu sagen, weil Martinus bei mir gerade nicht den besten Eindruck gemacht hat, aber wenn dein Herz zu ihm statt zu Marcus neigt, dann wird das wohl einen Grund haben. Nämlich das du ihn noch immer liebst. Und wenn du das tust, dann akzeptiere ich ihn auch.", lächelte sie. "Okay?" Ich nickte.
Dann ging ich hoch in mein Zimmer.

-Während dessen von Annes Sicht-

"Huhu! Wir sind wieder da! Wir haben frische Brötchen zum Frühstück mitgebracht!", rief ich durch das Haus. "Kommt runter sonst werden wir sie alle essen!" Ich schaute grinsend und kopfschüttelnd zu meinem Mann. "Schatz du bist so lustig.", meinte ich grinsend ironisch und ging mit die Tüte Semmeln in die Küche. "Ich weiß und deswegen liebst du mich ja.", lächelte er stolz. "Mamiii!", rannte Emma runter. "Hey Maus.", begrüßte ich sie und gab ihr ein Küsschen auf die Backe. "Komm die anderen nicht? Und wo ist Lucy?", platzierte ich die Brötchen auf einem Teller. "Lucy und Laura sind schon gegangen. "Was? Wieso?", schaute ich sie verständnislos an. "Laura sagte deren Mama wäre schon bestimmt Zuhause." "Ich komm gleich." Ich ging die Treppe hoch zu meine Söhne. "Marcus? Tinus?" Kein Antwort, weshalb ich in den Zimmer von den beiden reinschaute. "Martinus? Was war los? Warum sind Laura und Lucy gegangen?" "Mum ich will darüber nicht sprechen okay?", schaute er gar nicht zu mir.
"Und wo ist Marcus? Er ist nämlich nicht in seinem Zimmer?" Er zuckte nur mit den Schultern.
Ich atmete hörbar aus. Ajajaj ich glaube ich ahne was hier passiert ist.
Plötzlich hörte ich jemanden hochtrampeln.
Marcus.
"Schatz alles okay?", ging ich auf ihn zu. Seine Augen waren rot und feucht. "Mum bitte, nicht jetzt.", machte er dann die Tür vor meiner Nase zu.

-Nächster Tag-
-Lauras Sicht-

Beep, beep, beep,...
Übermüdet drückte ich meinen Wecker aus. Maann ich will nicht. Alles was ich will ist heute nicht in die Schule zu gehen. Es hat kein Sinn mehr zu leben.

-Zeitsprung-

Ich ziehe mir schon meine Stiefeln an, denn mittlerweile ist das schon nötig, sowie Winterjacke und vielleicht Mütze.

Outfit:

Outfit:

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Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt