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Wieder dieses Gefühl. Es ist wieder da.
Wir sahen uns in die Augen bis meine Mum uns mit ihre Begrüßung unterbrach. "Marcus! Hallo!" "Hallo Ms. Fobs." "Komm rein.", ging mein Mum aus dem Weg.
Ihr Ernst? Macht sie das extra? Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und bekam Angst. "Ich schätze du willst mit Laura sprechen?" "Ja, wenn es kein Problem ist." "Nein, überhaupt nicht.", lächelte sie. "Mum.", sagte ich mahnend. "Nein Laura. Vielleicht kannst du jetzt mit Marcus über deine Probleme reden." Er schaute mich an und ich ihn auch kurz. "Nein!" "Doch! Das wirst du." "Ehm...ich kann auch ein anders mal kommen.", sprach er. "Nein, du bleibst hier und du wirst ihm jetzt erzählen was mit dir los ist." "Du kannst mich nicht zwingen darüber zu sprechen.", sprach ich und musste schon wieder meine Träne zurückhalten. "Das werde ich auch nicht, aber entweder du sprichst mit ihm oder mit mir, denn das mit den Tabletten wird nicht so weiter gehen." "Was für Tabletten?", fragte Marcus. "Mum bitte.", schaute ich sie mit ein erzähl-es-ihm-nicht Blick an. Sie schaute mich mit ihr durchboherndes Blick an. "Bitte!", flehte ich sie leise an. Sie schaute wieder zu Marcus und sagte: "Sie nimmt Schlaftabletten zum einschlafen und das schon seit mehrere Tagen und nicht nur eins sondern mehrere." Während sie das sagte presste ich mein Lippen zusammen und schaute auf dem Boden. Eine Träne rollte mir aus die Auge und fiel kurz darauf auf dem Boden. "Du nimmst Tabletten?!", schaute er mich unglaublich an. Ich schaute hoch. "Ja.", antwortete ich leise. "Aber warum?" "Weil ich nicht schlafen kann! Weil... Ich kann einfach ohne diese Dinge nicht schlafen okay?!", sagte ich in eine weinerliche Stimme und rannte so schnell wie möglich mit mein verletzten Knie die Treppe hoch und rein in mein Zimmer. Die Tür schloss ich zu und ich vergrub mein Gesicht im Kissen. Ich schrie so laut in dieses Kissen wie ich konnte und weinte.

-Marcus Sicht-

"Ich schau nach ihr.", sprach ich zu ihrer Mum die nur nickte und ich dann hoch ging. Ich klopfte an ihre Zimmertür. "Babe? Bist du da? Mach auf." "Nein hör auf! Geh weg!", hörte ich sie durch die Tür in eine weinerliche Stimmer zurück schreien. "Bitte! Ich will dir nur helfen." Ich höre wie sie weint. "Bitte Schatz. Ich möchte nicht das du weinst. Wir müssen auch nicht über dieses Thema reden, ich will dich nur trösten.

-Lauras Sicht-

Wie gern ich jetzt die Tür aufmachen würde und ihm in die Arme fallen würde. Aber ich kann es nicht...
Soll ich es versuchen? Ich brauch jetzt echt jemanden der mich umarmt und das soll nicht meine Mutter sein. Von sie will ich heute nämlich nichts mehr hören.
"Schatz bitte!", hörte ich ihn wieder.
Soll ich? Was wenn es nicht klappt und ich ihn dann wieder wegstoße? Dann wird er von mir nochmal verletzt.
"Ich weiß du überlegst gerade ob du mich reinlassen sollst. Ich konnte dich so lange nicht mehr umarmen, auch wenn es nur für eine Sekunde ist. Ich möchte dich nur einmal im Arm halten und dir das Gefühl geben das du bei mir in Sicherheit bist."
Scheiß drauf ich mach die Tür auf.

-Marcus Sicht-

Ich hörte wie der Schlüssel im Schlüsselloch verdreht wird und wartete nur darauf bis es aufgeht. Kurz machte sie Pause, machte aber dann wieder weiter. Ich konnte nichts mehr höre, weshalb ich davon ausging das die Tür jetzt offen ist. Ich drückte die Türklinke runter und öffnete langsam die Tür. Sie stand vor ihre Schrank mit verweinten Augen. Ihre Nasenspitze und ihre Augen waren leicht rot, sowie ihre Backen. "Komm her!", sprach ich und ging auf sie zu. Ich umarmte sie stürmisch, sie mich aber erst paar Sekunden später. Ich spürte das sie zitterte, es wurde aber immer weniger. Sie drückte ihr Kopf fest gegen meine Brust und ich hörte das sie leicht weinte.

-Lauras Sicht-

Es hat sich zuerst komisch angefühlt und ich hab mich dabei unwohl gefühlt, aber jetzt ist es angenehm und ich hab es vermisst. Seine Nähe zu spüren. Paar Sekunden standen wir dort da, bis ich mich löste, weil es zu viel wurde. Wir sahen und in die Augen und er wischte mit seine Daumen meine Träne weg. Jetzt kommt gleich das Küssen, das ist ja immer so, weshalb ich weg ging und ich mich auf den Bettrand setzte, denn dazu bin ich noch nicht bereit. Er ging vor mir in die Knie und nahm meine Hände in seine. "Also, ich weiß ich hab es versprochen, aber ich muss es dich fragen." "Was denn?" "Warum kannst du nicht schlafen?"
Ich verdrehte meine Augen. Argh, muss er das echt fragen? "Vielleicht hilft es dir ja über das zu reden?" "Nein, das hilft mir nicht. Das macht es nur noch schlimmer." "Hast du Alpträume?" "Ja.", sagte ich nach ein kurzen zögern. "Und wo von Handeln sie?" "Marcus hör auf.", jammerte ich und stand vom Bett auf. "Aber warum?", stand er auf. "Weil du es nur noch schlimmer machst. Lass es nicht zu das ich denke es war ein falscher Entscheidung dir die Tür zu öffnen." "Nein, aber..." Ich schaute ihn mit ein hör-auf-blick an und darauf hörte er dann auf zu reden. "Aber versprich mir das wenn du nochmal nicht schlafen kannst, dann nicht Tabletten einnimmst, sondern mich anrufst, okay?" "Okay." Ich hab zwar keine Ahnung was das helfen soll, aber damit er ruhig ist tu ich es. Er kam zu mir und nahm mich nochmal in den Arm. Als wir uns lösten fing mir mein linkes Arm an zu jucken und ich griff unter der Pullover um es zu kratzen. Dabei rutsche auch die Ärmel des Pullovers ein Stückchen hoch und man konnte meine Flecken sehen. Als ich es bemerkte zog ich es rasch wieder runter und hoffte das Marcus es nicht sah, aber er sieht ja immer alles und das sah er auch. "Was ist mit dein Arm passiert???", fragt er geschockt. "Nichts.", tat ich so als wäre nichts passiert. "Nichts?! Das ist nicht nichts!" Er wollte nach mein Hand greifen ich versteckte es aber hinter meine Rücken. "Komm, zeig mir deine Arme.", befohl er mir. "Nein." "Laura zeig es her!" "Nein.", war ich dagegen und ging immer weiter nach hinten, während er immer näher zu mir kam. "Warum willst du es nicht zeigen?", fragte er verständnislos. "Weil." "Hat dir jemand wehgetan?", fragte er weiter.

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Uhhh, was wird jetzt passieren??

~mmer 📀

Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt