-Zeitsprung-
Wir sind vorhin mit dem Essen fertig geworden und ich deck gerade den Tisch ab, während Mum das Geschirr ins Spülmaschine einräumt. "Liebling? Könntest du nachher noch eventuell ins Supermarkt gehen um was mir zu holen? Ich muss noch paar Sachen für die Arbeit erledigen und ich würde gerne dieses leckere Kuchen heute noch backen.", fragte sie. "Ja klar! Schreib mir dann auf was du brauchst.", antwortete ich. Das mach ich jetzt wirklich gerne, hab voll Bock drauf. "Danke Maus.", gab sie mir ein Kuss auf die Backe als sie an mir vorbei ging um ein Zettel und einen Stift zu holen. Dabei räumte ich die letzte Sache vom Tisch weg und wusch es noch anschließend ab. "Also.", war sie wieder zurück und fing an zu schreiben. "Wir brauchen Zucker, Zartbitterschokolade, Zitrone,..."
Als sie dann fertig war überreichte sie mir die Liste und ich ging noch kurz erst auf Klo ehe ich mir dann meine Schuhe und Jacke anzog und mit mein Handy und dem Zettel das Haus verließ.Im Einkaufszentrum nahm ich mir so ein Wagen und fing an die Lebensmitteln zu suchen.
Als ich dann alles im Wagen hatte ging ich zur Kasse und packte alles nacheinander auf diesem Seil da. Ihr wisst schon was ich meine.
Das Geld, welches mir Mum gab, gab ich dann dem Kassiererin und ich ging aus dem Einkaufszentrum. Zum Glück hab ich eine Tüte dabei, denn sonst würde es mit dem Heimtragen schwierig werden. Ich schmiss alles in die Tüte rein und als ich es hoch heben wollte dachte ich, ich brech mir gleich mein Arm. Was zur Hölle ist so schwer?! Ich schaute in die Tüte rein und versuchte es dann nochmal. Also auf mein Schulter ist es schon, nur das tut anders weh.
"Hey! Laura! Huhu!", hörte ich mein Namen rufen und drehte mich um. Ich sah Anne, die mir lächelnd zu wunk. Ich winkte zurück und siie kam in meine Richtung.
"Soll ich dir helfen das bis zum Auto zu tragen?", fragte sie freundlich als sie bei mir ankam. "Oh nein. Ich bin zur Fuß. Alleine." "Oh. Dann komm, ich fahr dich nach Hause. Ich lass dich doch nicht mit so eine Tüte die du kaum tragen kannst nach Hause gehen.", sagte sie belustigt und ich bedankte mich ehe wir zu ihrem Auto gingen. Sie nahm mir die Tüte vom Schulter ab und ein erleichtertes Gefühl überkam mich. Ich fasste an mein Schulter und konnte mit meine Fingern den Abdruck des Tütenbandes spüren. Dann hob sie auch noch ihre Tüte ins Kofferraum und wir stiegen ein. Ich sitze neben ihr auf dem Beifahrer sitzt, nur mal zur Info. Hehe."Und wie geht's dir so? Schon etwas länger her das wir uns sehen. Ich hab dich zwar ein, zweimal in der Schule gesehen als ich die Kinder abgeholt hab, aber sonst nicht." "Ehm also, mir geht's gut. Ja." "Ahh okay. Wenn du meinst.", sprach sie. Ich war jetzt start und dachte nach. Dieser Satz gab mir jetzt ein unwohles Gefühl. Kurz blickte ich neben mich zu ihr und sie lächelte nur und schaute gerade aus. "Du fühlst dich jetzt unwohl oder?", wendete sie ihr Blick nicht von der Straße. Ich war etwas geschockt, weshalb ich nur leicht nickte.
"Wie gesagt ich hab dich ab und zu mal in der Schule gesehen und ich sah das etwas ist."
Woher weißt sie das? Woher weißt sie von einem Blick auch nur das es mir so geht? Vorallem sie musste richtig weit weg von mir stehen da ich sie nie gesehen hab und ich bin nicht blind.
"Also.", fing ich an stoppte aber. "Du musst auch nicht mit mir darüber reden, wenn du nicht willst. Rede darüber mit jemandem bei der du sicher bist das diese Sache bei dieser bestimmten Perosn in Sicherheit ist.", stellte sie mir klar.
Ich hatte jetzt so ein komisches Gefühl. Eigentlich ist sie so eine Person. Sie ist eigentlich die perfekte Person dafür, weil ich hab das Gefühl Mum würde mich nicht verstehen und ich glaube Anne ist halt die einzige die sich wirklich in meine Situation einsetzen kann.
"Doch.", ich hielt ne kurze Pause. "Ich würde gerne mit die darüber reden, wenn es dir nichts ausmacht." "Oh nein Schätzchen. Natürlich nicht! Ich sagte dir du kannst immer zu mir kommen, wenn etwas ist."
"Aber warte kurz. Was hältst du davon wenn wir zur Kaffee gehen, dort uns etwas bestellen und uns gemütlich hinsetzen und du mir alles erzählst was dich bedrückt?", schlug sie vor. "Okay. Das klingt gut.", lächelte ich. "Ich schreib aber dann noch kurz meiner Mum das ich erst bisschen später komme.", nahm ich mein Handy aus der Hosentasche. "Mach das."Als wir ankamen setzten wir uns an eine der Tischen hier draußen hin und es war entspannt, da keiner hier draußen saß, sondern alle drinnen. Eine Kellnerin kam dann und schrieb sich auf was wir bestellten. Anne nahm eine Kaffee Latiato und ich einen Croissant. Sie zahlte für mich und deshalb bin ich sehr dankbar.
Es wurde dann auch relativ schnell geliefert und es war köstlich.
"Also?", schaute mich Anne an, während sie ihr Kaffee rumrührte.
"Also es ist etwas kompliziert.", sprach ich kleinlaut. "Ich bin für alles offen.", lächelte sie und nahm ein Schluck.
Ich atmete tief aus und fing an ihr mein Herz auszuschütten.
"Es geht um Martinus.", ich hielt nh kurze Pause. "Und Marcus." Ich sah sie an und sie schaute mit einem Blick als würde sie schon ahnen was mein Problem ist.
"Es ist so schwer. Ich hab letztens mit Martinus geredet und seitdem ist mein Leben ein komplettes Durcheinander. Nicht das es davor schon nicht war, aber jetzt blicke ich überhaupt nicht mehr durch. Tausende von Gedanken schwirren mir die ganze Zeit durch den Kopf und meine Gefühle spielen wie verrückt. Am liebsten würde ich alles ausschalten. Einfach auf dem Pausenknopf drücken um das Leben kurz zu stoppen, weil ich komme nicht mit." Eine Träne lief mir über die Wange und ich starrte nach vorne. "Ich hab in den letzten Tagen so dermaßen Schuldgefühl, deswegen was ich mit Martinus gemacht hab, das ich davon fast ersticke.", schaute ich sie dann wieder mit Tränen gefüllten Augen an. "Ich halt das einfach nicht mehr aus. Und dann war da auch noch vor ein oder zwei Wochen der Kuss mit Martinus und das ist einfach zu viel. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll oder wie ich überhaupt anfangen soll. Ich versuch mein Leben echt ins Griff zu bekommen, aber das ist wirklich nicht leicht. Und versteh mich nicht falsch, ich liebe Marcus und er ist so ein toller Mensch, aber..." "Aber du liebst Martinus trotzdem mehr.", beendete sie leicht lächelnd meinen Satz. Schluchzend und mit Tränen nickte ich, während ich sie ansah.-----------------
Oh nein. Die arme. Aber das ist gut das sie jetzt darüber mit jemandem reden kann oder?
~mmer 🍪
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Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FF
FanfictionHey ich bin Laura (14) und ziehe mit meine Familie nach Norwegen... leider. Das schlimmste dabei ist gar nicht mal das Land, sondern das wir nach Trofos ziehen, wo diese zwei idiotischen Zwillingssänger wohnen... Das ist meine erste FF, ich hoffe es...