Ich löste mich aus der Umarmung und atmete einmal tief durch. "Isch gehe nach Hausche.", sprach ich immer noch halb betrunken und ging wackelnd los. "Ja, ich komme auch."
Wer hätte es gedacht?!
Marcus ging paar Meter hinter mir, während ich wackelnd vor ihm ging. Jedoch holte er mich fast immer ein, da ich gefühlt jede 10 Minuten stehen bleiben musste, weil ich kotzen musste oder mir zu schwindelig war, genauso wie jetzt.
"Warte kurz.", blieb ich stehen und versuchte Balance zu halten.
"Okay komm! Ich helf dir.", sagte er und nahm mich in Brautsyle hoch. "Ehm...wasch soll das?", schaute ich ihn fragend an. "So kommen wir vielleicht noch heute Nacht nach Hause.", lächelte er. Ich verdrehte meine Augen und ließ mich von ihm tragen.Als wir Zuhause ankamen und ich schon halb im Schlaf war, ließ er mich runter da ich den Schlüssel von meine Tasche rausholen muss. Ich machte dann die Tür auf und sagte 'Hallo?' trotz das ich wusste das keiner Zuhause ist. "Ist jemand Zuhause?", fragte Mac. "Nein." "Und wieso.." "Frag nicht. Das ist automatisch bei mir." Er lachte.
"Man scheiße, mir ist so schlecht!", jammerte ich. "Soll ich dir noch nach oben helfen ", fragte er. "Nein, das passt schon.", sagte ich und ging los zur Treppe, dabei fiel ich aber fast auf die Fresse. "Doch.", hörte ich und war in der nächsten Sekunde auch schon in Marcus Armen. "Man Mac ich hab noch gesagt, ich brauche keine Hilfe." "Du bist vorhin fast auf die Fresse geflogen." "Das..das war geplant." "Ja genau, geplant." "Mhmmm, ja."
Oben setzte er mich dann aufs Bett ab und fragte ob ich noch was bräuchte. "Ja, Tabletten und eine Flasche Vodka." "Tabletten ja, Vodka nein.", sagte er und verließ mein Zimmer. "Doch! Bring mir ja nicht Wasser um die Tabletten runter zuchlucken mit! Hörst du?! Ich brauche Alkohol!", rief ich ihm hinterher.
Während er unten war zog ich meine Schuhe und mein Rock und Top aus und zog mein Pigama an. Ich legte mich in mein Bett und deckte mich zu. Paar Sekunden später kam auch Marcus in mein Zimmer mit der Tablette und ein Glas Wasser..
"Ich wollte doch Vodka?" "Du bekommst kein Vodka, du bist doch so schon nicht mehr bei Verstand." "Bittööööööööööö! Maci bitteeeeee!" Er lachte und legte den Glas Wasser und die Tablette auf mein Nachttisch. "Du kannst mich so lange anbetteln wie du willst, aber ich werde die ganz sicher kein Alkohol geben." Ich verkreuzte meine Arme vor meiner Brust und schaute ihn beleidigt an. "Jetzt trink und schluck diese Tablette runter.", befohl er mir und lachte. Ich seufzte und trank es dann schließlich. "Bahhh, das war ekelhaft!" Er grinste. "Und jetzt mach deine Augen zu und schlaf schön." "Maci ich bin kein kleines Kind mehr." "Jetzt mach doch.", sagte er lachend. "Bleibst du hier bei mir? Ich will nicht alleine sein.", schaute ich ihn mit dem süßen Blick der Welt an und schmollte. "Ich weiß nicht Laura, deine Mum kann jederzeit kommen." "Sie kommt erst morgen in der Früh." Er zögerte. "Bitteeeee!", sagte ich und nahm seine Hand. "Na gut!" Ich freute mich wie ein kleines Kind. "Aber ich bleibe nur bis du einschläfst." "Okay." Er legte sich neben mich und legte mein Kopf auf seine Brust. Ich hörte seinen regelmäßigen Herzschlag zu. Sein ruhiges Atem machte mich müde und ich schlief ein.-Marcus Sicht-
Es war Still. Ich konnte Lauras ruhiges atmen hören. Sie lag schlafend mit dem Kopf auf meine Brust und ich hatte mein Arm um sie gelegt. Ich würde noch so gerne hier bleiben und ihr bei schlafen zusehen, aber das geht nicht, ich muss nach Hause. Auf einmal fing mein Handy an zu vibrieren. Leo ruft an. Ich stand vorsichtig auf und setzte mich auf ihr Schreibtischstuhl.
-Lauras Sicht-
Ich spürte wie sich etwas neben mich bewegte, wollte aber meine Augen nicht auf machen weshalb ich sie zu ließ. Ich hörte leises Geratschte.
(?): ...
(M): Ja, ihr gehts gut. Ich hab sie nach Hause gebracht und sie schläft jetzt.
(?): ...
(M): Hast dann mit dem Typen noch geredet?
(?): ...
(M): Dieser Angsthase.
(?): ...
(M): Was?!
(?): ...
(M): Leo wie kommst du jetzt darauf?!
(?): ...
(M): Ach verreck und außerdem du weißt das sie noch immer an Martinus hängt.
(?): ...
(M): Denkst du wirklich sie ist über ihn hinweg?
(?): ...
(M): Weißt du, ich möchte nicht das wenn wir zusammen sein würden, ich sie dann eines Tages beim Knutschen mit Martinus erwische.
(?): ...
(M): Ja, natürlich liebe ich sie!
Mir huschte ein Lächeln über die Lippen. Er ist wirklich in mich verliebt.
(?): ...
(M): Ja, vielleicht. Okay bye! Ich leg jetzt auf.
(?): ...
Er legte auf und legte sich wieder neben mich. Ich spürte das er mich anstarrt. "Du liebst mich?", fragte ich lächelnd und machte meine Augen auf. Er erschreckte sich. "Man du hast mich zum Tode erschreckt." "Sorry... also stimmt das? Was du beim Telefoniere gesagt hast?" Er sagte nichts und ich sah in die ganze Zeit an. "Ich muss jetzt gehen.", sprang er vom Bett auf. "Was? Wohin?", setzte ich mich auf. "Nach Hause!", sagte er und verschwand auch schon aus mein Zimmer. "Marcus warte!", rief ich und stand auf, klatschte aber nachdem ersten Schritt auf dem Boden, da mein Kopf noch immer nicht ganz bei Verstand ist. Als ich unten war war der Haustür schon offen. Ich nahm schnell den Schlüssel von der Komode und rannte auch raus. Es regnete und ich wurde immer nasser. Er war fast bei ihm Zuhause angekommen, aber ich konnte ihn noch gerade so einholen. Ich stoppte ihn, indem ich nach sein Hand griff. Völlig aus der Puste und total nass stand ich da und hielt seine Hand, damit er nicht wegrennt. "Lass mich los Laura.", riss er sein feuchten Hand aus meine und ging weiter. "Marcus nein! Sag mir die Wahrheit, liebst du mich?", schaute ich ihn an. Er drehte sich um und schaute mich an. Die Regentropfen tropften sein Gesicht runter, welche ich durch das Licht des Mondes sah. "Du willst also die Wahrheit wissen?!" "Ja.", sagte ich Luft schnappend.
"Ich liebe dich okay. Ich denke 24/7 an dich und vermisse dich anders krass wenn wir mal nicht schreiben und wenn wir dann mal schreiben bist du der Grund warum mich jeder fragt warum ich so lächeln muss. Deine Stimme ist meine Lieblingsstimme, ich könnte dir Stunden lang beim Reden zuhören und dabei wäre es mir sogar egal über was du redest! Ich habe jeden Tag so verdammt dolle Angst das du früher oder später mal gehen wirst...
Du bist einfach mehr als nur perfekt! Ich will eine Zukunft mit dir... nur mit dir. Wenn ich keine Zukunft mit dir habe, dann will ich gar keine haben. Ich liebe dich über alles! Ohne dich würde ich das alles hier nicht packen. Du hast mein Leben so krass ins positive verändert das ich nicht wüsste was ich ohne dich machen soll. Du bist einfach alles für mich! Und glaub nicht das ich dich erst seitdem Streit zwischen dir und Martinus liebe, denn das stimmt nicht. Ich liebe dich schon seit dem ersten Augenblick als wir uns sahen. Als du in mir reingerannt bist, als du genervt in dein Pigama mit kleine Popcorns drauf uns die Tür aufgemacht hast, als wir gemeinsam shoppen waren. Ich kann mich an alles ganz genau erinnern. Und dann kamst du mit Martinus zusammen und das zerbrach mir das Herz. Ich hab versucht meine Gefühle für dich zu ignorieren oder sie verschwinden zulassen, es funktionierte aber nicht, denn ich kann meine Gefühle für dich nicht abstellen. Dafür sind sie viel zu Wertvoll."
Ach du heilige scheiße. Er war die ganze Zeit in mich verliebt und ich hab das nicht gemerkt. Ohne noch an etwas zu denken rannte ich los und...------------------
Nawww, das war aber cute oder? Der cut musste sein, sorry. 😬😂
Wenn ihr wollt dann schreibt mal gerne so Feedbacks in die Kommentare, es können natürlich auch Verbesserungsvorschläge sein, falls ihr welche habt. 😉~mmer 🦠
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Das hätte ich nie gedacht! | Marcus&Martinus FF
FanfictionHey ich bin Laura (14) und ziehe mit meine Familie nach Norwegen... leider. Das schlimmste dabei ist gar nicht mal das Land, sondern das wir nach Trofos ziehen, wo diese zwei idiotischen Zwillingssänger wohnen... Das ist meine erste FF, ich hoffe es...