-Trigger Warnung: Missbrauch / Vergewaltigung-
________________________________________Ich spürte Arme die mich umschlossen, es waren nicht die, von den ich wollte, dass sie mich hielten. Ich öffnete vorsichtig meine Augen. "Gut geschlafen?" hörte ich Sasuke leise. Ich richtete mich verwirrt auf und schaute zu ihm.
"Was...?" murmelte ich leise, ich war noch nicht ganz da und versuchte die Situation zu verstehen. Mein Blick wanderte durch den Raum, es war sonst keiner da.
Ich spürte, dass ich dringend auf Toilette musste und stand langsam auf. Sasuke gab mir etwas halt. Ich fühlte mich gut. Ausgeschlafen, zwar noch etwas benebelt aber dies würde sich sicher bald legen. "Ich muss kurz auf Toilette." murmelte ich. Er nickte. Ich lief in mein Bad und schloss die Tür, ging aufs Klo und schaute mich danach im Spiegel an, meine Augenringe waren fast verschwunden. Wie schön es sich anfühlt, wenn man geschlafen hat. Wenn der Körper sich erholt fühlt. Ich wusch meine Hände, mein Gesicht, putzte mir meine Zähne und lief zurück. In dem Moment als ich aus meinem Zimmer heraus trat, sah ich Kakashi zur Wohnungstür rein kommen, sein Blick fiel auf mich, ich flitzte regelrecht zu ihm, schmiss mich in seine Arme und drückte mich an ihn. Er hielt einen Moment inne und schloss dann langsam seine Arme um mich. "Wie geht es dir?" flüsterte er leise. Ich löste mich ein Stück und schaute ihn an "Ich bin wach." lächelte ich ihn an. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und gab mir einen kurzen Kuss.
"So hätte sie mal bei mir reagieren sollen." hörte ich Sasuke murmeln.
Kakashi löste sich von dem Kuss, nahm meine Hand in seine und lief in die Küche um eine Tüte abzustellen.
Neji kam aus seinem Zimmer und schaute zu mir auf, diesmal war er es, der schnell zu mir kam und mich fest an sich zog. "Du bist wieder wach." flüsterte er leise. Ich nickte leicht an seiner Brust und er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich löste mich von Neji. "Ich habe Fragen!"
Ich warf einen Blick zu Sasuke. "Was hast du mit mir gemacht?"
"Ich habe dich schlafen gelegt." zuckte er mit den Schultern.
"Wie?"
"Tja auch ich bin nicht untalentiert. Wobei das Jutsu nicht viel im Kampf bringt." Überlegte er laut. Ich schaute ihn weiter fragend an. "Es ist lediglich ein Jutsu, bei dem man einfach schläft ohne zu Träumen, es funktioniert aber nur wenn Körperkontakt besteht." erklärte er.
"Wie lange habe ich geschlafen?"
"Fast 23 Stunden." hörte ich Kakashi.
"WAS?" fragte ich erschrocken.
Er nickte.
"Ciri." setzte Neji jetzt an. "Ich würde gerne mit dir wohin gehen."
"Ähm, okay?"
Er nickte ernst.
"Was ist los?"
Kakashi legte seine Hände von hinten um meine Hüfte. "Du musst mit jemanden reden, Ciri." flüsterte er leise.
Ich erstarrte. "Es gibt nichts zu reden."
"Doch und das weißt du selbst, wir denken, dass es Stand aktuell das Beste ist wenn du mit Neji redest. Natürlich kannst du auch mit Sasuke oder mir reden, wenn es dir lieber ist." sagte er sanft.
"Neji!" sagte ich fest.
Kakashi gab mir einen Kuss auf die Wange und löste sich von mir.
Neji lächelte mich leicht an und hielt mir seine Hand hin, ich nahm sie. Kakashi gab Neji eine Tasche.
"Brauchst du noch was oder wollen wir los?"
"Ähm. Moment." sagte ich schnell und flitzte nochmal in mein Zimmer, ich schaute mich kurz im Spiegel an, machte mir schnell einen ordentlicheren Zopf und schnappte mir einen Pullover und band ihn mir um die Hüfte. Lief wieder zurück, ging zu Sasuke und legte meine Arme um ihn. "Danke." murmelte ich leise, er schloss seine Arme kurz um mich und gab mich kurz drauf wieder frei, ich ging zu Kakashi und schaute ihn fest an. "Du fehlst mir." sagte ich zu ihm. Sein Blick wurde weicher.
"Er ist doch die ganze Zeit in deiner Nähe." hörte ich Sasuke schnippisch.
Wir ignorierten ihn. Er legte seine Hand an meine Wange. "Du mir auch Ciri." flüsterte Kakashi und gab mir einen kurzen Kuss. Ich lächelte leicht und wendete mich zu Neji, er nahm meine Hand, lächelte mich leicht an und zog mich mit sich nach draußen.
Ich vermutete, dass wir bereits nachmittags hatten, mein Zeitgefühl existierte nicht mehr.
"Wo gehen wir hin?" fragte ich ihn neugierig.
Er lächelte mich an "Wirst du gleich sehen."
Er führte mich aus dem Dorf heraus, durch ein Stück Wald und kamen am ende an seinem Safeplaces heraus. Ein lächeln legte sich auf mein Gesicht, als ich die Feuerblumen wieder erkannte. Es ist ewig her, dass wir hier zusammen waren, so viel ist passiert seitdem. Damals lernte ich Neji erst kennen und hätte niemals gedacht, dass wir mal so zueinander stehen und er mir so wichtig wird.
"Komm." flüstere er und führte mich lächelnd, weiter auf die Wiese. Er öffnete die Tasche und breitete eine Decke aus, holte etwas zu trinken raus und legte es auf die Wiese, nein kein Alkohol, einfach nur Wasser, außerdem holte er ein paar Dosen aus der Tasche und ein paar Tafeln von meiner Lieblingsschokolade. Ich musste wieder grinsen. "Gleich 4 Tafeln?"
"Naja, alles was der Seele gut tut." grinste er.
Er setzte sich und deutete mir an, mich neben ihn zu setzten. Ich gehorchte brav.
Er öffnete eine der Dosen und reichte sie mir. "Hier, du musst Hunger haben."
Ich nickte, nahm mir ein ein Sandwich heraus und biss gierig rein.
Erst jetzt spürte ich wir hungrig ich war und schlang es regelrecht runter.
"Ist lange her, dass wir hier waren." flüsterte Neji.
"Ging mir auch schon durch den Kopf." schmatzte ich.
"Wie fühlst du dich?"
"Grade, mit dem Essen super." Und ich meinte es auch so.
"Magst du mir von deinen Träumen erzählen?" fragte er vorsichtig.
Ich schluckte mein Essen runter. "Wenn es sein muss."
"Muss es Ciri. So wie es grade ist kann es nicht weiter gehen, weder für dich, noch für Kakashi." sagte er ernst.
"Du hast ja recht." gab ich ihm recht.
"Magst du etwas mehr zu mir kommen?" fragte er leise.
Ich nickte und krabbelte zwischen seine Beine, setzte mich etwas seitlich dazwischen.
Er legte seine Arme um mich und wartete.
Ich nahm mir eine von den vier Tafeln, öffnete sie und hielt sie ihm fragend hin. Er biss grinsend ab und ich tat es ihm gleich.
"Die ist wirklich gut." sagte er überrascht.
"Hast du die noch nicht probiert?" fragte ich erstaunt.
"Ich bekomme nie was ab, sie ist da und dann direkt weg." sagte er vorwurfsvoll.
"Entschuldige." lachte ich und hielt sie ihm nochmal hin, er biss nochmal ab und grinste mich an.
"Weißt du eigentlich, wie wichtig du mir geworden bist?" fragte ich ihn und schaute ihn ernst an.
"Durchaus. Sonst wärst du nicht mit mir hier." grinste er.
"Da ist was dran." Überlegte ich laut.
"Ich möchte meine kleine, lachende Prinzessin wieder haben... die jeden Tag strahlt, mich versucht zu verführen und mich anschreit, wenn es nicht nach ihrer Nase geht." sagte er ernst.
"Wenn ich meinen Neji dann wieder bekomme?" sagte ich ebenfalls ernst.
"Bekommst du." lächelte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Also gut..." setzte ich an, ich komme sowieso nicht drum rum. "Ich meine ich war Bewusstlos, ich habe eigentlich nicht mitbekommen, was passiert ist."
Er nickte ernst und fixierte mich mit seinen wunderschönen Augen.
"Sobald ich einschlafe, träume ich davon was er gemacht hat." sagte ich vorsichtig.
"Wie meinst du das?"
"Es fing an, als er sich in dem Raum mit jemanden Unterhielt. Er sagte was er mit mir vorhatte." Ich schluckte einen Kloß in meinem Hals herunter und Nejis Arme legten sich fester um mich.
"Jedes mal wenn ich wieder einschlafe, träume ich genau an der Stelle weiter, an der ich aufgehört hatte. Ich träumte wie er mich auszog und....seine Finger in mich einführte..." murmelte ich leise und wendete meinen Blick von ihm ab. Seine Hand fing an sich beruhigend über meinen Arm zu bewegen.
"Es tat weh, Neji... es tat so weh.... ich konnte mich nicht bewegen und er hörte einfach nicht auf..." Ich spürte wie sich Tränen ihren Weg bahnten.
Ich legte meinen Kopf an seine Brust, ich konzentrierte mich auf seinen Herzschlag.
"Ich träumte, wie er sich zwischen meine Beine legte, ich spürte seine Haut an meiner." Mir wurde direkt wieder übel bei dem Gedanken.
"Er legte seine Hand an meinen Hals und drückte mir die Luft ab und drang in mich ein.... es tat so weh und ich hatte das Gefühl, er zerreißt alles in mir...." Ich hörte wie Neji scharf die Luft einzog.
"Irgendwann... nahm er seine Hand von meinem Hals und verpasste mir eine Ohrfeige und sagte, dass ich nicht weinen solle wenn er mich fickt....Ich spürte wie er in mir kam...."
Ich fing an zu schluchzen und krallte mich in Nejis Hemd.
"Es... tut... mir so leid... Ciri..." flüsterte Neji traurig.
Nach einem Moment richtete ich mich etwas auf und schaute Neji wieder fest an.
Er wischte mir meine Tränen weg.
"Ich will nicht mehr schlafen Neji, ich kann das nicht mehr weiter träumen." sagte ich fest.
"Ich wünschte ich könnte dir das abnehmen, Ciri. Wirklich ich würde es sofort tun." sagte er ernst.
"Ich weiß..." stieß ich die Luft laut aus.
"Ich vermute, dass du es so verarbeitest... du machst nicht den Eindruck, dass es dich sehr beschäftigt wenn du wach bist."
"Tut es auch nicht. Zumindest nicht so." sagte ich ehrlich.
"Aber es muss dich beschäftigen, dass was er dir angetan hat, musst du irgendwie verarbeiten."
"Dann denkst du, ich sollte diese Träume weiter durchstehen?"
"Ich denke du musst, ja..."
Ich schluckt schwer.
"Ich bereue absolut nichts, von dem was ich ihm angetan habe." sagte ich fest.
"Er hat es nicht anders verdient." gab er mir recht.
"Wenn ich daran zurück denke, wie ich ihm die Knochen brach und meine Hand in ihn hineinstieß... es erfüllt mich. Der Anblick macht mich glücklich."
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Taste my Venom Teil 2
FanficHier nun Aufgrund von Kapitelmangel von Taste my Venom Teil 1, die Fortsetzung der Geschichte :) !!! Trigger Warnung: Alkohol / Verlust / sexuelle Handlungen / Missbrauch / Vergewaltigung / Mord / Tot !!! -Reverse Harem- Ciri ist eine junge Frau, di...