Kapitel 12 - Hochzeitsplanung

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"Ciri...." 
"Nein Neji... ich würde es jederzeit wieder tun, nur würde ich es dann zu ende bringen." sagte ich fest. 
"Verstehe..." murmelte er leise. 
Die Sonne verschwand und die Blumen um uns herum, fingen an zu leuchten. 
Direkt legte sich ein lächeln auf meine Lippen. Der Ort erstrahlte magisch und ich schaute mich lächelnd um. Neji zog mich wieder fester an sich. Ich lehnte mich gegen ihn. 
"Ich Liebe dich." flüsterte er leise. 
"Ich Liebe dich auch." flüsterte ich leise zurück. 
"Tue mir einen Gefallen, rede mit uns oder mit mir, wenn du wieder träumst. Schluck es nicht herunter, lass es raus, anders wird es nicht besser werden." 
"Ich mache mir Sorgen um Kakashi." sagte ich leise. 
"Er versucht damit klar zu kommen, ich denke es fällt ihm mindestens genau so schwer wie dir. Überlege mal, was die Sache mit dem Gen-Jutsu in dir ausgelöst hat, dann kannst du ein wenig nachvollziehen wie es jetzt in ihm aussieht. Er weiß nicht wohin mit seiner Wut und seinem Frust und will eigentlich nur für dich da sein, weiß aber nicht wie." 
"Vielleicht brauchen wir beide eine Aggressionstherapie." Überlegte ich laut. 
"Ich denke es würde euch zumindest mal gut tun euren Frust raus zu lassen, oder vielleicht braucht ihr auch einfach nur mal Zeit für euch allein." sagte Neji ernst. 
"Möglich."
"Ihr bekommt das schon hin." sagte er lächelnd. 
"Ich hoffe es." 
"Wenn ihr das hinter euch habt, könnt ihr den Bund der Ehe eingehen." Ich hörte regelrecht wie er grinste. 
Ich setzte mich wieder aufrechter hin und schaute ihn fest an. 
"Ernsthaft?" 
"Wieso nicht? Auf was wartet ihr denn noch?" 
"Also wenn man mal alles hochrechnet, kennen wir uns vielleicht etwas mehr als ein Jahr und von dem Jahr waren wir wie viel Wochen ein Paar?!" 
"Geliebt habt ihr euch seit dem ersten Augenblick." kam es fest von Neji. 
"Also..." 
"Ciri, ihr gehört zusammen. Das weiß jeder, selbst Itachi ist davon überzeugt und dennoch willst du es dir nie eingestehen, warum?" 
"Ich Liebe dich auch." sagte ich fest.
"Aber nicht so wie ihn." lächelte er.
"Ich will dich trotzdem bei mir haben." 
"Ich bin bei dir solange du willst." sagte er leise und streichelte mir leicht über meine Wange. 
 "Wie denkt Kakashi übers heiraten?" fragte ich vorsichtig. 
"Hm gute Frage... darüber habe ich bisher nicht mit ihm geredet." Überlegte er.
"Wie würdest du denn reagieren, wenn er dich fragen würde?" fragte er mich weiter. 
"Ähm." Ich spürte wie sich mein Herzschlag beschleunigte, Schmetterlinge stiegen in mir auf, Wärme umhüllte mich. Es war angenehm zur Abwechslung was schönes zu fühlen. 
"Du wirst ganz rot, Prinzessin." grinste Neji. 
"Ähm." 
Er fing an laut zu lachen und drückte mich fest an sich. "Das reicht völlig als Antwort." 
Ich fing an zu kichern. 
"Was? Höre ich da etwa ein kichern?" fragte er erstaunt und löste sich, um mich besser anschauen zu können. 
Ich presste meine Lippen fest zusammen. "Nein." 
"Oh doch! Dir gefällt der Gedanke! Gebe es zu!" grinste er mich an. 
Automatisch hoben sich meine Mundwinkel, ich versuchte sie mit den Fingern nach unten zu drücken. 
Neji lachte laut auf. 
"Vielleicht solltest du ihm einen Antrag machen." Lachte er weiter.
"ICH?" Quiekte ich laut auf. "Nein, nein! Auf gar keinen Fall! Meinst du er würde ja sagen?" fragte ich neugierig. 
"Du bist goldig." lachte Neji weiter. 
"Hör auf zu lachen und sag mir, ob er ja sagen würde?" schaute ich ihn fragend mit großen Augen an. 
Er schaute mich an, lachte direkt wieder laut los, ließ sich auf den Rücken plumpsen und hielt sich den Bauch. 
Ich krabbelte über ihn, stütze mich rechts und links ab und fixierte ihn mit meinem Blick.
"NEJI!" 
Er bekam sich nicht mehr ein. "Geb...mir...einen Moment." lachte er laut. 
"SAG!" kam es weiter ernst von mir. 
Er lachte so herzlich, dass ich gar nicht anders konnte als mit zu lachen. 
"Oh... mein Bauch..." lachte er weiter und hielt sich den Bauch fest. 
 "Hör jetzt auf zu Lachen!" lachte ich selbst und schaute auf ihn herab.
Tränen liefen ihm aus den Augenwinkeln. "NEJI!" 
Er zog mich an sich, umschloss mich mit seinen Armen und lachte weiter. 
Dieser Moment war wunderbar. Er gab mir so viel und ich hätte ihn am liebsten niemals losgelassen. Es lag soviel Leichtigkeit darin. 
Es dauerte noch eine ganze Weile bis wir uns beruhigten. 
Ich setzte mich auf und wischte mir immer noch leicht lachend die Tränen aus dem Gesicht, Neji tat er mir gleich.
Wir beruhigten uns und schauten auf die leuchtende Wiese. 
"Er würde keine Sekunde zögern." hörte ich Neji irgendwann. 
Ich schielte zu ihm, während er mich anlächelte. "Keine Sekunde." sagte er nochmal fester. 
Meine Wangen fingen wieder an zu glühen und ich schaute verlegen weg. 
Neji hielt mir die Tafel Schokolade vor den Mund, ich biss automatisch ein großes Stück ab. 
"So ist es brav." grinste er. 
"Jetzt fang du nicht auch noch so an." schmatze ich. 
"Wieviel Uhr haben wir eigentlich?" fragte er mich und wühlte in seiner Tasche rum.
"Keine Ahnung, warum?" 
Er zog eine kleine Uhr aus der Tasche und schaute drauf.
"Echt jetzt?" keuchte er erschrocken auf. 
"Was ist denn?" 
"Wir müssen zurück!" sagte er plötzlich fest. 
"Okay?"
Er stand auf und fing an alles schnell zusammen zu packen, zog mich sanft hoch und fing an die Decke einzupacken. 
"Was ist denn los?" fragte ich verwundert. 
"Äh, ich muss nochmal bei Shikamaru vorbei schauen, wir haben was zu besprechen, wegen...ähm.. wegen dem großen Fest!" 
"Du schwindelst doch!" 
"Neeee. Los!" 
Er nahm meine Hand und zog mich eilig weg. Ich wusste gar nicht wie mir geschah und stakste ihm hinterher. 
"Jetzt mach doch nicht so schnell!" 
"Wir... ich bin spät dran!" 
"Määähh." brabbelte ich und ließ mich weiter mit ziehen. 
Wir kamen im Dorf an. Er blieb stehen und schaute mich fragend an.
"Ich würde schon mal zu Shikamaru gehen, schaffst du es alleine nach Hause?" 
"Nein." sagte ich trocken. 
"Okay, dann komm." Er zog mich wieder mit.
"NEJI! Das war ein Scherz!" Fing ich an zu lachen. 
"Ach so, ja klar, wusste ich doch!" grinste er verlegen. 
Er drückte mich an sich "Bis dann." sagte er noch schnell, gab mir einen Kuss auf die Wange und flitzte schon davon. 
"Soll ich die....Tasche mitnehmen?" murmelte ich hinterher aber er war schon weg. 
"Sowas aber auch." murmelte ich weiter und fing an in Richtung Wohnung zu laufen.


 





Taste my Venom Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt