Taste my Venom Teil 2

Kapitel 91 - Zeit füreinander

"CIRI! WIR HABEN MORGEN DEN TERMIN MIT MEI!" rief Neji uns hinterher. 
"WIR TREFFEN UNS DA!" rief ich zurück und zog Kakashi mit mir aus der Wohnung. 
"Wo gehen wir hin?" Fragte er mich. 
"Weg von hier." Sagte ich schlicht und lief schnellen Schrittes voran und schleifte ihn hinter mir her. 
"Gib mir mal die Tasche!" Sagte er bestimmend, ich reichte sie ihm wortlos. 
Nach einer Weile kamen wir an der kleinen Unterkunft an, die mir vorhin ins Auge gesprungen ist, ich zog ihn weiter mit rein und ging zu Rezeption. "Kakashi und Ciri Hatake, ich habe vorhin ein Zimmer reserviert." Ich sah wie Kakashi mir einen fragenden Blick zuwarf. 
"Schön, dass sie sich für uns entschieden haben." Fing der Kerl hinter dem Tresen an. 
"Gerne. Schlüssel?" Fragte ich knapp und hielt ihm meine Hand hin. Er gab mir irritiert den Schlüssel und erklärte noch, wo unser Zimmer ist. Ich zog Kakashi wieder mit mir, bis wir vor unserer Tür standen, schloss sie auf und zog ihn mit hinein. 
Das Zimmer war modern eingerichtet. ein großes Bett stand darin. Große Fenster boten einen schönen Blick auf das Dorf. Der Boden war aus dunklem Holz und eine kleine Sitzecke mit zwei Sesseln und einer kleinen Couch stand in der Ecke. Eine kleine Minibar stand zwischen Sessel und Couch und auf dem kleinen Tisch in der Sitzecke stand eine Flasche Wein mit zwei Gläsern und etwas Obst. 
"Du hast das organisiert?" fragte Kakashi erstaunt. 
"Mhm vorhin." 
Kakashi ließ die Tasche fallen schlang seine Arme um mich und  zog mich fest an sich. 
"Ich liebe dich." Lächelte er verträumt.
"Ich dich auch und jetzt küss mich endlich!" 
Direkt legte er seine Lippen fordernd auf meine und ich presste mich an ihn, nahm mir endlich das was ich den ganzen Tag vermisst hatte. Wir harmonierten miteinander, küssten uns zärtlich und dennoch fordernd. Wir ließen unser Licht erstrahlen und ich spürte, wie meine Sucht etwas gestillt wurde, mir ein wenig Linderung gegönnt wurde und unsere Wärme uns gegenseitig einhüllte. Grade war nicht die körperliche Begierde im Vordergrund sondern einfach nur die Liebe die wir füreinander empfanden und dem anderen geben wollten. 
Kakashi löste sich aus unserem Kuss. "Endlich habe ich dich für mich alleine." 
"Nicht ganz. Wir gehen jetzt erstmal was essen." Grinste ich ihn an. 
"Hast du heute schon was gegessen?" 
"Ne nur ein Eiskaffee." 
"Dann los mein Herz. Nicht das du mir verhungerst." Grinste er und drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn. 

Wir liefen wieder aus dem Zimmer raus, Kakashi legte seinen Arm um meine Hüfte und zog mich so weit es ging, an sich heran. "Wo möchtest du essen gehen?" Fragte er mich und schielte zu mir herunter. 
"Na da, wo ich einen Tisch reserviert habe." 
"Wann hast du das denn alles organisiert?"
"In den Fünf Minuten, die Sasuke mir gestattete." Murmelte ich. 
Ich führte Kakashi in das kleine Restaurant, was an der Unterkunft angrenzte. Eine Kellnerin führte uns an einen kleinen Tisch, der etwas Abseits stand und bereits für zwei eingedeckt war. 
Wir setzten uns und Kakashi bestellte erstmal einen unaussprechlichen Wein, welchen die Dame blitzschnell brachte. 
Wir stießen an und tranken einen Schluck. 
"Wie war denn dein Tag, habt ihr was erreicht?" Fragte Kakashi mich.
"Ich würde sagen im Brautladen lief alles ganz gut soweit. Bei dem Rest habe ich nicht mehr viel mitbekommen wenn ich ehrlich bin." 
"Wie war es mit Sasuke?" 
"Er gibt sich Mühe, wirklich. Er..." ich spürte einen Kloß in meinem Hals. "...Er hat mir ein Geschenk gemacht, was ich so von ihm nicht erwartet hätte." 
Kakashi schaute mich einen Moment nachdenklich an und nahm meine Hand in seine. 
"Wie lief es mit der Unterwäsche?" 
"Auch da... hat er sich bemüht würde ich sagen. Kakashi du musst dir keine Sorgen machen, er ist wirklich bemüht." 
"Ist mir auch schon aufgefallen." Gab er mit recht und nahm einen Schluck von seinem Wein. 
"Wie war es denn bei dir?" 
Er fing an leicht zu lachen. "Ich bin mir nicht sicher ob ich dich oder Neji heirate." 
Ich musste unweigerlich mit lachen. 
"Er ist so aufgeregt und hat mich von einem Laden in den nächsten geschliffen, ich hatte nicht mal die Möglichkeit zu verstehen, warum wir in den ganzen Läden waren." Lachte Kakashi.
"Shikamaru war es irgendwann zu viel und ist abgehauen und bei dem Caterer hat Neji fast einen Nervenzusammenbuch bekommen, weil ihm die Behälter, in denen das Essen geliefert wird, nicht gefallen haben."  Erzählte Kakashi lachend weiter. 
"Was?" Lachte ich.
"Ciri, ich musste ihm..." Kakashi lachte lauter los, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und wischte sich Tränen aus den Augen. "...ich musste ihm Luft zu wedeln, weil er fast eine Panikattacke hatte." 
"Wie habt ihr das Problem dann geklärt?" Fragte ich lachend.
"Ich habe dann heimlich..." Er lachte wieder lauter los. "... mit dem Caterer besprochen, dass sie das Essen in den Behältern liefern können und wir Neji einfach ablenken müssen, wenn das Essen kommt." 
"Wie willst du das denn hinbekommen?" Lachte ich. 
"Wir müssen uns was einfallen lassen, ich setzte eigentlich auf Shikamaru." Lachte Kakashi beruhigte sich aber langsam.
"Ich wüsste nicht, was wir ohne ihn tun würden." grinste ich.
"Wir würden absolut untergehen." Grinste Kakashi, lehnte sich nach vorne und nahm meine Hand wieder in seine. 
"Du hast mir die ganzen letzten Tage schon gefehlt aber heute...." Setzte er an.
Ich unterbrach ihn. "Deswegen sind wir hier Kakashi." lächelte ich ihn an. 
"Es hätte keinen besseren Zeitpunkt gegeben." Lächelte er und gab mir einen Kuss auf meine Hand. 
Die Kellnerin kam und brachte unser Essen.
Kakashi schaute irritiert auf sein Essen und dann zu mir. "Wir haben noch gar nicht bestellt? Das ist mein Lieblingsessen?!" 
"Hast du gedacht das wüsste ich nicht?" Grinste ich ihn an. 
Er schaute mich gerührt an. "Ich weiß schon warum ich dich zu meiner Frau machen will." 
"Kleine Schnulzbacke." lachte ich. 
"Schnulzbacke?" 
Ich nickte lachend.
"Ich kann auch wieder den Gebieter raushängen lassen." Er wackelte mit den Augenbrauen. 
"Die Mischung machts." sagte ich grinsend. 
Wir begannen zu essen und unterhielten uns noch etwas über den Tag, es tat einfach gut mit ihm mal alleine zu sein und sich nur auf uns zu konzentrieren. 
Nach dem Essen gingen wir zurück in unser Zimmer, Kakashi schloss die Tür, drehte sich zu mir um und fiel über mich her. 
Innerhalb von Sekunden hob er mich hoch, legte mich auf dem Bett ab und riss mir regelrecht die Klamotten vom Leib, bevor ich überhaupt verstand was passierte, lag ich nackt vor ihm und er spreizte meine Beine.
Er platzierte sich zwischen meinen Beinen, legte mir seine Lippen auf meinen empfindlichen Punkt und fing an seine Zunge kreisen zu lassen. Ich keuchte auf und krallte mich in das Laken unter mir. 
Meine Atmung nahm schlagartig zu. "Oh Himmel..." Murmelte ich stöhnend. Ich spürte wie er zwischen meinen Beinen grinste, er nahm eine Hand dazu, ließ seine Finger sanft über meine Mitte gleiten und führte dann zwei Finger vorsichtig ein. 
Ich drückte meinen Oberkörper durch und stöhnte laut auf. 
Seine Zunge bewegte sich weiter langsam und intensiv, ich spreizte meine Beine weiter, um noch mehr von ihm zu spüren. 
Seine freie Hand fing an, über meinen Oberschenkel zu streicheln und löste Gänsehaut aus, die sich über mein ganzen Körper ausbreitete. 
Ich spürte jede einzelne seiner Bewegung, die er mit seine Zunge machte, spürte seinen warmen Atem, seine feuchten Lippen die mich berührten. Seine Finger fuhren sanft heraus um dann langsam aber fest wieder zuzustoßen. Ein kribbeln breitete sich von meinem Unterleib aus. 
Ich kam heftig und laut, ohne es vorher zu registrieren. Ich bäumte mich auf, krallte mich fest in das Laken und ließ mich voll und ganz in meinen Empfindungen fallen. 
Als ich wieder bei Sinnen war, löste sich Kakashi von mir und richtete sich zwischen meinen Beinen auf und grinste auf mich herab, er leckte sich über seine Lippen und streichelte mir mit seinen Händen über die Innenseite meiner Schenkel. 
Ich spürte, wie meine Wangen glühten und schaute schwer atmend zu ihm auf, er gab mir einen kleinen Kuss auf mein Knie und zog sich sein Shirt aus. Ich keuchte auf, er warf mir einen irritierten Blick zu. "Ich werde mich nie an diesen Anblick gewöhnen." Murmelte ich leise und biss mir auf meine Unterlippe. Er hob lächelnd einen Mundwinkel und öffnete seine Hose um sie inklusive Shorts abzustreifen. "Weil du mich liebst?" Fragte er grinsend. 
"Du bist einfach heiß." grinste ich. 
"Dann liebst du mich nur, wegen meinem Körper?" Fragte er und strich sich übertrieben über seine Brust- und Baumuskeln, biss sich ebenso übertrieben auf seine Unterlippe und ließ seine Augenbrauen wackeln. 
"Du machst mich sowas von an." Murmelte ich absolut ernst und er fing an leise zu lachen, er streichelte wieder zärtlich über meine Beine. 
"Wirst du meinen Körper auch noch lieben wenn ich alt und schrumpelig bin?" Fragte er grinsend. 
"Du wirst der schönste schrumpeligste Mann sein, den man sich vorstellen kann." 
"Ich kann es kaum erwarten mit dir zu Leben Ciri." Murmelte er leise. 
"Aber das tun wir doch schon."
"Das tun wir ja, ich freue mich einfach auf jedes Jahr was ich mit die verbringen darf, jeden Tag, jede Stunde und jede Minute." 
"Und was ist mit jeder Sekunde?" 
Er fing an zu lachen. "Auch jede Sekunde." 
"Wo wir schon bei Sekunden sind..." Murmelte ich grinsend, beugte mich übers Bett und schnappte nach der Tasche auf dem Boden, hob sie hoch und wühlte darin rum. Nach einem Moment des Suchens, fand ich das Gesuchte und hielt Kakashi den Penisring hin.
Ihm entwich sämtliche Farbe aus dem Gesicht, ich schaute ihn fragend an. 
"Deine Andeutung grade war echt fies." sagte er schlicht. 
"So war das nicht gemeint!" lachte ich los. 
"Doch war es! Gib mir das verdammte Teil!" sagte er und schnappte es sich. 
Ich beugte mich zu ihm, um sein Handeln zu beobachten. 
Er schaute mich kurz fragend an, hob den Penisring höher und zog von beiden Seiten um mir zu zeigen wie dehnbar er ist. 
"Ohhh." Murmelte ich leise. Kakashi nickte und streifte sich ihn über. "Spannend." Murmelte ich weiter. 
"Wir fangen sanft an!" Sagte er und schaute von seinem Schwanz zu mir auf. Ich nickte brav. 
"Leg dich hin und spreiz deine Beine." Sagte er ernst, ich gehorchte. Er platzierte sich zwischen meinen Beinen, fummelte an dem Ring rum und zuckte zusammen. "Oh Verflucht das ist definitiv noch zu viel..." Murmelte er und fummelte wieder daran rum. 
Ich presste meine Lippen zusammen um nicht zu lachen. 
"So sollte es gehen..." Murmelte Kakashi weiter, schaute auf sein bestes Stück und dann zu mir. 
Er beugte sich langsam über mich und drang ohne weiteres in mich ein. Ich keuchte wieder auf. 
Er presste sich einfach an mich, bewegte sich nicht und streichelte mein Gesicht, folgte seiner Bewegung mit seinem Blick. 
Ich spürte das vibrieren in meiner Mitte, lange nicht so heftig wie das letzte Mal aber das musste es auch gar nicht sein. Es machte mich an. Er musste sich nicht mal bewegen, dieses sanfte Vibrieren und seine Wärme in mir reichte vollkommen. Ich stöhnte auf und Kakashi fing an zu grinsen. "Ich habe mich noch nicht mal bewegt." 
"Musst du auch gar nicht." Sagte ich stöhnend. 
Sein Blick wechselte in Überraschung und ich drückte mich fester an ihn, um das Vibrieren mehr zu spüren. "Verflucht du machst mich so an." Murmelte ich stöhnend weiter. 
Er schaute mich lediglich mit großen Augen an. Bewegte sich kein Stück. 
"Kakashi..." Murmelte ich stöhnend weiter und schaute ihm in seine fragenden Augen. 
Er bewegte sich ein Stück aus mir heraus und stieß einmal sanft zu, ich schmiss meinen Kopf nach hinten, stöhnte laut auf und kam heftig. Mein Herz dröhnte in meinen Ohren und ließ mich davon treiben. 
Nach ein paar Sekunden öffnete ich meine Augen und schaute in Kakashis zum Teil grinsendes und zum Teil überraschtes Gesicht. "Ich genieße jede Sekunde mit dir." sagte er grinsend, legte mir fest seine Lippen auf und begann sich härter in mir zu bewegen.