Kapitel 34

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"...Ich will mich verloben". Mein Vaterfragte:,,Spinnst du?" Ich sagte:,,Bab, meine das wirklich ernst". Drilom schrie und sagte:,,Besa man übertürz nix!!" Ich sagte;,,Es reicht! Hab's mir gut überlegt und ja ich will mich verloben, so schnell wie möglich! Organisiere mir etwas !!" Papa sagte:,,Ich kenne keinen" Ich sagte;,,Hör mal du kennst bestimmt jemanden, such oder sonst was in einer Woche will ich mich verloben!" Drilon sagte:,,Besa man" Ich schlug einen 5€ Schein auf den Tisch und sagte:,,Ruft an wenn ihr jemanden gefunden habt, er soll studieren, dass ist mein einziger Wunsch! Ruft an sobald ihr jemanden habt. Tung ich bin weg!" Und ging. Ich wusste nicht wohin und was ich tun soll. Aber ich wusste die brauchen erstmal Zeit zu realisieren was passiert ist. Auch ich musste es erst realisieren! Ich hatte wirklich den Wunsch geäußert eine arangierte verlobung zu bekommen. Ich wusste nicht ob das richtig war, es war wirklich komisch. Ich rief meine freundin sara an und verabredete mich mit ihr. Ich wusste das sie mich mit ihrer verrückten Art auf andere Gedanken bringt! Sie kam und war schon total in Stimmung. Sie winkte mich in ihr auto und ich hörte von weitem schon ihre Musik. Sie war total glücklich und steckte mich von weitem mit ihrer Guten Laune an. Gemeinsam fuhren wir nach Prishtin und zurück. Auf dem Hinweg sagte ich:,,Sara ich verlobe mich". Sie legte eine Vollbremsung ein und sagte:,,Waas?" Ich nickte. Sie parkte am Straßenrand und umarmte mich. Ich lächelte. Sie fragte:,, Wer ist der glückliche?" Ich sagte:,,Mhhh..ich weiß es selber nicht" Sie fragte erstaunt:,,Wie?" Ich sagte;,,Ich wollte eine arangierte verlobung" Sie fragte mich:,,Was man? Wie konntest du das mit dir vereinbaren man?" Ich sagte:,, Loqk, wenn dein Herz gebrochen ist, dann kann es keiner heilen und dann muss man was machen auch wenn es nicht mit vollem herzen ist" Sie sagte:,,Ich verstehe nix..". Ich entschied mich ihr alles zu erzählen und tat dies auch. Sie hörte mir spannend zu. Und als ich am Ende war lief ihr eine Träne über die Wange. Sie sagte:,,Mein engel, wieso wusste ich nie wie sehr du leidest?" Ich sagte:,, Ich belaste ungerne menschen mit meinen Problemen. Sie war genauso wie ich völlig mit Nerven am Ende. Und konnte vor allem nicht glauben was da passiert war. sie fing plötzlich an sich selber Vorwürfe zu machen wieso sie es nicht gemerkt hatte und vor allem dass sie nicht für mich da sein konnte. Aber im Endeffekt war es meine Schuld, ich hatte keinen von meinen Problemen erzählt untersuchst auch keine wie sich diese Entscheidung getroffen hatte. Sara sagte;,, Aber Besa ob du es glaubst oder nicht ich verstehe deine Entscheidung und würde wahrscheinlich genauso handeln in deiner Haut" Es war so erleichternd zu sehen dass andere Menschen genauso gehandelt hätten und ich versuchte zu denken dass diese Entscheidung kein Fehler war. Wir unterhielten uns für eine Weile und tauschten Lebenserfahrungen aus...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt