Kapitel 138

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Am nächsten Morgen, rief ich meine Mama an. Sie sagte:"Hallo?" Ich grinste und sagte:"Hallo Mama, Besa hier.." sie sagte:" Oh Besa, mein Kind wie geht es dir?" Ich antwortete:"Gut und dir?"
Mama: Jetzt geht es mir gut.
Besa:Störe ich dich.
Mama:Nein, du würdest niemals stören mein Kind. wie geht es elvana?
Besa:Gut Mama. Sie schläft noch. Aber was ist bei dir los? du hörst dich erschrocken an..
mama:Ja Besa, du kennst mich. Ich hab totale Sorge. Dein Papa wollte zu Besart fahren und ihn umzubringen. Ich konnte ihn halten, aber immer wenn ich auf der Arbeit bin habe ich Angst, dass er plötzlich hinfährt und wenn ich nach Hause fahre er nicht mehr da ist.
Besa: meinst du er würde wirklich so weit gehen?
Mama: ja zu 100%
Plötzliche weinte Elvana los..
Mama:Ist das Elvana?
Besa: Ja mama.. Warte mal hole sie und stelle dich auf Laut okey?
Mama:Okey.
Besa: Mama..sag mal hallo
Mama: Hallo Elvana..Oma hier..
Elvana hörte mit gespitzten Ohren zu. Sie war verwundert sie kannte diese Stimme nicht. Aber meine Mama konnte gut mit Kindern. Sie verstellte ihre Stimme und tatsächlich fing meine Kleine an zu lächeln.
Besa: Mam..sie lächelt..
Mama: Oh mein kleiner Engel..
Besa: okay Mama. Ich muss auflegen ich habe gleich noch einen Termin. Wenn es was neues gibt dann schreib mir bitte einen Brief. Ansonsten melde ich mich die Tage mal wieder bei dir wenn ich es schaffe.
Mama: okay mein Kind, mach das. Und bete zu Gott dass nichts passiert.
Ich: mache ich. Tschüss Mama
Besa: tschüss

Ich war total ängstlich. Was ist wenn mein Papa jetzt wirklich ernst machen würde und er Besart  umbringen geht? Das wäre zu krass.

Ich entschied mich die kleine zu nehmen und in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Und das war tatsächlich die beste Idee die ich seit langem hatte.  Als ich dort hinging, war nur die hochschwangere Lena da. Sie war am frühstücken. Doch unter ihr hatte sich eine Pfütze gebildet und sie hatte anscheinend nichts davon gemerkt.  Ich fragte:" Lena hast du Schmerzen?" Sie lachte:" ja ich habe ein Zucken im Rücken aber mehr auch nicht wieso?" Ich sagte:" wann ist ein Geburtstermin?" Sie antwortete:" der 12. Juli warum?" Ich fragte:" der wievielte ist heute?" Sie sagte:" der 8. juli warum?" Ich sagte:" ich glaube deine Fruchtblase ist geplatzt." Sie stand auf und schaute unter sich. Als sie die Pfütze Sah, sprang sie schockiert auf. Ich sagte:" nimm die Autoschlüssel und setz dich ins Auto, ich packe dir noch ganz kurz ein paar Sachen zusammen und ich fahre dich schnell ins Krankenhaus. Nimm doch bitte elvana und schnall sie an. Sie folgte meinen Anweisungen und ich rannte schnell in ihre Wohnung packte ihr ein paar Dinge zusammen und anschließend ging ich in meiner Wohnung und Nahm ein paar Babysachen mit.  Dann rannte ich ins Auto und fuhr sie schnell ins Krankenhaus. Dort angekommen, zeigte sich das Wasser tatsächlich als Fruchtwasser und ihr Muttermund war schon um 6 cm geöffnet. Heute würde auf jeden Fall der kleine zur Welt kommen. Wir wussten alle, das Lena einen Jungen erwartet. Um sie zu beruhigen fragte ich sie:" hast du dir bereits einen Namen ausgesucht?"..

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt