Kapitel 147

299 14 1
                                    

" erst dann bemerkte ich was er für einen Fehler Tat und was für einen Fehler ich tat. Das ging ne ganze Weile so. Ich vermisste Besa so sehr, aber keiner wusste wo sie war. Als eines Tages ein Brief von Ihr im Briefkasten lag. Konnte ich es gar nicht glauben. Es war wie ein Wunder. Es war so als hätte der liebe Gott meine Gebete erhört. Die Worte die sie hingeschrieben hatte, zerstörten mich. Aber dass ich jetzt Oma war, war die schönste Nachricht die ich bekam. Ich war schockiert aber gleichzeitig auch glücklich. Im Gegensatz zu ihrem Vater.  Er Ist durchgedreht. Er wollte dich umbringen Besa und dann Besart. Laut ihm wart ihr nicht mehr fürs Leben da. Er sagte ihr hättet das Leben gar nicht verdient. Dich konnte er nirgendwo aufwenden, aber er wusste genau wo Besart wohnte.  Er meinte oft, ich werde hingehen und ihn umbringen. Oftmals habe ich ihn davon abgehalten. Aber an einem Tag, als ich von der Arbeit kam, war er nicht zu Hause. Ich rief ihn sofort an, ich fragte ihn wo er sei, er sagte nur, ich werde die Sache sauber klären. Ich wusste wo er hinfährt, also schnappte ich mir das auto unserer nachbarin filiz und fuhr los. Ich fuhr bestimmt 300 km/ h oder schneller, ich musste papa einholen. So weit konnte er nicht sein, Filiz erklärte er sei erst vor 15 min losgefahren. Ich wusste  all zu viel Vorsprung hat er nicht. Als ich bei Besart ankam war das geschreie im höchsten Punkt. Besart schrie, dass er für ein Kind nicht bereit wäre. Seine Eltern waren sauer, sie wollten die kleine kennenlernen und haben dich in Schutz genommen. Du warst das Opfer, nie die Täterin. Es war eine aufregung, die ich nie vergessen werde. Als plötzlich dein Vater das messer gezuckt hat, war ende. Wir haben versucht ihn zu stoppen. Aber keine Chance.  Er  stoch nicht nur einmal zu, sondern gleich mehrere male. Keine Chance- Besart war tot. Auf der stelle.  Da es direkt im Vorgarten passierte, war die Polizei schnell da.  Ich meine es gab genug Zeugen dafür. Für den Ehrenmord deines Vaters.  Die Polizei nahm uns fast alle fest. Doch davor kam ein Leichenwagen und holte Besart ab. Seine Eltern waren am Ende. Besonders seine Mama, sie wurde  direkt ins Krankenhaus gefahren. Sein Vater schwörte deinem Vater rache. Er wusste genau wo er ihn verletzen wird und wo nicht. Er betonte unsere Enkeltochter würde er nie was antun und er sagte zu deinem Vater auch deiner Tochter würde ich nichts antun, weil es dir nicht weh tun würde wenn ich sie umbringen würde. Genausowenig bei deiner Frau. Ich sehe du hast sie misshandelt. Glaub mir du wirst böse und dein Leben lang dafür leiden. Nachdem die Polizei deinen Vater in den Knast gesteckt hatte hatten ich und die Familie von Besart Zeit uns auszusprechen. Seine Eltern betonten dass sie dich unterstützen wollen und auch dass sie die kleine gerne kennenlernen wollen. Weißt du jetzt ist es der größte Schritt meines Lebens dass du mir verziehen hast. Wobei hast du mir eigentlich verziehen?"...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt