Kapitel 108

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Denn so hatten wir einfach mehr Zeit für uns und die brauchten wir. Es war zu viel passiert in den letzten Tagen und Wochen. Viel zu Viel.  Einfach vieles, was unserer Beziehunz nicht gut getan hat. wir hatten keine Zeit füreinander gehabt. Und auch kein bisschen zweisamkeit und ich muss gestehen ich sehnte mich danach.  Mir fehlte diese Zärtlichkeit. Wir saßen am Tisch und ich konnte meine Augen nicht von ihm lassen und er genau so wenig von mir. Er sagte:,,Komm mal her Zemer" ich setzte mich auf sein schoß und schaute ihm tief in die Augen. Er lächelte mich an und kam mir näher. Er fasste mein Geisicht liebevoll an und küsste mich. Oh es war eine gefühls-explosion. Ich hatte es so vermisst und vorallem hatte ich lange auf seinen Kuss gewartet. Er konnte seine Finger kaum von mir lassen und um ehrlich zu sein ich auch nicht von ihm. Aber wir wussten, wir dürften nicht weiter gehen. Ich stand auf, denn die verlegenheit war zu groß. Er sagte:,,Ich hab durst" so drehte ich mich um zum Kühlschrank und keine 10 sekunden verliefen, da umarmte er mich von hinten und sagte:,,Besa?" Ich sagte:,,ja zemer?" Er fuhr fort:,, Werden wir heiraten?" Ich drehte mich um:,,Ich denke. Beziehungsweise In sha allah" er lächelte und packte mich am hintern. Ich musste grinsen, denn es gefiel mir. Seine Hände an meinem Körper waren wie Medizin.  Er sagte:,,Boah schatz.Kurz und knapp du willst es doch auch oder? ob heute oder Hochzeitsnacht ist doch das selbe, wir machens eh miteinander" Ich wurde irgendwie komisch. Ja es stimmte, ich wollte es auch und ja recht hatte er ob jetzt oder späte ich würd es trotzdem mit ihm machen, aber irgendwie ließ mich mein Gefühl nicht los, das es falsch war. Ich lief richtung Bad und drehte mich um:,,Schatz, recht hast du, aber du kennst doch unsere Traditionen. Wollen wir ein wenig kuscheln?" Er schüttelte den kopf:,,Qy Kuscheln, dann machst du nich ganz verrückt" Ich grinste und sagte:,,Mein ziel" Er sagte:,,Ne lieber nich" und ging zurück in die Küche. Ich wollte ihn aber, bzw ich wollte ihn kuscheln, sein herzschlag spüren und seinem geruch in meiner nähe haben. So entschied ich mich erstmal duschen zu gehen. Ich machte mich frisch und zog mir mein leinen nachthemd an. Ich sagte:,,Schatz? Gute nacht". Er drehte sich nichtmals um und sagte:,,Nacht zemer" ich ließ die schlafzimmer tür extra auf, denn igh wollte ihn bei mir haben. Ich legte mich ins Bett und schrie:,,Zemer?" er fragte was sei. Ich schrie laut:,, komm mal.." Er kam und fragte mich was sei. Ich sagte:,,Bist du echt sicher, dass du nicht mit mir kuscheln willst?" Er nickte:,,Ja, sonst kann ich dir keine Garantie geben, dass ich nicht weiter gehe" Ich sagte:,,Aber Babyy..bitte..will dich neben mir haben" Er lachte:,,Ja ich dich auch.." Ich klopte auf den platz neben mir und er schaute mich einverstanden an und verschwindete im Bad. Er duschte und kam frisch wieder und legte sich zu mir..

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt