Kapitel 102

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In den kommenden Stunden änderte sich nicht viel. Wir waren immernoch am selben Ort zusammen. Es konnte und nix und niemand trennen. Ich glaube das Eis zwischen und war gebrochen. Nonstop flüsterte er mir ins Ohr:,,Ich liebe dich". Mein Herz ging auf, weil ich endlich an dem Punkt war, wo ich sagen konnte ich war glücklich. Na gut! Dass mit den suizid gedanken war nicht das beste aber es war gut dass er mittlerweile dann doch alle Seiten von mir kannte. Auch die negativen und ich denke, dass das der Grund sein wird warum das zweite mal anders verlaufen wird. Im Laufe des Tages kam auch der Arzt in unser Zimmer rein. Er fragte:,,Soll ich euch einzeln sprechen oder doch zusammen?" Ich sagte:,,Von mir aus gern zusammen" Besart sagte:,,Ja! Wir haben keine Geheimnisse vor einander." und der Arzt fing auch an. Er fragte uns erstmal wie es uns geht. Und anschließend fing er an mit mir zu schimpfen. Er sagte:,,Frau Berisha, Ihnen ist hoffentlich klar, dass ich eine Psychologin holen muss, der sich mit ihnen unterhält. Dass was sie getan haben war nicht okay. Sie haben Ich aus Kummer in Lebensgefahr gebracht. Sie sind Suizid gefährdet. Sie müssen etwas dagegen unternehmen. " Ich unterbrach ihn:,,Nein! Es ist jetzt alles gut" Er schrie:,,Gut? Bestimmt nicht! Sie haben nicht nur einen Grund gehabt wieso sie sich das Leben nehmen wollten. Es kann nicht nur das Beziehungsproblem gewesen sein. Es muss mehrere Ursachen haben. Ich bin mir da sicher." Besart sah, dass ich den Tränen nahe war. Er nahm mich in den arm und küsste meine Schläfe. Der Arzt fuhr fort:,,Frau Berisha, heute Abend kommt Frau Becker unsere Psychologin und spricht mit ihnen." Ich nickte. Nun war Besart dran. Der Arzt war leider sehr sauer und sagte:,,Herr osmani wieso sind sie gesprungen? Sind sie verrückt? Sie wussten dass sie sterben können" Er nickte:,,Ja,ich weiß. Aber ich hatte es gut durchdacht. Mein Ziel war es nicht zu sterben. Ich wollte sie retten. Wissen Sie? Wenn ich meine verlobt verloren hätte, wozu hätte ich leben sollen? Wenn ich sie verloren hätte und das im Streit, hätte ich es mir niemals verziehen. Also dachte ich entweder wir überleben es beide oder wir sterben beide." Ich war gerührt. Der Arzt sagte:,,Ich verstehe sie da. Aber bitte passen sie auf. Ich bin mir sicher ihre verlobte würde nicht wollen dass sie sterben. Bin mir absolut sicher." Ich nickte. Der Arzt sagte:,,Versuchen Sie doch einfach dem Streit zu entgehen bevor es wieder so ausartet." Wir nickten beide und wussten, dass der Arzt recht hatte. Der Arzt sagte:,,Gut genug geschimpft. Ich denke, dass sie beide wissen, dass sie verdammtes Glück hatten. Es ist nicht selbstverständlich so etwas zu überleben, aber der liebe Gott war mit ihnen.Sie haben keine bleibenden Schäden, einfach nix. Sie müssen so glücklich sein damit. Sie bleiben noch heute Nacht zur Beobachtung und morgen können sie dann nach hause." Wir nickten und bedankten uns beim Arzt. Er ging zur Tür und drehte sich ein letztes mal um und sagte:,,Sehen Sie dieses wunder als Neuanfang. Guten Abend noch!". Er verließ das Zimmer und ich umarmte Besart. Er brachte mir so viel stärke. Ich muss gestehen vor dem Gespräch mit der Psychologin hatte ich echt Angst..

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt