Kapitel 87

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Ich weiß nicht wieso, aber dieses Lied traf mich ins Herz.  Es verpasste mit Gänsehaut am ganzen Körper. Mir liegen die Tränen über die Wange und ich saß nur da. Meine Gedanken und Gefühle spielten verrückt.  Ich weiß nicht wieso,aber ich musste dieses erst verdauen. Ich saß einfach da und schaute mir die vorbeifahrenden Autos an. Ich musste mich ausweinen, aber ich hasste es. Wieso  weinte ich so viel? Ich schwöre Besart tut mir so gut, aber ich vermisse Valon so sehr. Ich würde ihn so gerne sehen. Ich würd alles tun ihm mal wieder zu sehen. Ich kam plötzlich auf Dumme Gedanken.  Ich musste noch ein letztes mal sein e stimme hören. Ich fuhr in den Supermarkt und holte das wofür ich eigentlich losgefahren war. Ich holte die Eier im Supermark setzte mich ins Auto.  Ich nahm mein Handy in die Hand und schaute meine Kontakte durch. Ja ich hatte seine Nummer immer noch, obwohl ich ein neues Handy habe und eine neue Nummer. Ich wollte so gerne seine Stimme wieder hören, ich weiss nicht wieso aber ich schwöre ich habe seine Stimme so sehr vermisst. Ich habe es vermisst wie er meinen Namen ruft und nach mir fragt. Ich würde so gerne wissen wie es ihm geht und mich einfach nur ein bisschen mit ihm unterhalten. Ich entschied mich in diesem Moment dagegen und fuhr weiter, es wäre doch naiv gewesen wieder alles zu opfern nachdem was passiert ist. Ich fuhr los und war wieder total am überlegen. Ich wusste dass sie sehe die dumm war, aber ich weiss nicht wieso ich so ein Verlangen danach hatte.  Ich machte wieder die Musik laut und hoffte diesmal auf ein anderes Lied, doch nein. Natürlich wurde mir wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war das Lied "Boll" von Nexhat Osmani. Dieses Lied welches mich schon mal an meine Grenzen geführt hatte. Ich hörte es mir an und merkte wie ich einfach Zitterte. " Shumr kam dasht met thirr met pa, po inati nuk me la".. oh Gott ich würde ihn so gerne anrufen.  Ich fahr weiter und dachte noch einmal darüber nach. Einmal ob ich diesen gewagten Schritt tun sollte oder nicht. Ich weiß nicht ob es riskant war oder ob ich es tun sollte. Wenn mich Besart erwischt oder er dahinterkommt ist es vorbei, ich bin mir sicher er wird es mir nicht noch mal verzeihen.  Auf gar keinen Fall, aber ich weiß dass ich sonst nie wieder darüber hinwegkommen werde wenn ich ihn nicht noch mal sehen oder seiner Stimme höre.  Ich bin mir sicher, dass ich dies nicht riskieren will. Ich schaltete das Lied um und fuhr weiter. Besart rief an:,,Schatz? Wo bist du?" ich sagte:,,ich stehe im Stau" Er sagte:,,Achso, kann ich bei deinen Nachbarn fragen?" Ich nickte und sagte:,,Ja klingen bei Jacob und frag, vergiss bitte nicht die Schlüssel." Er sagte:,,Okey mein Schatz, bis gleich" Ich fuhr und fuhr..Ich fuhr einfach herum. Und entschied mich auszusteigen. Ich hielt an einer Telefonzelle an...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt