Kapitel 61

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Sie setze sich mit mir in ihr Schlafzimmer und fragte;..Besa, es ist zwar unangenehm dich das zu fragen, aber hast du mit einem der beiden Männer geschlafen?" Ich schüttelte den Kopf und sagte panisch:,,Nein Tante Filiz. Ich hab cheiße gebaut, aber so weit bin ich elhmadulilah nicht gegangen" Sie schaute mich erleichtert an und erklärte:,,Besa, du steckst in eienm Teufelskreis. Ich kann es mir nur so erklären, dass etwas vorher in deinem Leben schrckliches passiert ist, dass du nicht mehr an Gott geglaubt hast und so in en Kreis vom Satan gegangen bist. Zwar unbewusst, aber du bist da jetzt drinne und ich will dich da raus holen Besa. Du bist ein tolles und sehr vernünftiges Mädchen, die Momentan sehr hilflos ist und deswegen will ich dir zur seite beistehen, weil anscheinend wissen deine Eltern nichts von deinen Gefühlen und können dir somit auch nicht helfen." Ich nickte und fragte:,,Wie willst du das schaffen Teyze?" Sielachte und sagte:,,Teyze Filiz schafft alles, komm mit" Ich folgte ihr. Wir gingen in Fulyas Zimmer und schnappten uns einen Rock, ein Hemd und ein Kopftuch. Sie sagte:,,Besa, ich verspreche dir, es wird das beste sein, was du in deinem Leben getan hast" und bindete mir mein Kopftuch. Sie stellte mir und ihr einen Gebetsteppich vor die Beine und erklärte:,,Ich bete vor und du nach okey?" ich nickte und fing an ihr alles nach zu machen. Ich war nie die Art von Moslem gewesen welche ihre Religion extrem auslebt, auch aufgrund meiner Familie, die alles andere als gläubig war, aber ich dennoch versucht die Sachen einzuhalten die möglich waren un Sachen aus dem Weg zu gehen die nicht gut waren. Außerdem versuchte ich mein Herz immer rein zu halten. Ich hatte gefastet und den Koran gelesen, aber gebetet hatte ich nie. Ich hatte es leider nie gelernt, und somit kannte ich das Gefühl auch nicht. Aber als ich dieses Mal betete, ich schwöre euch, ich war ein anderer Mensch. Ich fühlte mich so ausgeruht und problemlos. Filiz sagte:,,Besa Knie dich hin und sprich zu Gott, vertrau ihm deine Ängste und Sorgen an und erkläre ihm deine Wünsche" un ging und verließ das Zimmer. Ich kniete mich hin und schaute aus dem Fenster und sagte:,,Oh Allah, verzeihe mir zuerst, all die Fehler die ich in meinem Leben gemacht habe. Verzeihe mir all meine dummen Gedanken und Wünsche und vorallem verzeihe mir mein Verhalten. Ich weiß ich bin kein uter Mensch auch wenn ich es versuche zu sein, aber Allah ich will mich ändern. Ich weiß ich habe große Fehler gemacht, vorallem Fehler gemacht die man mir nicht verzehen kann und naiv waren, aber ich will endlich meinen richtigen Weg finden. Ich weiß der islam verlangt viel und ich kann und werde nicht alles geben wenn ich diese Überzeugung nicht habe, aber ich will einiges in meinem Leben ändern und deswegen möchte ich dir meinen einzigen aber sehr großen wunsch mitteilen. Bitte bring mich auf den richtigen Weg. Ich weiß ich wünsche mir so einiges und einiges passiert und einiges passiert nicht, aber bitte allah tu das was du für richtig hälst. Ich vertraue auf dich, du bist der einzige der weiß was gut für mich ist und was nicht und deswegen bitte bring mich auf den richtigen Weg" Beim reden lief mir eine Träne über die Wange, eine Träne der erleicherung. Ich saß einige Minuten auf dem Tppich und schaute in den Himmel und hofte aus dem tiefsten Herzen, dass er meine Wünsche ehört hat und ihnen nachgehen wird um mein leiden zu mindern. Nach einigen Minuten kam auch Tante Filiz wieder. Sie sah dass ich weinte und setze sich zu mir....

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt