Kapitel 112

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Irgendwie war es ein Zeichen dafür, dass er von mir kein Kind möchte. Das verletzte mich zutiefst. Ich meine wenn es tatsächlich der fall sein sollte, dass ich ein baby bekomme, sann können wir ja schnell heiraten. Ich würde es niemals abtreiben und ich hoffe er auch nicht. Ich fuhr weiter. Mein handy klingelte ohne Ende, aber mir war es egal. Er hatte alles kaputt gemacht. Einfach alles. Ich weiß nicht warum, aber es tat mir eifach so weh! Ich schaffte es einfach alles nicht. Ich hielt mitten auf dem Weg an und weinte. Ich konnte kaum noch was sehen. Ich war tot müde und hatte wahnsinnige Kopfschmezen. Ich fuhr bis zur nächsten raststätte und hatte mich entschieden dort zu nächtigen. Ich hielt an und verschloss die Türen. Mit seinem Pullover deckte ich mich zu und konnte meine Tränen nicht halten. Ich hatte seinen Geruch jetzt schon vermisst. Ich wusste nicht wieso mir wieder alles passierte. Ich denkte nach und mir fielen die Worte von Filiz ein. Ich sollte immer ein gebet sprechen wenn es mir nicht gut geht. ich sprach  mein Gebet und tatsächlich fühlte ich mich sofort besser. ich weiß nicht wieso ich mich der Religion immer wieder abwende, wenn es doch das beste für meine Seele ist. Nichts und niemand tut mir so gut wie Gott. Ich legte mich hin und hatte mich beruhigt und eingeschlafen war ich anscheinend auch, denn geweckt wurde ich von einer jungen Dame die angetsellte der Raststätte war. Sie klopfte an mein Fenster. Ich schaute mich um und wusste erst dann wo ich bin. Ich öffnete die Tür und fragte sie was los sei. Sie fragte:,,Ist alles okey bei ihnen?"  Ich nickte und fragte:,,Wieso?' Die frau antwortete:,,Sie sehen sehr blass und sehr krank aus. Außerdem steht ihr auto seit über 15 std hier" ich schaute sie verwundert an und anschließend im Spiegel. Ich sagte:,,Alles okey, ich fahre jetz auch weiter" und fuhr los. Es war zwar keine Gute Idee, denn mein Körper war schwach, aber ich fuhr und das bis ich endlich zu Hause war.  Ich war erleichtert, dass ich vorerst zu Hause alleine war. Ich legte mich verzweifelt in mein Bett. Und entschied mich mein Handy aufzuladen und machte es an. Ich hatte tausende Nachrichten und Anrufe. Und alle von ihm. Auch in dem Moment  rief er mich an, aber ich drückte ihn weg. Es war mir echt zu viel alles. Viel zu viel.  Plötzlich rief meine Mama mich an :"Hallo Mami, wie geht es dir?" Sii sagte:"Gut & dir?"

Besa: Gut, was machst du?

Mama: Nichts, fahren gleich los, sind morgen abend in deutschland und wie ist es mit besart?

Besa: Gut mami, fahre jetzt nach Hause.

Wir besprachen noch einiges und verabschiedeten uns.

Ich weiß nicht warum, aber meine Welt war ein Chaos. Ein absolutes Chaos. Ich war froh, dass meine Eltern bald wieder kommen würden.. Auch wenn ich für sie nicht mehr wirklich liebe verspürte...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt