Ich weiß noch genau wie sehen neben mir gelegen hatte. Genau so lag sie jetzt hier. Ich schaute sie an und spürte genau das was ich spüren wollte. Nämlich liebe. Ich wusste dass ich sie liebe und ich wusste auch, wenn sie stirbt werde ich mir mein Leben nehmen. Ohne sie würde mein Leben keinen Sinn mehr machen. Ich betete zu Gott dass sie wieder aufsteht. Ich wusste wenn wir wollen schaffen wir einen Neuanfang. Und ich bin mir sicher, dass sie es auch will. Es ist unglaublich schwer momentan die Gefühle zu sortieren. Momentan herrscht einfach Chaos. Aber ich komme trotzdem sicher ich liebe sie. Ich wusste nicht so recht wie das alles abläuft, ich war mir unsicher und machte mir Sorgen. Sorgen dass sie nie wieder aufsteht und das schlimmste ist dass wir so auseinander gegangen sind. Ich will sie einfach nicht verlieren. Wir waren beide ein wenig naiv oder sogar sehr naiv. Aber das gehört nunmal dazu, jetzt war es wichtig die Nerven zu behalten. Ich ging auf den Flur und suchte einen Arzt. Es dauerte eine ganze Weile, bis ein Arzt vorbei lief. Doch doch ich schnappte ihn und fragte ihn nach ihrem Zustand. Er sagte:, der Zustand stabilisiert sich. Ich sollte aufstehen, aber ob sie Scheiben davon trägt kann ich ihn nicht sagen." Ich war nicht zufrieden mit seiner Aussage, aber ich wusste genau dass er recht hat. Ich bitte die Schwestern sobald sie wach wird mich anzurufen, denn ich merkte dass mein Kreislauf verrückt spielte. So entschied ich mich auf meine Station zu gehen und dort auf einen Anruf zu warten. Zurück auf meinem Zimmer, erwarteten mich die Schwestern schon. Sie schimpften mit mir. Ich hatte nämlich mein Zimmer und unangemeldet verlassen, außerdem hatte ich eigentlich Bettruhe angeordnet bekommen. Ich legte mich in meinem Bett und ließ mich untersuchen. Mein Blutdruck war zu niedrig, ich hatte Fieber und auch mein Blutzuckerspiegel war total niedrig. Nach all den Untersuchungen hatte ich mich in mein Bett gelegt. Das Fieber verlangsamte meinen Körper sehr und vor allem kostete es mich sehr viel Energie. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn das erste was ich hörte als ich aufwachte, war das Klingeln meines Telefons. Als ich rangehen war ich froh zu hören dass es das Krankenhaus war. Sie sagten:,, Herr Osmani? Besa ist wieder wach. Wollen sie sie besuchen, denn wir wollen Sie auf eine andere Station verlegen?" Ich fragte neugierig:,, auf welche Station?" Sie antworteten:,, St Josef" das war nämlich auch meine Station. Ich versuchte es mit ihm abzuklären dass sie in mein Zimmer kommt, ich wollte sie meiner Nähe haben. Ich wollte sie beobachten können und mich um sie kümmern. Und ja tatsächlich sie brachten sie auf meinem Zimmer. Es war erleichternd für mich sie da zu haben, doch wusste ich leider nicht wie ihre Reaktion dazu ist. Denn als sie in mein Zimmer gebracht worden ist, schlief sie noch. Ich muss gestehen ich hatte ein wenig Angst, Angst davor dass sie mich Abstoßt. Denn es ist wirklich scheiße gelaufen zwischen uns. Von Anfang an Missverständnissen und Lügen, das wäre das erste was ich ändern müsste, wenn es noch mal klappt zwischen uns. Die Krankenschwestern verließen das Zimmer und ich war alleine mit ihr. Ich schaute sie die ganze Zeit an. Sie war so wunderschön, sah aber sehr mitgenommen aus. Nonstop schalte ich sie an. Ich hatte Angst dass dir etwas passiert, dann werden was passieren sollte möchte ich das sofort melden können. ich weiss nicht wieso aber ich war aufgeregt. Aufgeregt wie vor unserem ersten Date. Nur dieses Mal war es nicht nur ein Date, sondern es ging um Leben und Tod und um unsere Verlobung. Ich wollte dich nicht verlieren und hoffe auch dass sie mich nicht verlieren wird. Doch ich hatte mir einiges geleistet und sie ebenfalls. Mir konnte es gar nicht schnell genug gehen, dass sie wieder aufsteht. Ich wollte wissen wie ihre Reaktion auf mich ist und vor allem ob sie irgendwelche Schäden davonträgt. Von Gedanke zu Gedanke reiste ich. Das verrückte an der ganzen Sache war aber dass sie versucht hatte sich selbst umzubringen. Es war Selbstmord. Selbstmord an dem ich schuld war. Sie hatte das alles nur wegen mir getan. Ich fühle mich so verdammt schlecht jemand wollte sich wegen mir das Leben nehmen nicht irgendjemand, sondern meine Verlobte die Frau die eigentlich die Mutter meiner Kinder werden sollte. Ich beobachtete weiter und weiter und merkte dass sie sich regt. Sie bewegte sich und flüsterte etwas" Oh nein, bitte nicht" ich merkte sie hatte Angst und sofort rief ich die Krankenschwestern. Diese bestanden darauf Sie von Ihrem Albtraum aufzuwecken. Es wäre besser für Ihre Gesundheit. Sie wurde aufgeweckt. Sie schaute sich um und schaute mich an. Ihr Blick..
DU LIEST GERADE
Die Flucht aus der Dunkelheit
RomanceIntro: Hallo ihr lieben, ich bin Besarta Berisha und bin 17 Jahre alt. Ich komme aus Prishtina lebe aber in Bochum. Ich bin ein ziemlich aufgedrehter und verrückter Mensch. Mit mir kann man immer Spaß haben, aber wenn man mich in ernsten angelegenhe...