Kapitel 135

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Nachdem ich fertig war holte mich Violeta ab. Gemeinsam fuhren wir dann zum Frauenhaus.  dort angekommen war es sehr ruhig. Es stand keiner an der Tür  um mich zu begrüßen. Ich war verwundert. Doch als ich die Tür zum Gemeinschaftswohnzimmer  öffnete schrien sie alle "Überraschung". Sie hatten das gesamte Zimmer rosa geschmückt und hatten essen vorbereitet. Wir feierten die Geburt von Elvana. Doch als ich dachte, dass alles perfekt war, sagte Violeta:"Besa, wir haben noch eine kleine Überraschung für dich. " ich war verwundert und sagte:"Noch mehr?" Sie nickten und verschlossen mir die Augen. Wir liefen in mein kleines Appartement und sie öffneten meine Augen und ich konnte ihnen nicht trauen. Elvanas Zimmer hatten sie vollkommen verändert. Sie hatten aus dem langweiligen und neutralen weiß  ein rosa Prinzessinen zimmer gemacht. Ich konnte nicht mehr aufhören zu weinen. Es war zu viel. Die Mädels hatten so viel für mich getan.  Sie hatten die Rolle einer Mutter, eines Vaters, einer Schwiegermutter, eine Schwiegervaters und sogar eines Ehemannes übernommen. Sie hatten Freundinnen und Cousinen ersetzt welche für mich jetzt nicht mehr da waren. Aber umso glücklicher war ich dass ich sie gefunden hatte. Sie waren jetzt ein Grundbaustein meines Lebens und eins wusste ich. Ich will diese mädels für immer in meinem Leben haben.

Ach in den Folgetagen Merkte ich wie wichtig die Mädels für mich waren. Wenn wir plötzlich alles über den Kopf wuchs kamen sie hat er mir aus der Patsche geholfen. Egal ob es schlaflose Nächte waren oder das Windelwechseln die mich stressen, die Mädels waren immer für mich da. Ich liebe die kleine natürlich über alles, habe seit ihrer Geburt hatte ich keine Nacht wirklich genug geschlafen. Das alles wirkte sich natürlich auf meine Laune aus. Aber wie gesagt die Mädels griffen mir unter die Arme wo es nur ging.
Elvana mochte die Mädels. So dass ich Glück hatte, denn sie ließ sich gerne auch von anderen Leuten unterhalten außer ihrer Mama. Außer schlafen, schlafen wollte meine kleine Maus immer nur mit der Mama. Es war schwer zu lernen was sie mochte und was nicht, aber von Zeit zu Zeit wusste ich immer mehr über sie und vor allem über den Umgang mit ihr. Eines Tages entschied ich mich ein Essen vorzubereiten als danke schön für die Mädels. Ich bestellte einiges an Essen und einiges backte und kochte ich selber. Dieses mal was aber kein Geheimnis, ich hatte alle Mädels eingeladen.  Ich hatte sie tatsächlich sehr gerne zu einem Restaurant eingeladen,  nur war mein Geld wirklich knapp und ich wollte nicht dass die Kleine darunter leidet. Ich hatte mich entschieden sobald die kleine 1 Jahr alt war einen Job zu suchen oder mich weiter fortzubilden. Ich wollte meiner kleinen mehr bieten. Ich hatte ja tatsächlich mein Fachabitur schon, ich denke ich werde noch ein Jahr dranhängen und mein volles Abitur zu haben und dann würde ich gerne anfangen zu studieren und nebenbei jobben. Ich will das meine kleinen guten Verhältnissen aufwächst und man weiß ja hier älter die Kinder werden, desto höher sind die Anforderungen.

Als es endlich soweit war, trafen die Mädels pünktlich ein. Ich hatte bereits alles dekorierte und hingestellt. Der Abend verlief in einer geselligen Runde. Wir unterhalten uns und lachten viel, bis Lena sagte:"Sag mal, warst du schon bei deinem Postfach?".....

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt