Kapitel 58

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Ich stand auf und reißte das Bettlaken vom Bett, nahm die Decke und das Kissen und warf es ein eine Tüte. Ich zog mir eine Hose und ein pullover an und rannte mit der Tüte ins Auto. Ich fuhr auf ein verlassenes Fabrik gelände und packte es aus. Ich warf es auf den Boden und roch zum letzten mal dran. Denn ich wollte abschließen. Jedes Mal hatte ich die Ehebrecher und verlobungs brecher ausgelacht und nun stand ich kurz davor selbst einer zu werden, das wollte ich vermeiden. Ich musste abschließen auch wenn ich ihn  über alles liebe, ich will nicht zu dem werden worüber ich mein Lebenlang gelacht habe. Ich schaute mir das Kissen die Decke und das Bettlaken an dann schrie laut:,, Valon ich schwöre bei allem was ich besitze ich liebe dich über alles und werde dich auch immer lieben, aber jetzt ist deine Zeit vorbei wir haben es uns verspielt miteinander und jetzt kann uns keiner das zurückgeben was wir verloren haben! ich bin mir sicher wir werden das beide schaffen aber nicht miteinander, Lebewohl!" und schmiss ein Feuerzeug darauf.  Es brannte so schnell - Lichterloh. Ich weinte, denn mein Herz brannte genau so wie das Bettzeug. Es machte mich fertig, aber ich wusste dass es die letzte möglichkeit war.  Ich war zutiefst entsetzt, aber ich fühlte mich befreit. Ich setzte mich auf den Boden und schaute das brennende Bettzeug an. Ich sagte immer wieder vor mir hin:"Das wars dann wohl". Ich saß einige Minuten da, bis alles nieder gebrannt war und begab mich dann auch auf den heimweg. Es war mitlerweile fast mitternacht und ich fuhr nach Hause und das unter Tränen. Ich meine ed war nicht einfach und das meine ich ernst, ich liebte Valon über alles, aber ich bin verlobt und werde ihn heiraten. Zuhause angekommen erwartete mich meina blaues Wunder. Denn Valon saß vor der Haustür. Er war an die Tür angelehnt und eingeschlafen. Als ich die Autotür schloss, zuckte er zusammen und wachte auf. "Ah Besa, da bist du" ich fragte:,, Was willst du?" Er sagte:,,Ich will dich" Ich schrie:,, Geh!" Er wollte gerade anfangen zu sprechen, doch ich schrie erneut:,,Valon verdammt verpiss dich" Er stand auf und kam immer näher. Doch ich war froh do aufmerksame Nachbarn zu haben. Mein Türkischer Nachbar Mehmet kam und fragte:,,Was ist Besa?" ich sagte;,,Er geht nicht". Er schsute ihn warnend an, aber er bewegte sich nicht von der stelle. Das wunderte mich, denn Mehmet war  fast 2 m groß und sehr breit. Er war Kampfsportler und sah wirklich nicht schwach aus, aber Valon zuckte nicht mals. Mehmet ging ihm immer näher und näher, doch Valon blieb stehen. Mehmet ging ihm an den kragen und drohte ihm:,,Hör mal du schwachmat, lass Besa inruhe sonst wirst du es bereuen geboren zu sein" Valon streitete sofort ein:,,Junge, beruhig dich mal, ist meine freundin nicht deine". Ich schrie:,,Junge ich bin verlobt, lass mich inruhe" Er kam auf mich zu und fragte:,,Also liebst du mich nicht?" Ich nickte. Er fragte erneut:,,Bist du dir sicher?" Ich nickte. Er sagte:,,Tu mir den gefallen und sag mir ich schwöre ich liebe dich nicht und dann lass ich dich inruhe, für immer." Ich sagte:,,Ich liebe dich nicht". Er schaute mich an und schüttelte den Kopf und ging. Doch bevor er ging drehte er sich um und sagte...

Die Flucht aus der DunkelheitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt